Da das Ikea-Flaschenregal ausverkauft ist, habe ich ein Klettergerüst aus Weidenzweigen gebaut. Die Zweige habe ich erst in der Badewanne gewässert, damit sie geschmeidiger werden. Geschält habe ich sie nicht, denn es sollte ja nicht wie ein gekaufter Korb aussehen.
Dann habe ich eine große Bodenvase auf den Spanntisch gelegt und 5 dickere Zweige darübergebogen (eine ungerade Anzahl ist empfehlenswert fürs Flechten).
Quer zu den dickeren Zweigen habe ich dann in unregelmäßigen Abständen dünnere dazwischengeflochten.
Nach ein paar Stunden Trocknungszeit habe ich die Bodenvase rausgezogen und im Inneren des Klettergerüstes noch einige Zweige von Seitenwand zu Seitenwand verflochten.
Das ganze sieht jetzt aus wie ein Laubengang, wie man ihn aus Schloßgärten usw. kennt, nur nicht so regelmäßig, (eher ziemlich ungeschlacht).
Jackie, unsere scheueste und neugierigste Maus, ist auch gleich draufrumgeklettert. Sie ist sonst fast nie zu sehen, aber wenn es was neues gibt, ist sie die erste, die es erkundet.
Dann habe ich noch eine Art umgekehrtes Weidenkörbchen geflochten, oder eher eine Weidenpyramide, denn eine Rundung ist mir nicht gelungen. Also wieder ein Gerippe aus dickeren Stützen, um die herum dünnere eingeflochten sind. Die dicken Stützstäbe ragen unten ca. 10 cm über die geflochtenen Wände hinaus. Damit stecken sie in der Einstreu, so daß das Haus nicht umstürzen kann. Von unten haben sich die Mäuse einen Eingang reingegraben, und vorhin hat meine Tochter unsere Gescheckte Sammie darin hocken sehen.
Zum ersten Mal haben die Mäuse die Weidenzweige auch angeknabbert. Vorher hatten sie Korkenzieherweidenzweige als Klettermöglichkeit (und Vitamin-C-Lieferant), aber die haben sie nicht benagt. Ich denke jetzt, daß die irgendwie behandelt waren. Die Zweige vom Klettergerüst haben sie gerne beknabbert, vor allem die kleinen Knospen.
Viele Grüße
Phil
Dann habe ich eine große Bodenvase auf den Spanntisch gelegt und 5 dickere Zweige darübergebogen (eine ungerade Anzahl ist empfehlenswert fürs Flechten).
Quer zu den dickeren Zweigen habe ich dann in unregelmäßigen Abständen dünnere dazwischengeflochten.
Nach ein paar Stunden Trocknungszeit habe ich die Bodenvase rausgezogen und im Inneren des Klettergerüstes noch einige Zweige von Seitenwand zu Seitenwand verflochten.
Das ganze sieht jetzt aus wie ein Laubengang, wie man ihn aus Schloßgärten usw. kennt, nur nicht so regelmäßig, (eher ziemlich ungeschlacht).
Jackie, unsere scheueste und neugierigste Maus, ist auch gleich draufrumgeklettert. Sie ist sonst fast nie zu sehen, aber wenn es was neues gibt, ist sie die erste, die es erkundet.
Dann habe ich noch eine Art umgekehrtes Weidenkörbchen geflochten, oder eher eine Weidenpyramide, denn eine Rundung ist mir nicht gelungen. Also wieder ein Gerippe aus dickeren Stützen, um die herum dünnere eingeflochten sind. Die dicken Stützstäbe ragen unten ca. 10 cm über die geflochtenen Wände hinaus. Damit stecken sie in der Einstreu, so daß das Haus nicht umstürzen kann. Von unten haben sich die Mäuse einen Eingang reingegraben, und vorhin hat meine Tochter unsere Gescheckte Sammie darin hocken sehen.
Zum ersten Mal haben die Mäuse die Weidenzweige auch angeknabbert. Vorher hatten sie Korkenzieherweidenzweige als Klettermöglichkeit (und Vitamin-C-Lieferant), aber die haben sie nicht benagt. Ich denke jetzt, daß die irgendwie behandelt waren. Die Zweige vom Klettergerüst haben sie gerne beknabbert, vor allem die kleinen Knospen.
Viele Grüße
Phil