L
Lasiusniger
Gast
Soweit ich weiß, ist Theobromin gering toxisch für Mensch, Ratte und Maus. Sprich es kann bei zu hoher Dosierung zu Problemen führen und wann diese Dosierung erreicht ist, müsste man selbst anhand der Schokolade und des Tieres ausrechnen.
Im Gegensatz zu Hunden und Katzen können sie es aber wohl verstoffwechseln, so dass es sich nicht anreichert.
Wenn man es in der Rattenhaltung sogar als "Medikament" verwendet, würde das für mich bedeuten, dass sich schon geringe Schokoladendosen merkbar auf den Tierorganismus einwirken - und da wird es für mich persömlich dann heikel: ist sicher, dass mein Tier ein gesundes Herz hat? Dass die Organe, die für den Stoffwechsel zuständig sind, einwandfrei arbeiten und das Theobromin wie bei einem gesunden Tier abbauen? Sprich: inwieweit ist das Risiko für mich kalkulierbar?
Und wie wirkt es sich auf das Tier aus? Wirkt es nur ruhig wegen der entspannten Muskulatur? Oder geht es ihm damit wirklich besser? Psychisch?
Eine Ratte kann die Tierärztin noch einigermaßen gut abhören. Aber bei einer Farbmaus schlägt das Herz von Haus aus schon so schnell, dass die menschliche Aufnahmefähigkeit überfordert ist. Ultraschall kann man bei normalen Praxisausstattungen komplett vergessen.
Kurz: ich bin da sehr skeptisch.
Ich lasse/ließ meine Heimtiere aber bei Schnupfen öfter inhalieren. Das klappt sehr gut und sollte es dem tier damit nicht besser gehen, kann man es sofort wieder aus der Situation nehmen und muss nicht warten, bis eine unerwünschte Wirkung von alleine abklingt.
Im Gegensatz zu Hunden und Katzen können sie es aber wohl verstoffwechseln, so dass es sich nicht anreichert.
Wenn man es in der Rattenhaltung sogar als "Medikament" verwendet, würde das für mich bedeuten, dass sich schon geringe Schokoladendosen merkbar auf den Tierorganismus einwirken - und da wird es für mich persömlich dann heikel: ist sicher, dass mein Tier ein gesundes Herz hat? Dass die Organe, die für den Stoffwechsel zuständig sind, einwandfrei arbeiten und das Theobromin wie bei einem gesunden Tier abbauen? Sprich: inwieweit ist das Risiko für mich kalkulierbar?
Und wie wirkt es sich auf das Tier aus? Wirkt es nur ruhig wegen der entspannten Muskulatur? Oder geht es ihm damit wirklich besser? Psychisch?
Eine Ratte kann die Tierärztin noch einigermaßen gut abhören. Aber bei einer Farbmaus schlägt das Herz von Haus aus schon so schnell, dass die menschliche Aufnahmefähigkeit überfordert ist. Ultraschall kann man bei normalen Praxisausstattungen komplett vergessen.
Kurz: ich bin da sehr skeptisch.
Ich lasse/ließ meine Heimtiere aber bei Schnupfen öfter inhalieren. Das klappt sehr gut und sollte es dem tier damit nicht besser gehen, kann man es sofort wieder aus der Situation nehmen und muss nicht warten, bis eine unerwünschte Wirkung von alleine abklingt.