Tötungsstation in Ungarn (Budapest)

tweaty

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hallo, falls vielleicht jmd. ein großes Herz für Hunde hatt der kann mal auf diese Seite gehen Illatos út - A F?városi Közterület-felügyelet Állategészségügyi Telepére került kutyák weblapja

ich will die Leute einfach ein bisschen auf diese Tötungsstation drauf aufmerksam machen. Leider ist die ganze seite auf ungarisch aber ich weiß das, das Datum ganz unten bedeutet das der Hund ab diesem Datum getötet werden kann muss aber nicht...

ich hoffe das wenigstens vielleicht ein oder zwei hunde dort rauskommen würden *traurig*
 
woher weißt du das das eine tötungsstation ist, wenn du den text nicht verstehst?
 
laut google übersetzer steht da aber auch
In dieser Tabelle wird die elvihetőségre maßgeblichen Zeitpunkt nicht, dass der Tag der das Leben des Tieres zu kündigen, sondern bedeutet, dass die 14-tägige Wartefrist abgelaufen ist, so dass jeder ab dem Zeitpunkt der Herrenlose Tiere, nicht nur auf den ursprünglichen Eigentümer ergreifen können, um .
 
das bedeutet natürlich nicht, dass nicht auch hunde getötet werden.
aber direkt ersichtlich ist es für mich nicht und offensichtlich versteht ja auch tweaty die sprache nicht.
deshalb meine nachfrage
 
omg... das tut echt weh sowas zu sehen, da musste ich erst mal mein hundi der gerade neben mir aufm bett ratzt, ganz doll knuddeln... aber leider kann man nie alle hundis retten, das ist leider so *heul*

weiß jetzt jemand, was das für eine seite ist? Tierheim? Tötungsstation?
 
Um sich ein Bild von den Praktiken betreffs TH und Tötungen zu machen, ist diese Seite recht hilfreich: Tierheim in Ungarn

Relativ weit unten stehen die Infos darüber, dass Hunde nach 10-14 Tagen in der Regel umgebracht werden, wenn sich in der Frist kein Besitzer meldet, der den Hund wieder abholt. Ergo wird die Schlussfolgerung wohl korrekt sein.
 
elvihető heißt in dem Fall "Freigabe".
elvihető: azonnal = Freigabe: sofort

Ich hab den Link mal jemand geschickt, die sich um derlei Hunde in einem anderen Verein für ung. Hunde kümmert.
 
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So, ich hab Antwort. Das Illatosut ist die größte Tötungsstation in Ungarn. Es ist auch nicht so einfach, dort einen Hund rauszuholen. Vor Ort gibt es eine engagierte Tierschützerin, die regelmäßig aus Illatosut Hunde rausholt.
 
so leid es mir um die tiere tut:

meinst du ungarn (oder auch griechenland, portugal und co) ändert was daran wenn wir denen die probleme abnehmen?

nicht das unsere tierheime leer sind, oder so...

aber jut... jedem sein ding.

(mir tut es halt weh, wenn ich sehe wie grade die rentner und auch die "kampfhunde" in deutschen tierheimen verrotten und dann lieber der süße welpe aus dem ausland geholt wird... es hat sicher jeder seine beweggründe wenn er sich einen hund aus dem ausland holt und es muss jeder mit sich selber ausmachen. für mich käme es halt nicht in frage.)

hätte ich zu viel geld würde ich sofort ne orga unterstützen die im ausland die streuner kastriert... das hätte dann was von nachhaltigkeit. aber so? massenhaft hunde aus tötungsstationen retten von denen dann nicht wenige dann hier im tierheim sitzen?
 
hmhm.... oft werden ja gezielt kleine Hunde geholt, die in Deutschland sehr gefragt sind, aber nicht ausreichend vorhanden... finde ich völlig in Ordnung,.... *schulterzuck*
 
massenhaft hunde aus tötungsstationen retten von denen dann nicht wenige dann hier im tierheim sitzen?

In der Regel achten die Orgas darauf, dass genau das nicht passiert. Engagierte Orgas holen auch alte, kranke Hunde raus, die im Ausland null Chance haben.
 
wenn es denn so wäre... ich finde die homepage leider nicht mehr, bzw weiß nciht mehr wo es war. aber ich bin schon über mindestens ein tierheim gestolpert das massenhaft hunde aus dem ausland da hat - und da ich mich für "trethupen" nicht interessiere waren es größere hunde...
 
In der Regel achten die Orgas darauf, dass genau das nicht passiert. Engagierte Orgas holen auch alte, kranke Hunde raus, die im Ausland null Chance haben.

alte und kranke hunde... und genau die haben wir hier auch zu hauf...
 
Ja, ich weiß, detwaxy. Aber so ist das nun mal. Die einen engagieren sich im Ausland, die anderen daheim. Meiner ganz persönlichen Ansicht nach, funktioniert Rettung halt am besten, wenn irgendwo ein Damoklesschwert schwebt. Nicht nur bei Tieren aus dem Ausland.
 
meinst du denn es ändert sich langfristig was, wenn man menschen die probleme abnimmt?

ich kann einem kind auch immer die hausaufgaben machen - und am ende des jahres bleibt es sitzen.

kastrationsprojekte sind wirklich super - da geht es dann auch um vorbeugung. das was so betrieben wird ist eine reine bekämpfung der sympthomatik.

natürlich ist diesem einen hund geholfen - trotzdem wird das wohl nichts an der generellen situation ändern.
 
detwaxy, Du sprichst gerade die Verkehrte an.

Ich persönlich helfe am liebsten da, wo ich am ehesten und unkompliziertesten helfen kann, d.h. bei mir in der Nähe. Dass ich hier im Thread schreibe, ist, weil mich der Link interessiert hat und ich gerne Unklarheiten beseitige, wo ich es kann. ;-)
 
hm, das ist wohl was grundsätzliches,... man könnte auch fragen, warum man in der 3. WElt hilft, solange es noch Probleme im eigenen Land gibt.... das ist wohl ein Ding der "Menschlichkeit"

viele dieser Vereine, gerade im Süden, setzen doch an mehrere Fronten an... Aufklärung, Kastration UND Vermittlung...

entweder man ist dafür, oder dagegen... wie auch bei Gemeinschaftsschulen, Abtreibungen oder politischen Einstellungen *schulterzuck*
denke ich zumindest,...
 
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