Sorgenkinder

clemba

Kornsammler*in
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Hallo zusammen,
Vor 5 Tagen hat unser Nachbar den Garten umgegraben und dabei ein Mäusenest zerstört in dem noch 2 kleine Babymäuse (nackt/blind) waren. Als er die "entsorgen" wollte haben wir sie ihm grade noch abnehmen können.
Haben dann immer wieder vergeblich nach der Mutter ausschau gehalten, sie ist aber nicht mehr gekommen.

Wir waren mit den Kleinen beim TA: Diagnose Wühlmaus; und haben uns ein Päckchen Aufzuchtmilch besorgt. Danach lief eigentlich alles ganz gut. Die Kleinen waren recht zutraulich, haben viel gefressen (ca. alle 2h), mehrmals täglich gekotet, sind immer größer geworden und es beginnt langsam das Fell zu wachsen.

Aber jetzt läufts nicht mehr so rund:

1)Gestern Abend ist und aufgefallen, dass sich die kleinen zu "häuten" beginnen....ist das bedenklich?

2) verlieren die beiden seit gestern Abend massiv Gewicht (ohne Durchfall)....und da wissen wir echt nicht weiter.....*traurig*

Hoffe, dass uns da war weiterhelfen kann!
 
häuten klingt gar nicht gut, normalerweise wächst das Fell ja mit.

Allgemein würde ich sagen da stimmt was nicht, und du solltest besser noch mal zum TA - bei dem schnellen Stoffwechsel haben die Tiere leider nicht viel Reserven.
 
Hallo,
falls es noch nicht zu spät ist kannst Du mit dem TA absprechen ob er "Pädiafusin" da hat.
Das ist eine spezielle Infusionslösung für Säuglinge bzw Kleinstkinder.

Ich hab bei vielen Handaufzuchten und generell kranken (Jung)tieren die Erfahrung gemacht, dass Pädiafusin mit einer Insulinkanüle tropfenweise unter die Haut oder mit bischen Übung i.p. gespritzt den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten kann.
Und mit ner Insulinkanüle unter die Haut pieksen ist, wenns Dir der TA mal zeigt nicht so schwer wie es klingt.
lg
Fraukie
 
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