daisy-bates
Wusel-Experte*in
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Leider hat sich meine Vierer-Mädels-Gruppe zu einer Krankenstube entwickelt.
Eine Maus ist letzten Sonntag (trotz Behandlung) gestorben (Herzprobleme); eine Maus ist alt, wird immer wackeliger und ist inzwischen auf beiden Augen blind. Noch möchte ich ihr etwas Zeit geben, aber der körperliche Abbau geht voran und der Moment des Abschieds ist nicht mehr allzu fern.
Hinzu kommen bei den anderen beiden Tumore. Die Tumore sind binnen einer Woche gewachsen (ich hatte sie beim Käfig reinigen in der Hand und als ich eine Woche später den Käfig für die Seniorin etwas umgebaut habe die Knoten gesehen). Ich war dann sofort bei meiner Ärztin (Mäusespezialistin von der Liste), die die beiden Mäuse noch nicht einschläfern wollte, sondern mir genau benannte, wann ich agieren sollte (Fellveränderung etc.)
Bei Valora sitzt der Tumor auf der Schulter. Ich kann Valora zwar nicht in die Hand locken, aber durch Leckereien so beeinflussen, dass ich mir die Schulter genau ansehen kann.
Ganz schwierig ist das bei TsiTsi. Ihr Tumor ist binnen einer Woche riesig geworden und sitzt am Oberschenkel. Sie ist eine superscheue Maus (Geistermaus), die bei Bewegung am Käfig sich sofort verkriecht. Mit viel Geduld sehe ich sie sich im Käfig bewegen, aber durch die Lage des Tumors sehe ich zwar die Beule, aber nicht, wie sich die Unterseite ev. verändert. Nun stecke ich in einem Dilemma: der erste Wachstumsschub ging rasant und würde eine tägliche Kontrolle notwendig machen; eine tägliche Kontrolle würde aber Superstress durch das notwendige Einfangen bedeuten und Stress wäre sicherlich auch nicht gesundheitsfördernd... Sie ist insgesamt gut drauf, Fell und Augen glänzen und sie ist auch noch munter unterwegs (wenn auch manchmal etwas hoppelnd). Alle engen Stellen oder Ecken, die zu einem Aufkratzen der Haut führen könnten, habe ich beseitigt.
Ich bin nun hin- und hergerissen: regelmäßige Kontrolle oder weniger Stress ? Ich weiß, eine Ferndiagnose kann hier keiner stellen, aber gibt es ev. Erfahrungen hierzu ?
Daisy-Bates
Eine Maus ist letzten Sonntag (trotz Behandlung) gestorben (Herzprobleme); eine Maus ist alt, wird immer wackeliger und ist inzwischen auf beiden Augen blind. Noch möchte ich ihr etwas Zeit geben, aber der körperliche Abbau geht voran und der Moment des Abschieds ist nicht mehr allzu fern.
Hinzu kommen bei den anderen beiden Tumore. Die Tumore sind binnen einer Woche gewachsen (ich hatte sie beim Käfig reinigen in der Hand und als ich eine Woche später den Käfig für die Seniorin etwas umgebaut habe die Knoten gesehen). Ich war dann sofort bei meiner Ärztin (Mäusespezialistin von der Liste), die die beiden Mäuse noch nicht einschläfern wollte, sondern mir genau benannte, wann ich agieren sollte (Fellveränderung etc.)
Bei Valora sitzt der Tumor auf der Schulter. Ich kann Valora zwar nicht in die Hand locken, aber durch Leckereien so beeinflussen, dass ich mir die Schulter genau ansehen kann.
Ganz schwierig ist das bei TsiTsi. Ihr Tumor ist binnen einer Woche riesig geworden und sitzt am Oberschenkel. Sie ist eine superscheue Maus (Geistermaus), die bei Bewegung am Käfig sich sofort verkriecht. Mit viel Geduld sehe ich sie sich im Käfig bewegen, aber durch die Lage des Tumors sehe ich zwar die Beule, aber nicht, wie sich die Unterseite ev. verändert. Nun stecke ich in einem Dilemma: der erste Wachstumsschub ging rasant und würde eine tägliche Kontrolle notwendig machen; eine tägliche Kontrolle würde aber Superstress durch das notwendige Einfangen bedeuten und Stress wäre sicherlich auch nicht gesundheitsfördernd... Sie ist insgesamt gut drauf, Fell und Augen glänzen und sie ist auch noch munter unterwegs (wenn auch manchmal etwas hoppelnd). Alle engen Stellen oder Ecken, die zu einem Aufkratzen der Haut führen könnten, habe ich beseitigt.
Ich bin nun hin- und hergerissen: regelmäßige Kontrolle oder weniger Stress ? Ich weiß, eine Ferndiagnose kann hier keiner stellen, aber gibt es ev. Erfahrungen hierzu ?
Daisy-Bates