Ich habe jetzt grade keine Übersicht, wie groß der Tumor nun ist. Aber wenn er die Maus schon behindert bzw. einfach sehr groß ist, würde ich die Maus nicht mit nochmal Narkose und Biopsie stressen... Ich würde sie gehen lassen und danach die Proben nehmen, die ihr braucht. Das wäre ja trotzdem eine OP und hinterlässt auch eine Wunde. Die tut sicher weh. Das würde ich nicht wollen. Ich muss aber dazu sagen, dass ich kein Freund von langem Herumdoktorn bin, wenn ich keine Chance sehe, dass die Maus sich davon erholt. Und so hart es klingt - die sehe ich bei Tumormäusen leider nicht.
Es kommt natürlich drauf an, wie es der Maus jetzt geht und eben wie groß der Tumor schon ist.
Hast du vielleicht mal ein Foto der Maus?
Nochmal zum Labor: Im Regelfall teilt das deinem TA den Befund mit und der "übersetzt" und erläutert dir das dann. Mit dem Befund aus dem Labor wirst du selber nicht sehr viel anfangen können.
Dazu kannst du auch nochmal im Wiki und im Forum stöbern, da gibt es schon einige Threads dazu
Was du nach einer OP beachten musst... Die Maus sollte (spätestens) wenn sie wieder wach ist wieder Partnertiere bekommen. Sie sollte auf Zellstoff sitzen, weil das die Entzündungsgefahr hemmt. Und ihr solltet sehen, dass die Maus warm bleibt. Dazu kann man zum Beispiel eine Rotlichtlampe aufstellen. Die sollte dann so stehen, dass nicht das ganze Gehege voll bestrahlt wird, damit die Tiere sich auch in kühlere Ecken zurückziehen können.