Lea & Lala
Nager-Novize*in
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Hallo zusammen,
eine kurze Zusammenfassung für diejenigen die keinen Roman lesen wollen:
Ich suche im Raum Bonn oder im Raum Recklinghausen / Gelsenkirchen (da wohnen meine Eltern) eine schöne kleine Mädchen-Farbmaus-WG. Am liebsten nur 4 Weibchen, da mein Käfig keine Großraumvolliere ist. Ich hab nur 1m² Grundfläche auf 2,5 Etagen verteilt. Gerne auch zusammen mit einem Kastraten, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass diese Kombi entspannter sein kann, als eine reine Mädel-WG.
Und jetzt der Roman:
Ich bin zwar schon länger hier im Forum und habe noch viel länger Mäuse, bzw. hatte Mäuse, war aber eher so der stille Leser.
Nachdem meine kleine Prinzessin mit 22 Monaten und nach langer Krankheit gestorben ist, haben ihre Freundin und ich sehr getrauert. *heul* Der kleinen Freundin konnte man genau ansehen, dass sie trauert. Sie hat die Ohren angelegt, war nicht mehr so aktiv und hat auch nicht mehr so gut gefressen. Nach einer Woche konnte ich einen Knubbel in der Achsel sehen (wenn das bei der Maus genauso heißt wie beim Menschen). Dieser Knubbel ist laut Tierarzt ein Tumor der die Maus nicht stört, solange er nicht größer wird und auch nicht operiert werden muss. Sie ist nun 21 Monate alt, und die OP wäre zu stressig. Die Tierärztin sagte genau dass, was ich mir auch schon dachte. Durch den Verlust und das alleine sein fühlt sie sich nicht mehr so wohl und das Immunsystem fährt runter. Alleine will sie halt nicht mehr, so nach dem Motto *alles doof ohne dich*. Leider habe ich auf die Schnelle keine neuen ältere Mäuse für eine Vergesellschaftung gefunden, so dass ich sie leider abgeben musste. Nun lebt sie mit einem Weibchen und einem Kastraten zusammen. Die Vergesellschaftung war eine reine Freude, für uns alle. Die Maus hat sich sooooooo gefreut und wurde sofort von den anderen beiden aufgenommen. Sie hat sofort ihren Kopf unter den Kopf und Bauch des Kastraten geschoben, so nach dem Motto *streichel mich – putz mich*. Es hat auch nicht lange gedauert bis sie geputzt wurde.
Meine kleine Prinzessin hatte wohl eine Chronische Bronchitis, nach einer schweren Erkältung. Die Therapie mit Antibiotika brachte nichts und nach der Umstellung auf Kortison war sie Symptomfrei und wie eine gesunde junge Maus. Sie bekam dann das Langzeit Kortison per Injektion und ist damit fast ein ganzes Jahr gut ausgekommen. Die letzten 6 Wochen hat sie das Kortison oral bekommen weil sie die Aufregung mit dem Spritzen und dem anfassen nicht mehr vertragen konnte. Ab da hat sie langsam abgebaut das Fell wurde lichter, sie war aber noch bis eine Woche vor ihrem Tot fit. Sie hat gut gefressen, ist geklettert und war neugierig. Die letzte Woche hat man ihr angesehen dass es ihr wirklich nicht gut geht. Sie tat mir soooooo unendlich leid. Sie bekam einerseits das Kortison und als es ihr schlechter ging, die letzten 6 Wochen zusätzlich ein Medikament zum Erweitern der Bronchen. Damit ging es ihr wieder sehr gut und sie wühlte im Streu (extra staubarmes Leinstreu!) und kletterte herum. In der letzten Woche hat sie kaum noch ihre Medikamente fressen wollen. Die wurden immer mit Leckerlis angerührt und die hat sie sehr gerne gefressen. Die Letzen beiden Tage musste ich betteln dass sie die Medikamente frisst. Als Sie starb war ich dabei, es war sehr dramatisch und ich habe lange gebraucht bis ich das verdaut habe. Es ging sehr schnell, es sah aus als wäre sie erstickt oder hätte einen Herzinfarkt wegen der Panik bekommen. Meine kleine Prinzessin…
Nun bin ich alleine und was soll ich sagen, dass wovor alle immer warnen *keine Mäuse im Schlafzimmer weil die Nachtaktiv sind* das fehlt mir. Das geraschel und rum geräume am Abend und in der Nacht. Ich vermisse es und suche dingend neue Mitbewohner, die genauso nachtaktiv sind wie ich.
Es wird immer gewarnt die Mäuse nicht im Tiergeschäft zu kaufen, aber wo bekommt man sie sonst her? In Tierheimen in meiner Nähe gibt es aktuell keine Weibchen. Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.
Liebe Grüße, Melli
eine kurze Zusammenfassung für diejenigen die keinen Roman lesen wollen:

Ich suche im Raum Bonn oder im Raum Recklinghausen / Gelsenkirchen (da wohnen meine Eltern) eine schöne kleine Mädchen-Farbmaus-WG. Am liebsten nur 4 Weibchen, da mein Käfig keine Großraumvolliere ist. Ich hab nur 1m² Grundfläche auf 2,5 Etagen verteilt. Gerne auch zusammen mit einem Kastraten, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass diese Kombi entspannter sein kann, als eine reine Mädel-WG.
Und jetzt der Roman:
Ich bin zwar schon länger hier im Forum und habe noch viel länger Mäuse, bzw. hatte Mäuse, war aber eher so der stille Leser.
Nachdem meine kleine Prinzessin mit 22 Monaten und nach langer Krankheit gestorben ist, haben ihre Freundin und ich sehr getrauert. *heul* Der kleinen Freundin konnte man genau ansehen, dass sie trauert. Sie hat die Ohren angelegt, war nicht mehr so aktiv und hat auch nicht mehr so gut gefressen. Nach einer Woche konnte ich einen Knubbel in der Achsel sehen (wenn das bei der Maus genauso heißt wie beim Menschen). Dieser Knubbel ist laut Tierarzt ein Tumor der die Maus nicht stört, solange er nicht größer wird und auch nicht operiert werden muss. Sie ist nun 21 Monate alt, und die OP wäre zu stressig. Die Tierärztin sagte genau dass, was ich mir auch schon dachte. Durch den Verlust und das alleine sein fühlt sie sich nicht mehr so wohl und das Immunsystem fährt runter. Alleine will sie halt nicht mehr, so nach dem Motto *alles doof ohne dich*. Leider habe ich auf die Schnelle keine neuen ältere Mäuse für eine Vergesellschaftung gefunden, so dass ich sie leider abgeben musste. Nun lebt sie mit einem Weibchen und einem Kastraten zusammen. Die Vergesellschaftung war eine reine Freude, für uns alle. Die Maus hat sich sooooooo gefreut und wurde sofort von den anderen beiden aufgenommen. Sie hat sofort ihren Kopf unter den Kopf und Bauch des Kastraten geschoben, so nach dem Motto *streichel mich – putz mich*. Es hat auch nicht lange gedauert bis sie geputzt wurde.

Meine kleine Prinzessin hatte wohl eine Chronische Bronchitis, nach einer schweren Erkältung. Die Therapie mit Antibiotika brachte nichts und nach der Umstellung auf Kortison war sie Symptomfrei und wie eine gesunde junge Maus. Sie bekam dann das Langzeit Kortison per Injektion und ist damit fast ein ganzes Jahr gut ausgekommen. Die letzten 6 Wochen hat sie das Kortison oral bekommen weil sie die Aufregung mit dem Spritzen und dem anfassen nicht mehr vertragen konnte. Ab da hat sie langsam abgebaut das Fell wurde lichter, sie war aber noch bis eine Woche vor ihrem Tot fit. Sie hat gut gefressen, ist geklettert und war neugierig. Die letzte Woche hat man ihr angesehen dass es ihr wirklich nicht gut geht. Sie tat mir soooooo unendlich leid. Sie bekam einerseits das Kortison und als es ihr schlechter ging, die letzten 6 Wochen zusätzlich ein Medikament zum Erweitern der Bronchen. Damit ging es ihr wieder sehr gut und sie wühlte im Streu (extra staubarmes Leinstreu!) und kletterte herum. In der letzten Woche hat sie kaum noch ihre Medikamente fressen wollen. Die wurden immer mit Leckerlis angerührt und die hat sie sehr gerne gefressen. Die Letzen beiden Tage musste ich betteln dass sie die Medikamente frisst. Als Sie starb war ich dabei, es war sehr dramatisch und ich habe lange gebraucht bis ich das verdaut habe. Es ging sehr schnell, es sah aus als wäre sie erstickt oder hätte einen Herzinfarkt wegen der Panik bekommen. Meine kleine Prinzessin…

Nun bin ich alleine und was soll ich sagen, dass wovor alle immer warnen *keine Mäuse im Schlafzimmer weil die Nachtaktiv sind* das fehlt mir. Das geraschel und rum geräume am Abend und in der Nacht. Ich vermisse es und suche dingend neue Mitbewohner, die genauso nachtaktiv sind wie ich.
Es wird immer gewarnt die Mäuse nicht im Tiergeschäft zu kaufen, aber wo bekommt man sie sonst her? In Tierheimen in meiner Nähe gibt es aktuell keine Weibchen. Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.
Liebe Grüße, Melli