Schwarzkümmel-Öl?

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Guten Morgen und schöne, besinnliche Feiertage wünsche ich euch! =)

Unter dem Familienweihnachtsbaum lag gestern auch Schwarzkümmel-Öl.
Als ich den Beipackzettel gelesen habe, musste ich sofort an meine Mausels denken:

- Krebsprävention und Anti-Tumor-Wirkung
- stark entzündungshemmende und zellschützende Wirkung
- hilft gegen Schuppenflechte und Neurodermitis
- stark antibakteriell und antimykotisch
- bekämpft Pilzbefall
- blutzuckersenkend
- schützt Körperzellen vor schädigenden Einflüssen
- stimuliert Knochenmarks- und Immunzellen
- zerstört Tumorzellen
- steigert Interferon-Produktion
- bekämpft Allergien aller Art

Das klingt erst mal schon wie ein "Zaubermittelchen"... Wer weiß, was dran ist? Ich zumindest überlege nun, ob man das Mäusen präventiv ins Futter mischen kann. Weiß jemand etwas darüber, ob Mäuse das bekommen dürfen und wenn ja, wie man es dosiert?

Liebe Grüße an euch!
 
Das klingt wahrlich wie ein Wundermittel.. Ich habe jetzt nichts über die Inhaltsstoffe von Schwarzkümmel gefunden, aber laut Wiki ist der normale Kümmel für Mäuse giftig *grübel*

Wieso, weshalb, warum und, ob das für den Schwarzkümmel auch zutrifft müsste aber mal ein Kräuterexperte sagen *tock*
 
Huhu,

ich denke auch, dass man dem Kümmel da ein wenig zu viel zutraut. Denn wenn es so einfach wäre, müssten wir alle nur regelmäßig Schwarzkümmelöl nutzen und hätten dann keine Allergien und würden die Krebs kriegen - schön wäre es. *seufz*
 
Huhu,

das Hahnenfußgewächse im Allgemeinen aber auch gifitig für Mäuse sind (und da schließe ich jetzt die Samen mal mit ein), sollte man es vermutlich trotzdem nicht geben.
 
Hallo

Das Schwarzkümmelöl kann bedenkenlos übers Futter gegeben werden.Ich verwende es bei meinen Tieren schon viele Jahre.Wir haben den Tipp,in Zusammenhang mit der Therapie einer Kratzmaus,mal von unserem damaligen Tierarzt bekommen.
Es ist natürlich nur in Maßen zu verwenden,damit keine Durchfälle auftreten.
Die Positiven Auswirkungen auf Haut und Fell kann ich bestätigen.Alles andere ist sicherlich kaum nachzuweisen,bzw für den Halter festzustellen.
Wunder kann man jedoch nicht erwarten und auch eine Beeinflussung von Tumoren...halte ich für sehr weit hergeholt und kann es auch nicht bestätigen.Das Tumorvorkommen ist bei meinen Tieren nach wie vor vorhanden und letztenendes hilft nur ein chirurgischer Eingriff.
Feststehen muß,daß soetwas allemal unterstützend wirken kann,keine schulmedizinische Therapie im Krankheitsfall ersetzt,und auch nur in Langzeitanwendung positiv und unterstützend wirkt.

L.G.Rambo
 
Es ist natürlich nicht so, dass ich an irgendein Hokus-Pokus-Wundermittelchen glauben möchte. Aber alternative Medizin ist ja durchaus wirksam bzw. kann es sein. Bei Mäusen wird man die Wirkung von Schwarzkümmel bestimmt nicht nachweisen können.

Aber ich habe hier quasi eine ganze Gruppe, die ich als tumorgefährdet einstufe. Und auch sonst war ich wieder Stammgast beim Tierarzt - schade, dass man keine Treuepunkte sammeln kann... *bätsch*

Ich warte mal auf weitere Meinungen und überlege mir das. Wenn ich dadurch nur einen Tierarztbesuch sparen kann, lohnt sich das ja schon... *grübel*
 
Es gibt keine nach anerkannten klinischen Standards durchgeführte Studie an Lebewesen, die auch nur ansatzweise irgendeine Wirksamkeit belegt (im Gegensatz zu vielen anderen pflanzlichen Stoffen).
 
Ich gebe meinen Hunden öfters Schwarzkümmel-Öl ins Futter, weil es einfach gesund ist (ein paar Punkte wurden ja oben schon festgehalten). Bei Barfern ist es sehr populär, ob es allerdings für Mäuse funktioniert oder giftig ist, weiß ich nicht.
 
@Rambo
wie genau gibst du das denn ins Futter? einfach ein paar Tropfen untermischen? Da meine Mäuse aktuell noch recht viel auf den Rippen haben würde ich gern nur so viel geben wie nötig =D
Aber es scheint ja zu helfen und so würde ich vllt endlich das Myko und Läuseproblem in den Griff kriegen...
 
Hallo

Ich gebe 2-3 Tropfen pro 1 EL Futter.

Es hilft meiner Meinung nach,wie gesagt,bei der Regeneration von Haut und Fell.
Dazu kann das Futter ebenfalls mit etwas Biotin angereichert werden.

Mycos und Milben bekommt man sicher nicht in den Griff.
Dazu muß ein Tierarzt zu Rate gezogen werden,und eine klassische Behandlung mit entsprechend wirksamen Medikamenten gestartet werden.

L.G.Rambo
 
klassische Behandlung läuft natürlich parallel dazu. Ich erhoffe mir eher eine vorbeugende Wirkung um nicht in 2-3 Monaten wieder zum TA rennen zu müssen =)
 
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