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Hallo zusammen,

ich hoffe hier nicht die x-te Frage zum gleichen Thema zu stellen ... das Forum ist mir noch neu und ich bin nicht sicher ob ich die Suchfunktion ordentlich bedient habe ;) Im Zweifelsfall bitte ich um Links und Nachsicht.

Erstmal kurz zu mir / uns.
Ich kam zu vor kurzem zu Mäusen wie ... naja, die Jungfrau zum Nachwuchs. Ausser vielen Stunden Internetrecherge bin ich also frei von jeglichem Mäusewissen.

In meiner Werkhalle haben wir eine Maus gefangen. Meine lieben Mitarbeiterinnen wollten die behalten ... die ist ja soooo süß. Und eine Hausmaus draussen aussetzen sei auch nicht gut für das Tierchen. OK, was tut man nicht alles. Also wurde für ein vernünftiges Mäuseheim gesorgt und alsbald eine Farbmaus dazu geholt um wenigstens zwei Mäuse zusammen zu halten. Der erste Vergesellschaftungsversuch schlug promt fehl. Inzwischen weiss ich, dass das zu schnell war - ich bin lernfähig - und unsere Farbmaus hat die Blessuren (kleine Blutflecken waren zu sehen) gut weg gesteckt die ihr unsere Hausmaus zugefügt hatte. Der zweite Versuch war erfolgreich und gut zwei Wochen haben die Beiden auch sehr harmonisch zusammen gelebt. Unsere Hausmaus hat sich aber von der Farbmaus nie etwas gefallen lassen. Es wurde zwar in einem Nest geschlafen und ausgiebig gekuschelt, doch wollte sie eine Nuss haben hat sie die auch bekommen :D Die verhältnisse waren geklärt.
Seit etwa letztem Wochenende ist das anders. Unsere Hausmaus kränkelte von einem auf den Anderen tag so sehr, dass ich das arme Tierchen schon abgeschrieben hatte Sie bewegte sich kaum, kam so gut wie nicht aus dem Nest und bekam die Augen kaum auf. Nach Kamillentee, einer Wärmflasche im Nest und Extra-Kalorienbomen schien es ihr aber schnell besser zu gehen, so dass ich von einem Arztbesuch wieder ab gekommen bin. Ich hatte auch da Gefühl, unsere Hausmaus würde sich um sie kümmern. Intensive Netpflege, umschnuppern und "begrüßen" wenn sie doch mal raus kam, als Kopfkissen dienen usw.

Seit Mittwoch ist der Zustand nun stabil, aber noch nicht wie vorher. Ich habe noch nie Mäuse niesen hören - es könnte aber schon sein, dass sie niest. Vielleicht trotz der Besserung mal zum Tierarzt!? Naja, morgen ist Freitag. Ich werde mir das vor dem Wochenende spontan überlegen und an der Tagesform morgen fest machen. Jedenfalls wird wieder geklettert und gehüpft und ausreichend gefressen. Ich würde sagen sie ist über den Berg.
Gestern und heute konnte ich nun wiederholt beobachten, dass unsere Farbmaus die Hausmaus zwickt und vom Futter weg schubst. Nachdem sie selbst gefressen hat darf die Andere auch dran. Aber nicht vorher. Es wird ihr aber auch kein Futter weg genommen. Trotzdem gibt es zeitweise gequike, kein Kneul. Die (geschwächte) Hausmaus scheint nicht zurück zu zwicken, wehrt sich aber "mit Händen und Füßen" und versucht die "Angreiferin" fern zu halten. Das letzte mal dachte ich sogar kurz sie wäre schwer verletzt, da sie regungslos schräg auf dem Rücken liegen bleib. Es war aber alles OK. Danach wird auch ein "Anschmusungsversuch" unternommen. Meist erfolglos. Hat sich die Situation beruhigt wird wieder zusammen geschlafen.

So, nach der ganzen Prosa ... soll ich unsere Hausmaus, die offenbar ihre ranghöhere Stellung eingebüßt hat, erst mal wieder aus dem Käfig nehmen um ihr Ruhe zur Genesung zu geben? Wird sie von den Atacken weiter geschwächt? Ich sehe zwar kein Blut, aber Stellen im Fell die schon auf Verletzungen hien deuten könnten. Mit Abtasten is nix - ist ja ein Wildfang und wird nie zum Kuscheltier werden. Soll sie auch nicht.

Bitte nicht alle über mich her fallen von wegen Wildfang ... In der Werkhalle frei laufen lassen kommt nicht in Frage. Auf dem Feld aussetzen genauso wenig wie beim Nachbarn, hoffentlich aus verständlichen Gründen. Im Büro im Käfig ist aber von mir aus OK. Ich hoffe mal auf euren Rat.

Viele Grüße,
Raphael
 
Ein Besuch beim Tierarzt ist schon nötig, Atemwegserkrankungen müssen mit Antibiotika behandelt werden. Bei Mäusen geht alles viel schneller. Sie haben einen Puls von 200-400 /min . Ich glaube Farbmaus und Hausmaus vertragen sich nie. Sie sind auch vom Wesen her zu unterschiedlich
. Die beißen sich früher oder später tot. Es gibt nur die Alternative die Wildmaus wieder auszusetzen. Auch wenn es schwer fällt. Dafür könnt ihr dann aber euren Farbmaus bestand aufstocken. Als Link kannich dir das Wiki hier im Forum nur sehr ans Herz legen.
 
Hallo und willkommen im Forum!

Da habt ihr euch ja was schönes angelacht*umkipp*... Aber erst mal der Reihe nach:

Hausmäuse sind die wilden Verwandten von Farbmäusen, das heißt, sie können sich paaren. Habt ihr also zufällig ein Pärchen zusammengestellt, dann ist das Weibchen nun vermutlich trächtig. Aber auch die Männchen benehmen sich bei beiden gleich: Sie sind gegen andere Männchen unverträglich. Habt ihr also eine Bockgruppe zusammengestellt, wird nie Ruhe einkehren und eine Maus bald ihr Leben lassen, weil sie vor dem stärkeren Tier nicht flüchten kann.

Mäuse haben ein extrem schlechtes Immunsystem, wilde Mäuse leben darum meist nur wenige Wochen (wenn sie nicht vorher gefressen werden) und gleichen das mit der enormen Vermehrungsrate wieder aus. Kamillentee und Wärme können zwar zur Genesung beitragen, aber davon allein wird eine Maus leider nicht gesund - da muss fast immer ein Antibiotikum ran. Wenn die Maus so kränkelt, solltest du nicht bis nächste Woche warten, solange hält sie vermutlich nicht mehr durch. Dass sie Geräusche von sich gibt, ist sehr verdächtig und klingt nach Atemwegsinfekt, denn normalerweise sind Mäuse stumm (außer bei Kämpfen oder beim Putzen).

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Hausmaus krank. Da wird ein Tierarztbesuch nicht einfach und die Medikamentengabe noch schwieriger, aber es wird unumgänglich sein. Allerdings ist nicht nur die Scheuheit ein Problem, sondern dass es sich bei der Maus um ein echtes Wildtier handelt. Ihr werdet der Maus mit einem Käfig niemals gerecht werden können und es ist für sie eine Qual, plötzlich in einem kleinen Kasten eingesperrt zu sein. Sie ist ein Leben in Freiheit gewöhnt und ihr tut dem Tier wirklich keinen Gefallen. Nur leider ist eine Maus eben klein und kann sich kaum wehren. Auf die Idee, einen Wolf oder einen Habicht zu fangen und zur menschlichen Belustigung in einen Hundezwinger oder eine Voliere zu sperren, wären deine Kollegen sicher nicht gekommen, weil diese Tiere mit Krallen und Zähnen sehr deutlich machen, dass sie nicht eingesperrt sein wollen. Eine Hausmaus kann dies nicht, aber sie leidet genauso, denn sie ist ebenso wenig domestiziert und an ein Leben im Käfig gewöhnt!*seufz*

Wirklich tierlieb wäre es von euch, die kranke Maus gesund zu pflegen und sie dann in einem Park, Heuschober oder Stall frei zu lassen und für die Farbmaus neue Gesellschaft zu suchen. So kämen alle auf ihre Kosten und ihr dürftet euch weiter an den süßen Tierchen erfreuen - aber an solchen, die an das Leben als Haustier seit mehr als 500 Generationen gewöhnt sind!
 
N Abend ihr Beiden,

und danke für die fixen Antworten.
Zuerst bitte ich um Entschuldigung wegen der dramatischen Rechtschreibung oben - das war schnell gestrickt und nicht mehr durch gelesen ;)

Also, es sind sicher zwei Weibchen, darauf haben wir schon geachtet. Und dass es für ein Wildtier nicht gut ist eingesperrt zu sein ist mir auch klar. Während meiner wirklich ausgiebigen Recherge im Netz habe ich eben auch gelesen, dass einfach wo anders aussetzen auch keine Lösung ist, wird sie doch von einer anderen Gruppe kaum aufgenommen werden. Deshalb haben wir sie letztendlich dann doch behalten.
Nun sei's drumm. Krank werde ich die Maus sicher nicht aussetzen, auch wenn mich viele "wegen einer Maus" für irre halten. Soviel fairness muss sein :D

Nachdem die Hausmaus heute Abend drei oder viermal attakiert wurde habe ich sie nun doch isoliert ohne auf konkreten Rat zu warten. Das war mir dann doch zu viel Gebeisse um noch bis Morgen ab zu warten. Vielleicht will meine Farbmaus die kranke Hausmaus nun doch los werden bevor sie selber auch erkrankt? Ob es derartiges Verhalten gibt konnte ich noch nirgends nachlesen.

Ich werde versuchen das Viech gesund zu bekommen - morgen mal zum Kleintierarzt, auch wenn ich befürchte, dass der nicht viel machen kann. Mit Salben ist da nicht viel zu holen. Tropfen in's Wasser könnte aber funktionieren. Oder Mehlwurmtabletten ;) . Ausser den leisen kurzen Geräuschen und einer etwas verlangsamten Atmung scheint sie wieder sehr fitt zu sein. Aber das kann ja sehr teuschen habe ich vernommen. Danach werden wir sehen wie es weiter geht. Zumindest würden ihr dann statt des 30m² Büros knapp 120x40cm mal 4 Zwischenböden (schon fast ein Schrank) zur Verfügung stehen. Aber das wird überlegt wenn's so weit ist.
 
Das verheißen ist nicht wegen der Krankheit aber es kann sein das es ausgenutzt wird.
Baytril wird wohl das Mittel der Wahl sein. Das kann man gut mit Leckerli geben oder in den Brei mischen.

Jetzt wird die Farbmaus durch ihre erste VG etwas traumatisiert sein. Da da ist die nächste VG mit viel Vorsicht zu gestallten. Wenn du das Wiki hier schon gefunden hast wirst du dazu auch noch viele wertvolle Informationen finden.
 
Wenn ein fremdes Weibchen keine neue Gruppe finden/gründen könnte, dann wäre es nicht möglich gewesen, dass Hausmäuse sich über den gesamten Globus ausbreiten konnten ;-)
Es ist völlig normal, dass ab einer gewissen Populationsdichte im Lebensraum, z.B. einem Keller, eine Abwanderung von einigen Tieren (i.d.R. Jungtieren) erfolgt. Diese gehen dann auf Wanderschaft, bis sie ein neues Revier und Sexualpartner gefunden haben, so wie es bei fast allen Säugetieren der Fall ist.
Diesbezüglich kann ich dich also beruhigen, die Kleine hat alle Instinkte und Voraussetzungen, die sie zum Überleben braucht. Und wenn sie vorher gefressen wird, dann war das leider der Lauf der Natur, denn so hart es klingt: Dazu sind Mäuse, die sehr weit unten in der Nahrungskette stehen, nunmal da.

Wenn du morgen zu einem Tierarzt gehst, dann betätige am besten vorher die Tierarztsuche hier im Forum. Es gibt inzwischen eine deutschlandweite Liste an mäusekundigen Ärzten, die die Spreu vom Weizen trennt. Viele Ärzte kennen sich mit Kleinnagern nämlich nicht aus und doktoren aufs Geratewohl, da diese kein Teil des offiziellen Vet-Med-Studiums sind!
Daumen sind gedrückt, dass die Wilde wieder gesund wird.=)

120x40x4 hört sich übrigens nach ganz tollen Maßen für eine kleine, aber feine Farbmausgruppe an *heilig*
 
Hey und *welcome* hier im Forum!

Zu der Krankheit wurde ja eigentlich schon alles gesagt. Für die Zukunft möchte ich aber noch eine Sache hinzufügen: Mäuse werden nicht von allein wieder gesund, da ihr Immunsystem wie schon gesagt sehr schlecht ist. Deshalb sollte man bereits bei den kleinsten Krankheitsanzeichen so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen und die Maus behandeln, denn sonst kann es eventuell schon zu spät sein!

Nun zu der Hausmaus: Es ist leider überhaupt keine Option das Tier zu behalten, egal wie groß der Käfig ist! Sie wird niemals glücklich werden, denn sie ist die Freiheit gewohnt. Zudem ist die Farbmaus für sie keine zufriedenstellende Gesellschaft. Stell dir vor, du wärst in einem kleinen Raum mit einem Orang Utan eingesperrt und müsstest mit ihm dein ganzes Leben verbringen. Ganz davon abgesehen, ist es gesetzlich nicht erlaubt, Wildtiere ohne Grund einzusperren. Als ihr sie eingesperrt habt, hattet ihr keinen Grund, abgesehen davon, dass sie so süß ist. Aber dafür kann die Maus doch nichts, es ist doch unfair sie dafür zu bestrafen *bätsch* Gut, jetzt hast du einen Grund, sie ist ja krank. Ich kann dir nur raten, nun alles daran zu setzen, dass die Maus wieder gesund wird und sie auszusetzen sobald sie fit ist. Selbst wenn sie in Freiheit keine große Lebenserwartung hat, ist es doch sehr viel besser, als ihr Leben lang eingesperrt zu sein. Besser ein kurzes glückliches Leben, als langes Leiden. Und so hart das auch klingt, aber so ist eben die Natur. Das muss man auch so akzeptieren. Ehrlich, du tust der Maus mit Gefangenschaft nichts gutes. Selbst wenn du sie aussetzt und sie nur einen Tag in Freiheit lebt ist das 1000 Mal besser als ein Leben im Käfig mit einer Farbmaus als Gesellschaft.

Stattdessen könntest du ja lieber eine Farbmausgruppe aufnehmen, die sind ja auch sehr süß und in Tierheimen und privaten Pflegestellen suchen ganz viele arme Notfellchen ein neues zu hause. Die geplanten Maße klingen nämlich wirklich toll - nur nicht für eine Hausmaus ;-)

Liebe Grüße,
Julia
 
Hallo,

danke für Eure Antworten ... auch wenn keine zu der Kernfrage dabei war ob ich die Beiden zusammen lassen oder trennen soll ;)

So, nun war ich doch beim Tierarzt ... die viel beschriebene Liste habe ich nirgends gefunden, also habe ich dort angerufen und nachgefragt. TA war in der Nähe und hatte mich über die eigentliche Mittagspause dran genommen.

Ich soll die erschlagen *Keule*

...
...
...

NEIN, soll ich natürlich nicht.
Unsere Maus macht äußerlich einen fitten Eindruck, ist also nicht totkrank. Dennoch glaubt sie mir das mit dem "Schnupfen" und in dem Zustand kommt auswildern nicht in Frage. Da könnte ich sie auch gleich erschlagen und ihr damit schlimmeres ersparen. Gegen Vieren würde eh nix helfen, maximal kann man was gegen Bakterien geben. Da gibt es nun Antibiotikum und ein Einzelzimmer. Trennen sei bei kranken Mäusen wichtig um Ansteckungen zu vermeiden. Was man danach macht sei Ansichtssache, denn draussen wäre sie wohl bis dahin tot und wenn sich die beiden Mäuse vertragen sei das OK. Das mit dem Verbeissen sei wohl eher krankheitsbedingt. Die Hausmaus meint jetzt "aufmucken zu können" weil sie merkt, dass die Kollegin schwächelt. Was wir nach einer eventuellen Gesundung tun werden weiß ich noch nicht, aber ich werde Euch wohl auf dem Laufenden halten.
 
Dass du die Liste nicht gefunden hast ist klar, die ist nämlich nicht öffentlich einsehbar ;-) Um einen Tierarzt genannt zu bekommen, musst du im Supportbereich unter Tierarztsuche einen Thread aufmachen, in dem du deine Postleitzahl angibst. Ein Teammitgleid sucht dir dann entsprechende Ärzte in deiner Nähe raus. Den Supportbereich findest du gaaaanz unten auf der Startseite des Forums.

Deine Erzählung spricht nicht gerade dafür, dass der Tierarzt sich gut mit Mäusen auskennt. Da Mäuse Beutetiere sind, machen sie immer einen fitten Eindruck, denn würden sie die Krankheit offen zeigen, bedeutet das ja schon praktisch den Tod für sie. Es ist ein Zeichen von Schwäche und das kann sich eine Maus nicht erlauben. Daher sind Mäuse wahre Künstler was das Verstecken von Krankheiten angeht. Du hast ja selbst gemerkt, dass die Farbmaus ihr gleich versucht den Rang streitig zu machen. Dass du die Krankheit also erst bemerkt hast, bedeutet, dass es wirklich sehr ernst um sie steht. "Totkrank" würde ich da nicht ausschließen.
Trennen ist bei kranken Mäusen das schlimmste was man tun kann, denn Mäuse sind hochsoziale Tiere, die die Gesellschaft von anderen Mäusen unbedingt brauchen. Du würdest es doch auch nicht gut finden, wenn es dir schlecht geht und du dann noch in einen dir unbekannten Raum gesperrt wirst und jeglichen Kontakt zu anderen Menschen verlierst, oder? Zudem muss selbst nach kurzer Trennung neu vergesellschaftet werden, was ebenfalls sehr großer Stress für die Mäuse bedeutet. Und dann kommt natürlich noch dazu, dass es sehr wahrscheinlich sowieso zu spät ist. Die Erreger sind ja auch schon einige Zeit in der Maus, bevor diese Krankheitsanzeichen zeigt. In dieser Zeit war sie ja sowieso bei der Gruppe und hat mit den anderen gekuschelt und so. Die Zeit in der sie Krankheitszeichen zeigt, dies vom Halter bemerkt wird und die Maus von den anderen getrennt wird, ist ebenfalls bei weitem lang genug um andere Mäuse anzustecken. Eine Trennung im Krankheitsfall hat also keinen Nutzen, schadet dafür aber erheblich. In deinem Fall war es jetzt aber nicht falsch die beiden zu trennen, da sie sich ja wie es anhört ordentlich gezofft haben.

Ich bezweifle nur sehr stark, dass du die beiden überhaupt nochmal friedlich zusammenbekommst. Da muss auf jeden Fall eine vernünftige und extrem vorsichtige Vergesellschaftung durchgeführt werden. Und selbst dann wäre ich mir nicht sicher, ob du nicht irgendwann eine der beiden totgebissen auffindest.

Gute Besserung für die Maus!
 
Ich stimme WeißeLilie zu. Der TA ist nicht sehr mauskundig und du solltest die beiden getrennt lassen. Zum Einen muß die Wildmaus sowieso wieder ausgesetzt werden, was in ca. 10-12 Tagen sein könnte und zum Anderen dauert eine ordentliche VG schon gerne mal mindestens 2-3 Wochen.

Sobald die Farbmaus Geräusche macht würde ich sie ebenfalls behandeln.
 
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