@Koboldine, wenn man die Verträge ändert, ist für manchen aber vielleicht die Hemmschwelle weg, sich Mäuse für ich-weiß-nicht-welche-Zwecke zu holen.
Klar, die Option, dass das Tierheim jederzeit die Tierhaltung überprüfen darf, steht dann noch drin.
Aber wenn man den Tod eines Tieres nicht mehr melden muss, dann kann man sich in verschiedenen Tierheimen prima kostenlose Futtertiere holen (ok, auf die Idee muss man erstmal kommen - aber theoretisch ist´s möglich, weil doch einige Tierheime (unseres z. B.) Kleintiere wie Mäuse und Ratten gegen eine freiwillige Spende abgeben. Klar kann man da nicht jede Woche auflaufen und sich einen neuen Schwung Mäuse holen
Ich denke, dass dieser Passus die Leute aber auf jeden Fall eher dazu anhält, die Tiere auch wirklich gescheit zu versorgen und bei Krankheit zum Tierarzt zu gehen, um auch eine Begründung zu haben, warum das Tier nun gestorben ist.
Dass die Tierheime damit natürlich überfordert und überlastet sind, wenn jetzt jeder jede einzelne Maus meldet, ist klar. Aber diese Vorstellung im Hinterkopf zu haben, dass man quasi eine Verpflichtung hat, ist doch nochmal eine andere, als wenn man denken könnte (und ja, es gibt ja leider solche Leute): "Fein, jetzt hab ich die Mäuse, jetzt kann ich machen, was ich will, und falls das TH mal nachkontrolliert, sag´ ich einfach, die sind gestorben..."
Verstehst Du, was ich sagen will? Das ist ein bisschen schwierig zu formulieren
LG, 7of9