Rennmaus RheinNeckarKreis, Vergebe eine männliche Rennmaus

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Martin84

Kornsammler*in
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Hallo,

ich vergebe eine kleine, hübsche, weiße Rennmaus.
Sie ist schon etwas älter ca. 2-3 Jahre. "M"

Leider lebt sie schon länger allein deshalb kommt und holt sie endlich, bitte .
Ich habe sie schon mehrfach zu VG versucht, mit Trenngitter aber hat nie geklappt.

bitte meldet euch,ich zahl auch etwas Benzin bei längeren Stecken.

Waldmanns heil kommt und helft

ps. das Bild war mit Standlicht also kein Blitz .
Ich komme aus dem Raum Heidelberg bei Wiesloch

lg Martin
 

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Hallo, Martin84,
auch bei mir lebt ein einsamer Mäusejunge, der nichts lieber hätte als einen neuen Freund.

Falls Ihre Maus nicht schon vergeben ist, würde ich sie gerne zu mir nehmen und versuchen, sie mit meiner Maus zu vergesellschaften.

Meine E-Mail-Adresse lautet: dr_gunther_bentz@web.de.

Ich bin gespannt auf Ihre Antwort.

Mit freundlichem Gruß

G. Bentz
 
Hallo hier stellt sich die Frage, wie alt ist ihr Männchen?? Haben sie Vergesellschaftungserfahrung?? Bilder von der Unterkunft und ihrem Einzeltier wären sehr hilfreich.

Auch bei mir sitzen immer wieder Notfellchen, aber die Infos sind mir zu wenig:D
 
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Hallo, ihr beiden.

Mehr Infos fände ich ebenfalls sehr sinn haft.

Wohnort, Bilder, wie viel Platz hat das neue Zuhause. usw.

Mfg Martin
 
Hallo, samira24, hallo, Martin84,
zunächst zu meinem Wohnort: ich wohne in der Nähe von Frankenthal bei Ludwigshafen, PLZ 67259.

Zur E-Mail - Adresse: dr_gunther_bentz@web.de (zwischen den Namensteilen befinden sich Unterstriche "_", keine Leerstellen oder Bindestriche "-").

Leider hat sich bei meiner Anfrage eine Komplikation ergeben, die so nicht vorherzusehen war. Ich musste bei meinem Mäuschen eine Veränderung am Bauch feststellen, die mir sehr nach einem Tumor aussieht. Das möchte ich unbedingt vom Tierarzt abklären lassen, denn eine Vergesellschaftung eines nicht völlig gesunden Tieres macht keinen Sinn, insbesondere dann nicht, wenn der neue Partner - wie es offensichtlich bei Deiner Maus der Fall ist - doch sehr dominant ist.

Zu meinem Mäusekäfig: Grundlage ist ein Kleiderschrank, den ich mit Öffnungen in den Türen sowie herausnehmbaren Schubladen - Ebenen versehen habe. Im Moment ist der Käfig unterteilt: auf den oberen beiden Ebenen lebt eine 2er - Gruppe Weibchen; natürlich getrennt davon lebt auf den beiden unteren Ebenen mein Mäusejunge. Das untere Käfig - Abteil umfasst eine Fläche von ca. 1 Quadratmeter und besitzt eine Buddelkiste der Maße 80 x 60 x 60 cm (siehe auch die anhängenden Fotos).

Zum weiteren Vorgehen: am Montag möchte ich mit meiner Maus zum Tierarzt, danach würde ich mich nochmal melden.

Falls Ihr noch weitere Fragen habt, könnt Ihr mir gerne nochmal schreiben.

Mit freundlichem Gruß

black-dragon
 

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Wie geht es der Maus black-dragon?? Bilder wären schön von deinem Mäuschen, der Eigenbau wäre mir zu klein die Mäuse brauchen Lauffläche...
 
Hallo, samira24,
leider geht es meiner Maus nicht sehr gut.

Laut Diagnose des Tierarztes ist es ein Tumor im Bauchraum, der nach außen durchgebrochen ist.

Damit macht es wohl wenig Sinn, dem Tier noch den Stress einer Vergesellschaftung zuzumuten. Es kann jetzt eigentlich nur noch darum gehen, ihm seine verbleibende Zeit so schön als möglich zu machen.

Ich bin sehr traurig über diesen Befund. Wie alle Mäuse, die ich bisher hatte, ist auch er mir immer mehr ans Herz gewachsen mit der Zeit.

Viele Grüße

black-dragon

P.S.: nochmal zum Käfig: der Hochbau war die einzige Möglichkeit, da ich in meinem Wohnzimmer keine größere Stellfläche habe. Leider haben ca. 10 cm an Platz gefehlt, dann hätte ich einen dreitürigen Schrank umbauen können, aber alles Schieben und Rücken half nichts...
 
Off Topic:
Der Schrank sieht so aus, als wenn in den Türen Scheiben sind. Wie kommt den da Luft rein? Ist es da nicht stickig drin, oder sind in den Seiten noch Schlitze? *grübel*
 
Off Topic:
Die Türen sind vergittert, kein Glas, schau mal es steckt auch eine Trinkflasche drin


Alles Gute für deine Maus Black-Dragon *drück*
 
Hallo, samira24,
leider geht es meiner Maus nicht sehr gut.

Laut Diagnose des Tierarztes ist es ein Tumor im Bauchraum, der nach außen durchgebrochen ist.

Damit macht es wohl wenig Sinn, dem Tier noch den Stress einer Vergesellschaftung zuzumuten. Es kann jetzt eigentlich nur noch darum gehen, ihm seine verbleibende Zeit so schön als möglich zu machen.

Ich bin sehr traurig über diesen Befund. Wie alle Mäuse, die ich bisher hatte, ist auch er mir immer mehr ans Herz gewachsen mit der Zeit.

Viele Grüße

black-dragon

P.S.: nochmal zum Käfig: der Hochbau war die einzige Möglichkeit, da ich in meinem Wohnzimmer keine größere Stellfläche habe. Leider haben ca. 10 cm an Platz gefehlt, dann hätte ich einen dreitürigen Schrank umbauen können, aber alles Schieben und Rücken half nichts...

offtpic frag mich warum der TA die Maus denn nicht sofort erlöst hat, Heilung gibt es wohl hier nicht mehr, sondern nur noch Qual*umkipp*
 
Off Topic:
Alles klar, konnte ich auf dem Handy nicht richtig erkennen. Jetzt schon.
 
Hallo, samira24,
der Tierarzt hat ihn deswegen noch nicht erlöst, weil er vom Verhalten her nicht den Eindruck macht, dass er bereits sehr leidet. Er frisst die übliche Menge, er bewegt sich im Käfig genauso wie früher, er kommt nach vorne und lässt sich anfassen.

Ich muss gestehen, dass ich auch schon darüber nachgedacht habe, aber insgesamt gesehen vermittelt er mir doch noch einen lebenslustigen Eindruck.

Alle meine Mäuse haben, sobald sich ihre Zeit dem Ende zuneigte, zuerst sehr viel weniger bis gar nichts mehr gefressen. Da darfst Dich darauf verlassen, dass ich ihn von nun an genauestens beobachten werde und beim ersten Verdacht, dass das Leben für ihn nicht mehr lebenswert ist, wieder beim Tierarzt bin.

Viele Grüße

black-dragon
 
Hallo black-dragon, bist du dir sicher dass die Diagnose stimmt. Ein Tumor im Bauchraum, der ins innere des Bauchraumes aufbricht das ist für mich unvorstellbar.

Hast mal ein Bild von dem Mäuschen?? Wünsch der Maus alles Gute
 
Hallo, samira24,
die Diagnose ist mittlerweile von einer zweiten Tierärztin bestätigt worden.

Der Tumor ist hart, klar abgegrenzt und gut tastbar. Er muss sich im Bauchraum entwickelt haben und ist jetzt nach außen durchgebrochen. Vom Aussehen her erinnert er an eine verkrustete kleine Wunde. Einen ähnlichen Krankheitsverlauf hatte ich in der Vergangenheit schon einmal.

Ich habe versucht, ein Foto zu machen, aber er hat sich sehr dagegen gewehrt, auf den Rücken gedreht zu werden - das wäre aber nötig gewesen damit man den Tumor sieht. Um ihn nicht weiter unter Stress zu setzen, habe ich diesen Versuch dann abgebrochen.

Meiner Meinung nach muss jetzt im Vordergrund stehen, im seine verbleibende Zeit so schön und angenehm wie möglich zu machen.

Viele Grüße

black-dragon
 
Der Tumor ist hart, klar abgegrenzt und gut tastbar. Er muss sich im Bauchraum entwickelt haben und ist jetzt nach außen durchgebrochen.

Es handelt sich aber nicht zufällig um einen Duftdrüsentumor?

Von der Beschreibung her, würde das schon irgendwie passen.. *grübel*
 
Es handelt sich aber nicht zufällig um einen Duftdrüsentumor?

Von der Beschreibung her, würde das schon irgendwie passen.. *grübel*

Das wäre eine Möglichkeit. Hier im Forum gab es schon einige Berichte einer erfolgreich verlaufenen Duftdrüsentumor-OP. Vielleicht da mal querlesen?

Ich würde ja fast schon - ohne das Tier gesehen zu haben - dazu anraten, nach 2 männlichen Jungtieren aus dem Tierschutz Ausschau zu halten, das wäre noch eine Option für deinen Mäuserich, damit er seine letzten Tage nicht einsam verbringen muss. In Absprache mit der Pflegestelle oder dem Tierheim kannst du die beiden Jüngeren dann ggf. weitervermitteln, wenn du sie nicht dauerhaft behalten kannst.

Guck bitte mal in die Rennmausvermittlungsthemen, ob es ggf. gerade einen Notfall mit Nachwuchs gibt. ;-)
 
Hallo an alle,
leider komme ich erst heute dazu, zu schreiben, weil ich in dieser Woche beruflich viel zu tun hatte.

Jetzt aber der Reihe nach.

Ich habe Eure Anregung aufgegriffen. Eine kurze Nachfrage beim Tierarzt ergab, dass es sich höchstwahrscheinlich nicht um einen Duftdrüsentumor handelte.

Ich schreibe bewusst "handelte", denn mittlerweile ist das eingetreten, was zu befürchten stand. Donnerstag Abend war mein Kleiner noch fit und hat den Tag über ganz normal gefressen. Am Freitag morgen war sein Futter praktisch unberührt, was mich veranlasst hat, sofort nach ihm zu suchen. Gott sei Dank befand er sich nicht in der Buddelkiste und ich fand ihn recht schnell. Sein Gesundheitszustand hatte sich dramatisch verschlechtert, er war richtiggehend apathisch, die Augen waren trüb, er hatte kein Interesse am Futter mehr und bewegte sich nur noch ganz wenig. Bis ich mittags nach Hause kam, hatte sich dieser Zustand nochmals verschlechtert. So wollte ich ihn nicht mehr dem Stress eines Transports aussetzten. Also habe ich ihm aus weichem Heu eine dicke Unterlage bereitet und ihn darauf gebettet. Am frühen Abend ist er dann sanft eingeschlafen.

Mich nimmt der Tod eines meiner Tiere immer sehr mit und ich frage mich hinterher, was ich hätte besser machen können. Im Moment brauche ich einfach etwas Abstand.

Vielen Dank nochmals für Eure rege Anteilnahme.

black-dragon
 
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