SuiTo
Mäuseflüsterer*in
- Messages
- 731
- Reaction score
- 0
Ich halte Rasieren auch für eine Verhaltensstörung. Bei Menschen gibt es diese Krankheit auch, nur dass sich die betroffenen Personen selbst die Haare rausreißen und nicht jemand anderem, nennt sich Trichotillomanie. Da ich selbst mit dieser Krankheit durch mein Umfeld sehr vertraut bin, halte ich absolut nichts von der Aussage, dass der Maus etwas fehlt und diese sogar aus der Gruppe entfernen soll. Natürlich kann man Mensch und Maus nicht 100%ig miteinander vergleichen, aber gewisse Ähnlichkeiten gibt es mit Sicherheit.
In der Humanmedizin geht man mittlerweile davon aus, dass Trichotillomanie stark genetisch bedingt ist und durch einen Auslöser hervor tritt. Doch selbst wenn der Auslöser weg ist, kann das Verhalten weiterhin bestehen, da sich die Handlung zu einer Impulskontrollstörung entwickeln kann. Das heißt der Körper hat diese Handlung mit einem bestimmten Gefühl/Impuls verbunden und schüttet Endorphine bei der der Person aus, wenn man ein Haar rausreißt. Für dern Körper ist dies also eine positiv besetzte Handlung umso schwerer ist es sich dieses Verhalten abzugewöhnen. Die meisten Menschen schaffen das nie oder nur kurzzeitig, weswegen ich es für schwierig erachte dies von einer Maus zu verlangen. Man kann zwar versuchen bestimmte Dinge in der Umgebung zu verändern - wie bereits genannt - aber das ist kein Garant dafür, dass die Maus auch wirklich damit aufhört.
Ich hab hier auch einige Rasierer, alle miteinander verwandt und bereits die Mutter war einen starke Rasiererin. Ich konnte hier keinen das Rasieren abgewöhnen. Dies Gehege ist mehr als großzügig, große Gruppe, viel Inventar, etc. Was soll ich da tun? Tausend mal neu vergesellschaften und die Tiere endlos stressen nur um zu erreichen, dass sie sich eventuell! nicht mehr rasieren? Dies halte ich für nicht zielführend. Ich lebe damit und gut ist. Den Mäusen geht es trotzdem gut bei mir.
In der Humanmedizin geht man mittlerweile davon aus, dass Trichotillomanie stark genetisch bedingt ist und durch einen Auslöser hervor tritt. Doch selbst wenn der Auslöser weg ist, kann das Verhalten weiterhin bestehen, da sich die Handlung zu einer Impulskontrollstörung entwickeln kann. Das heißt der Körper hat diese Handlung mit einem bestimmten Gefühl/Impuls verbunden und schüttet Endorphine bei der der Person aus, wenn man ein Haar rausreißt. Für dern Körper ist dies also eine positiv besetzte Handlung umso schwerer ist es sich dieses Verhalten abzugewöhnen. Die meisten Menschen schaffen das nie oder nur kurzzeitig, weswegen ich es für schwierig erachte dies von einer Maus zu verlangen. Man kann zwar versuchen bestimmte Dinge in der Umgebung zu verändern - wie bereits genannt - aber das ist kein Garant dafür, dass die Maus auch wirklich damit aufhört.
Ich hab hier auch einige Rasierer, alle miteinander verwandt und bereits die Mutter war einen starke Rasiererin. Ich konnte hier keinen das Rasieren abgewöhnen. Dies Gehege ist mehr als großzügig, große Gruppe, viel Inventar, etc. Was soll ich da tun? Tausend mal neu vergesellschaften und die Tiere endlos stressen nur um zu erreichen, dass sie sich eventuell! nicht mehr rasieren? Dies halte ich für nicht zielführend. Ich lebe damit und gut ist. Den Mäusen geht es trotzdem gut bei mir.