stabile Gruppe - was heißt das?

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Psaya

Gast
Hallihallo,

also meine 8 Mäuse sitzen ja nun in einem 80x40er Aqua und sollen hoffentlich bald in eine Voliere umziehen, in der sie viel mehr Platz hätten (Alle unter einem Dach). Die Vergesellschaftung verlief alles in allem recht problemlos, in letzter Zeit beobachte ich jedoch zunehmend mehr Reibereien zwischen den Mäusen, die in der Hauptsache von meinen beiden jüngsten Mäusen, Heidi und Klara ausgehen, zumindest sind diese meist beteiligt und letztlich auch Sieger der Streitereien. Die anderen Mäuse verschwinden dann immer erstmal im Häuschen, dürfen aber auch wieder rauskommen.

Ich frage mich nun, ob sich diese Streitereien nicht noch verstärken werden, wenn die Mäuse mehr Platz haben. Was glaubt ihr?

Oder können (etwa stündliche) Auseinandersetzungen normal sein und gehören zum Mäusealltag einfach dazu?

Wie sehen eure stabilen Gruppen aus?

Psaya
 
Hi Psaya,

bei meiner 5er Gruppe, 3 Mädels und 2 Kastrate höre ich überhaupt kein Tönchen, wenn dann mal gefiept wird geht es immer um etwas leckeres.

Die 8ter Gruppe Mädels, da kommt schonmal gezicke auf, aber auch nicht oft... ich sag mal in den knapp 3 Wochen wo ich sie jetzt hier habe, kam es vielleicht 3 mal vor... ansonsten gibt es auch keine Rageleien.

Ich weiss jetzt auch nicht ob ich dir damit helfen konnte... bin ja schließlich auch noch nie lange dabei.


Liebe Grüsse
Nadine
 
...ich bin für jede Beschreibung und Einschätzung dankbar. Wirklich!
 
Ok, wenn du für ALLES dankbar bist, schreib ich auch mal, obwohl ich ja noch ganz "frisch" dabei bin.
Meine Süssen sind ja nun seit Samstag zusammen und seit heut morgen auch in nem größeren Duna und es gibt gar kein Gekabbel. Also wirklich so gar nichts.
Andererseits denk ich (nur so als Vermutung), dass kleine Kabbeleien (wenn keine der Mäuse zu sehr gestresst wird in Sachen einengen oder so) ja schon normal und ok sind oder?
Hmm, mal schauen, was die anderen sagen. Ich drück auf jeden Fall alle Daumen, dass sie sich zusammenraufen.

lg Nadine
 
hmm... *grübel* also ich hör auch immer wieder mal fiepen aus dem nest (kann aber auch sein, dass eine zu stark geputzt wird) oder kleinere jagereien....

allerdings jagen sich dann die kastraten nicht gegenseitig, sondern die kastraten die mädels :D denke also die wollen nur einem natürlichen bedürfnis nachkommen, wissen aber nicht, dass das leider nicht mehr geht :D

es ist aber nie lange "streit" sondern sofort wieder ruhe....

die 8 mädels ohne kastraten qietschen auch oft mal..... (da fällt mir ein, das wär doch ein argument um meine mum zu überzeugen, noch kastraten aufzunehmen *grübel* :D brauchen sozusagen noch einen mann der ruhe einkehren lässt :D)

lg,
Connie
 
Hallo Sabine,


ich habe zur Zeit 5 Farbmausgruppen:

1. Semis Gruppe / 11 Tiere:

Gequietsche allabendlich, wenn es ums Futter geht - völlig normal. Jemand rennt mit einem Leckerbissen fort, jemand anderes hinterher. Besonders tragisch für Marla (Bettelmaus Nr. 1 bei mir): sie holt sich etwas ab, aber sie steht in der Rangordnung recht weit unten, so daß ihr sofort jemand versucht, das Essen abzujagen. Ansonsten gibt es etwa alle zwei Tage eine kleine Jagdszene, wenn Semi (die Chefin) jemanden diszipliniert und zwei, drei Schritte verfolgt. Sie ist halt eine resolute Person... ;-) Sie scheucht auch mal einen Kastraten fort. Die lauteste Gruppe von mir - die Mädels (Schwestern) diskutieren anscheinend dann und wann aus, wer wo steht.

2. Flokatis Gruppe / 8 Tiere:

Gequietscht wird, wenn es ums Futter geht oder wenn eine bestimmte Dame (Merapi mit Namen) jemanden (meist einen Kastraten) verscheucht - hier gibt es eine Zickenmaus, deswegen kann es kurz mal lauter werden. Alle paar Tage hat sie ihre 5 Minuten, in denen sie alle anderen Mäuse kurz verfolgt und dabei laut quietscht - sie rennt ihnen einfach hinterher, mehr nicht... dann ist plötzlich wieder alles vorbei und sie liegt mit Handicap-Herkules im Körbchen.

3. Gwions Gruppe / 4 Tiere:

Die vier Herren sind sehr leise - nur wenn Gwion sich etwas erbettelt hat und es in Sicherheit bringt, liefern sich die Herren kurz eine quietschende Jagd. Mehr nicht.

4. Miros Gruppe / 4 Tiere:

Die Herren sind auch sehr leise. Wenn gequietscht wird, geht es ums Essen oder darum, daß jemand bitte schön jetzt nicht da zu nagen hat, wo jemand anderes gerade hingebungsvoll nagt.

5. Siobhans Gruppe / 4 Tiere:

Die Labormäuse aus Greifswald waren am Anfang streitlustig und haben bei kurzen Balgereien gequietscht, inzwischen nicht mehr so oft.



Daß es in Mäusegruppen hin und wieder Piepsen, Quieken oder Motzen :D gibt, finde ich normal. Mäuse haben einfach ein hochinteressantes Sozialverhalten untereinander, und manchmal muß das mit für uns hörbaren Lauten begleitet werden. Weibchen wehren quiekend Kastraten ab, die ranghohen Mäuse verjagen kurz die rangniedrigen, jemand putzt jemand anderen... normale Szenen aus dem Mäusealltag. Auch kurze Streitereien gehören dazu - zB versucht ein Jungspund, einer älteren Maus den Rang abzulaufen. Solange es keine Beißereien gibt und niemand unterdrückt wird, sehe ich das als normal an.


Original von Psaya

Ich frage mich nun, ob sich diese Streitereien nicht noch verstärken werden, wenn die Mäuse mehr Platz haben. Was glaubt ihr?


Wenn sie jetzt einige Zeit (Wochen) auf 80 x 40 gelebt haben und die Vergesellschaftung wirklich abgeschlossen ist, würde ich ganz vorsichtig vermuten, daß es in den ersten Tagen tatsächlich Streit gibt, bis die Rangordnung steht. Wichtig ist, daß niemand gebissen wird, niemand blutet und keiner so unterdrückt wird, daß er zB nicht mehr aus einem Haus darf. Beim Umzug müssen die Lieblingsplätze verteilt werden, die Kloecken angelegt werden, das Nest gebaut werden... das ist viel Aufregung für eine Mäusegruppe.

Original von Psaya
Oder können (etwa stündliche) Auseinandersetzungen normal sein und gehören zum Mäusealltag einfach dazu?

Ich habe bei dir eher den Eindruck, im Moment versucht die junge Generation (Heidi und Klara), quasi die Gruppe zu übernehmen - könnte das sein? *grübel* Stündliche Balgereien und Quietschen kommt mir recht viel vor - das heißt aber nicht, daß es eine unstabile Gruppe sein muß, sondern nur, daß gerade ein Umbruch stattfindet. Oder kommt dir das völlig abwegig vor? *grübel* Dominante jüngere Mädels können schon richtig zickig sein und mehrere Tage lang die anderen fortjagen, bis sich alle arrangiert haben.

Zum Umzug in die Voli:
Bei mir haben die Gruppen ca. 2 Wochen gebraucht, um nach dem Einzug zum Alltag überzugehen, am Anfang war Semis Gruppe sehr unruhig und lieferte sich auch mehrmals am Abend kleine Jadgszenen, bis jeder seinen Platz hatte. Vergesellschaftet hatte ich zuvor wie üblich in der Duna - über Nacht, weil die Mädels recht dominant sein können, besonders Semi selbst.
 
Hallo Psaya, also ich weiß nicht, ob dir das jetzt weiter hilft. Wie wäre es denn, wenn du deinen Mäusen erst einmal nur die untere Ebene zur Verfügung stellst und ihnen dann noch und nach erst die anderen zugänglich machst?
Also bei meinen beiden Kastraten, gibt es auch so ab und an noch Gequietsche und manchmal noch ein Rumgekugel. Aber das ist sehr selten geworden und meistens geht es wohl um Futter.
Allerdings habe ich festgestellt, das Anton, Bill wohl rasiert *motz*. Er hat zwei kleine haarlose Stellen im Fell und ich sehe Anton oft Putzen und Bill fiept dabei.

Liebe Grüße
Annette *Käse*
 
Ach ihr lieben,
es tut so gut nicht immer nur alles selber unsicher im Kreis zu denken und durch andere Erfahrungsberichte die eigene Situation klarer einschätzen zu können...

zunächst einmal meine ich herauszulesen, dass meine Gruppe sich nicht so gut verträgt wie es unter Mäusen möglich und wünschenwert ist - dass sie deshalb aber auch nicht instabil sein muss.

@vindo:
es kann in der Tat gerde eine Machtneuverteilung zugunsten der Jungspunte stattfinden, die haben sich anfangs noch mehr untergeordnet. Dass sie sich auch mit den Kastraten zoffen, kann einfach eine Abwehrhaltung auf stürmisches Bedrängen sein.

Fest steht, dass keine Maus blutig gebissen wird und alle Mäuse Zugang zum Futter haben. Allerdings würde ich mich an alt-Mausens Stelle schon etwas unterdrückt fühlen, wenn ich häufig ins Haus flüchten muss, da ich sonst in den Po gezwickt werde... Aber dass sind unsere Empfindungen.

@mausi bill
ja, Dein Vorschlag ist gut. Wahrscheinlich werde ich es auch erstmal so machen. Ich wurde nur durch Miele3491ns Erfahrungen mit ihrer Gruppe sehr unsicher und ängstlich, ob das bei meiner auch passieren kann. Letztlich muss man es halt ausprobieren. Ich bin nur froh, dass ich im Notfall (!) Mäuse ohne viel Aufwand voneinander trennen kann. Aber wahrscheinlich wird es ja gut gehen.

Danke erstmal (mehr Berichte dürfen natürlich trotzdem folgen...),

Sabine
 
Hallo Sabine, drück auf jeden Fall fest die Daumen. Bin auch noch immer am vergrößern. Hatte erst mal eine Abtrennung aus karton reingestellt. Das hat dann aber nur ein paar Tage gedauert, bis sie sich durchgefressen haben *grübel*. Versuchen jetzt am Wochenende die erste Ebene zu eröffnen, wenn es bis dahin ruhig bleibt.
 
Hi Sabine,

hab nicht alles ganz akribisch gelesen und hoffentlich nix übersehn...
Stündlich Zoff wär mir zuviel.
Hab meine Harmoniesucht auch etwas gedeckelt, aber mir ist's lieb, wenn 1x in der Woche ein bisschen Gerangel, höchstens...

Wo kommen denn die Jüngsten her und wie sind sie aufgewachsen?
Ich hab die Erfahrung, dass Mauses, die mit ca 4 Wochen von Mama wegkommen und eine Zeitlang nur unter sich Geschwistern sind, keine älteren mehr über sich dulden. Erwachsenensozialisierte hingegen sind unproblematisch, die akzeptieren die Autorität der Alten. (Kastraten zu Mädels sieht wieder anders aus)

Sollten Deine diese Sozialisation haben, würde ich sie rausnehmen.

Andererseits könnt's auch sein, dass die sich in einer großen Voli auseinandersortieren in Reviere, sowas liest man ja auch öfter. Das wär zwar nichtt unser Supertraum der Gruppe, die sich alle lieben, aber durchaus akzeptabel, schätz ich mal, hab damit aber keine Erfahrungen (weil kleinere Gruppen, die wirklich miteinander guttun)

Alles Gute!!!!! Stefanie
 
ch hab die Erfahrung, dass Mauses, die mit ca 4 Wochen von Mama wegkommen und eine Zeitlang nur unter sich Geschwistern sind, keine älteren mehr über sich dulden. Erwachsenensozialisierte hingegen sind unproblematisch, die akzeptieren die Autorität der Alten. (Kastraten zu Mädels sieht wieder anders aus)

Hallo Stefanie, ja das habe ich von Dir schon mal gelesen, und das war mit der Grund, warum ich skeptisch bin. Kann man im Einleitungstext ja nicht immer alles reinschreiben, dann ließt das ja niemand... Wenn ich mich richtig erinnere, akzeptieren abgesehen von Kastraten sie aber durchaus (deutlich?) jüngeres Gemüse, nicht war?

Info: Heidi und Klara waren um 4 Wochen, als ich sie bekam. Sie kommen aus Makrolon-Futtertierhaltung (größere Boxen) und lebten bis dahin im Familienverband. Da die anderen gerade Parasiten hatten und ich diese Winzlinge nicht mit Stronghold behandeln wollte und ich nicht wußte, ob ich Struwwel überhaupt mit ihnen vergesellschafte, haben sie erstmal 6-8 Wochen zu zweit gelebt. Nach der Vergesellschaftung blieben sie zunächst mehr als zwei Wochen ruhig, machen nun aber wie gesagt mehrmals am abend Stress, wobei sie sich nicht auf eine einzelne Maus eingeschossen haben, sondern rundum austeilen...
 
weia, blöd

-- Makrolonbox ist ja auch nicht komplett "gesunde Sozialisation"....

Sind die, bei denen sie jetzt sitzen, die andern ausm Makrolon?

(ich möcht nämlich behaupten, dass Vergesellschaftungen innerhalb einer Sippe leichter gehn.)
 
nee, das waren schon immer einigermaßen glückliche Mäuse, nur dass sie zu eng gehalten wurden.

-Milli und Struwwel kennen sich von Klein auf (Milli kommt ursprünglich aus Makrolon, wurde dann aber umgehend zu den zwei Monate älteren Geschwistern Struwwel, Florentine + Brownie gesetzt und von denen erzogen),
-Miep kommt aus Makrolonhaltung, wurde aber wie Milli sofort von älteren Mäusen sozialisiert und
-Miss Grey war auch schon immer im großen Verband.
-Spencer und Gordon dürften ihre Zeit im TH auch nur deshalb überstanden haben, weil sie sozialverträglich waren, sind wohl auch Brüder.

Tja, das ist dann wohl blöd. Ich hab das irgendwie schon immer geahnt, dass das problematisch sein kann, aber nu isses passiert. Ich habe mich damals einfach nicht getraut, die gleich zu den großen zu setzen, es gab viele Gründe, die dagegen sprachen...

Ich denke zwar, dass es u.U. trotzdem noch gehen kann, aber ein Scheitern ist ebenso drin. *Traurig*

Jetzt muss ich mich nur noch einigen, wie ich im Falle eines Falles trenne, damit ich dann nicht überstürzt handle. Ich denke, am besten dürfte es sein Heidi, Klara und die Böckchen zusammenzulassen und die alten Weibsen ebenfalls. Nur habe ich dann bald wieder das Problem, dass eine allein sein wird... *Traurig* ... und das wollte ich doch eigentlich verhindern, indem ich die Böcke und Heidi & Klara aufgenommen habe.
 
Mist, ich hatte leise gehofft, sie würden sich von früher kennen, dann hätt mein Bauch gesagt "probieren/ aussitzen lohnt vielleicht". das also nicht. schade.

mein erster Reflex wär gewesen, die beiden Stänkerinnen raus, und dann später mal Kleine drunter (schon wieder paar Notfallis versorgt :-)) oder, noch besser, paar Kastraten neu dazu (dito) - alldieweil, warum soll man eine sonst funktionierende Gruppe auseinanderreißen? (wo's doch soo viele Notis gibt.... - soll sich der zweite Stall auch lohnen.....)

Wär das auch was?
Wenn sich die andern mögen, würd ich sie beieinanderlassen - es sei denn, denen täte eine Entlastung auch gut.....

Die Kleinen haben grad wohl ein Prob damit, nicht (mehr) der Boss zu sein, altersmäßig, und versuchen's. Die sollten Boss bleiben dürfen - kommen Kastraten dazu oder Jüngere, ist dem so....
Und sie gewöhnen sich schlechtes Verhalten wirklich auch ab, wenn sie's nicht ständig wiederholen (müssen, ihrer Meinung nach)
(ich bin mir relativ sicher, dass ich zu Luna, die jetzt mit Kastrat sitzt, nachdem sie früher die Tyrannomaus gegeben hat, kleine Mädels dazusetzen kann. Die sie umso leiber aufnehmen wird, weil zu zweit doch nicht sooo spannend ist... - das ist allerdings nicht aktuell, aber die kleinen Notfall-Mädels kommen bestimmt...)

Womit ich sagenn wollte: Meiner Erfahrung nach ist ein Zweier zum beruhigen auch nicht übel, und dann was Passendes dazu für Neustart.
Würde auch Dein Prob mit einsamen Alten lösen.....

LG Stefanie
 
Wenn sich die andern mögen, würd ich sie beieinanderlassen - es sei denn, denen täte eine Entlastung auch gut.....

Ja, alle anderen kommen untereinander deutlich besser klar, auch mit den Böckchen.

Allerdings haben die sich zum poppen natürlich Klara (Heidi weniger) ausgesucht, an den alten Schachteln haben sie kein Interesse. Soll ich denen etwa den Spaß nehmen? - außerdem sind die Böckchen die einzigen, die Klara und Heidi überlegen sind.

Aber Du meintest ja auch, dass man dem Junggemüse das Überlegenheitsgefühl lassen sollte, damit sie sich was drauf einbilden können und ruhig sind.

O.K., Zusammenfassung der Möglichkeiten:


A)
Vorteil: Verliebte soll man nicht trennen;
Nachteil: Miep und Milli sind vermutlich bald allein, müssen neu vergesellschaftet werden

Heidi
Klara
Spencer
Gordon
-----------------------
Milli
Miep
Struwwel
Miss Grey


B)
Vorteil: Miep und Milli sind niicht bald allei, da sie noch Spencer und Gordon haben, Heidi und Klara sind Jung und verkraften neue Vergesellschaftung
Nachteil: Spencer und Gorden verzichten auf die große Liebe

Heidi
Klara
-----------------------
Spencer
Gordon
Milli
Miep
Struwwel
Miss Grey

Und nu?
 
ich würde Plan B präferieren......

auch, weil ich seit längerem die ARbeitshypothese habe (und prüfe), dass das Poppen nicht unbedingt hormonell ausgelöst sein muss, sondern schlicht eine Dominazreaktion sein kann, die mehr dem Gegenteil von Liebe entspricht bzw entspringt (was es bei Menschen ja auch geben soll...) - will heißen, das das die Reaktion sein könnte, die einem als Kastrat so auf das Generv der Jungen einfällt...... (++edit: DAS hatte ich definitiv schon mal, und die Mädelchens haben schnell gelernt, dass man das als Maus macht und hatten das dann auch schnell in IHREM Repertoire untereinander....-- und verlernt, als auseinandergenommen -- waren neu zusammengesetzt so hier angekommen+++)

dann haben möglichst wenig Mäus Umstellungsstres, und die, die ihn haben, wollen den ja quasi.....
 
klingt einleuchtend, auch wenn Klara nur alle paar tage mal gepoppt wird... aber ich denke vor allem, dass man dem Jungvolk noch Vergesellschaftungen zumuten kann, den alten aber nicht mehr.

Wenn sie sich in nächster Zeit nicht benehmen, kommen sie also raus...

Hab vielen dank!

Sabine
 
Aber gerne ;-)
und Plan B ist ja auch für Dich das Stressfreieste und quasi jederzeit machbar - Kinners, jetzt reicht's und hopp!

ichsolltmaltun, wasichtunsolltund ausmNetzraus.....
 
So, ich habe das Junggemüse endgültig aus der Gruppe genommen. Nachdem es sich die letzten Tage stabilisiert hatte, hatte Miep gestern kleine wunde Stellen am Hintern - mit allerallergrößter Wahrscheinlichkeit von Klara verursacht.
Ich hab noch etwas gezögert, ob ich die Böckchen nicht mit dem Gemüse zusammen rausnehme, denn auch die können etwas aggressiv gegen die alten Damen sein (hab ich ne Hand voll mal beobachtet), aber dieses gemoppe hatte jedesmal eine ganz andere (schwächere) Qualität. Im Notfall kann ich die ja eher nochmal zu den jungen Damen setzen, als dass ich sie ein weiteres Mal mit der letzten alten Dame vergesellschafte....
 
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