Tierhaarallergie - das aus für die Mäuse?

Off Topic:
hmmm, also jetzt jeden Morgen eine Katze essen? *duck*

mir hat mal ein befreundeter koch(!) erzählt, dass man katzen nicht von kaninchen unterscheiden könne, wenn sie gehäutet sind und kopf, pfoten und schwanz fehlen...


bei mir hat der allergietest übrigens erbracht, dass ich angeblich nicht auf gräser etc allergisch bin (und nicht auf hamster. fettschwanzrennmaus bzw buschschwanzrennmaus hatten sie nicht da *g*)
aber dass meine nase zu ist, wenn alle allergiker um mich rum heuschnupfen haben, is dann wohl zufall -.-
 
Off Topic:
mir hat mal ein befreundeter koch(!) erzählt, dass man katzen nicht von kaninchen unterscheiden könne, wenn sie gehäutet sind und kopf, pfoten und schwanz fehlen...
jepp, so was in der Art hab ich auch schon gehört - von meiner Großmutter, der während dem Krieg auch mal Hasenbraten vorgesetzt wurde - und niemand wusste, wo der Hase hergekommen sein könnte...
 
Ahhh (nach da oben)... ich hatte gedacht "lassen sie ihr die Mäuse" heißt "geben sie die Mäuse an die Katze und die Katze dann weg, dann habt ihr 2 Probleme gelöst."

Sorry, wenn ich das falsch verstanden habe...*doofbin*
 
und wie wärs einfach zum arzt zu gehen und so ne sensibilisierungs geschichte machen lassen? man bekommt einige spritzen und damit wird die allergie wegbehandelt. ist zwar nicht ganz billig aber dann hat man ruhe. und kann ohne bedenken und evtl. probleme seine tiere halten.
 
Meines Wissens nach funktioniert Hyposensibilisierung auch nur, wenn man während der Dauer der Behandlung der vollen Allergenkonzentration (in diesem Fall: Mäuse und Katze) nicht ausgesetzt ist. Dürfte also schwierig werden...
 
Also dieses sensibilisierungs dingens... muss man wöchentlich spriotzen lassen, nach einer Zeit monatlich.... fdann nur noch ein paar mal alle paar monate und dann jährlich oder so... und zwischendurch halt noch mal Tests, was sich verändert hat.
Mein Papa hat Asthma und ist gegen Pollen allerigsch, er hat damals auch so eine therapie gemacht und es hat absolut nichts g ebracht. Spritzen für gar nichts... Außerdem wird das wohl nur hgemacht, wenn du deiner Allergie (wie gräsern, pollen oder hausstaubmilben) nicht aus dem Weg gehen kannst und zwangsläufig damit konfrontiert bist.

Ich versteh das mit den Hausstaubmilben aber auch nicht... auf meinem Arm hat es etwas reagiert und sie hat getan als wäre es lebensbedrohlich Kissenbezüge und was weiß ich noch verschrieben...
allerdings hab ich gegen Staub nichts....
man könnte sagen ich müsste in meinem Zimmer dann ja tot umkippen, da ich es mit dem Putzen nicht sooo habe....

was haltet ihr davon?
 
soweit ich mir das richtig zusammenreime, bringt eine Desensibilisierung bei Asthma nur wenig. Asthma ist eine chronische Krankheit- da sind zwar die Symptome zu bekämpfen, die eigentliche Krankheit wird man nicht mehr los.
Eine Desensibilisierung bringt vllt da noch was, wenn es allergisches Asthma ist...

Ich versteh das mit den Hausstaubmilben aber auch nicht... auf meinem Arm hat es etwas reagiert und sie hat getan als wäre es lebensbedrohlich Kissenbezüge und was weiß ich noch verschrieben...
allerdings hab ich gegen Staub nichts....
Staub ist das eine, Hausstaubmilben sind das andere. Nicht überall, wo Staub liegt, sind auch diese Milben. Die Milben leben bevorzugt bzw ausschließlich in Matrazen, Bettdecken und Kissen. Mensch verliert Hautschuppen und die werden von den Milben gefressen...
Ist jemand gegen Hausstaubmilben allergisch, dann ist er genaugenommen nicht gegen die Viecher selbst, sondern gegen den Kot allergisch.

Den Kot von den Milben findest Du eben auch nur in Matraze und Co. Du dürftest also nicht allergisch regieren, wenn auf dem Fernseher eine Staubschicht ist.

Solche Überzüge für Matratze... haben schon ihren Sinn- mir hilfts und dem Rest der allergischen Familie auch ;-)
 
Solche Überzüge für Matratze... haben schon ihren Sinn- mir hilfts und dem Rest der allergischen Familie auch ;-)
ich hab nen wasserbett. vorteil: es setzt sich nix fest. allerdings muss ich es (als nicht-allergiker) mindestens alle 6 monate komplett reinigen... das ist sooo eklig, was sich da ansammelt *schauder* und in normalen matratzen ist das DRIN *kotz*
 
Off Topic:


mir hat mal ein befreundeter koch(!) erzählt, dass man katzen nicht von kaninchen unterscheiden könne, wenn sie gehäutet sind und kopf, pfoten und schwanz fehlen...


Also falls es jemanden interessiert kläre ich mal auf warum das so ist auch wenn es ot ist.

Mastkaninchen und Katzen habe etwa das selbe Gewicht aber ganz wichtig beide haben eine Schlüsselbein was nur ganz wenige Haussäugetiere haben. Und auch sonst sehen sich die Knochen sehr ähnlich(auch die Scapula/ Schulterblatt an der man eigentlich sehr eindeutig die verschiedenen Tierarten unterscheiden kann). Man kann die beiden Arten also anatomisch nicht auseinanderhalten ohne Kopf (auser vieleicht man ist ein erfahrener Anatom) deshalb dürfen Kaninchen auch nur mit Kopf verkauft werden.
Warum ich das weis? Ich studiere Tiermedizin und war selber ganz erstaunt wie grazil die Knochen einer Katze sind.
Also bitte nicht böse sein das ich das Off Topic noch mal ausgegraben habe.

undomiel
 
Das mit den Allergien ist bei uns auch nicht ganz unbedenklich. Mein Mann hat eine (nicht ärztlich nachgewiesene) Tierallergie und in bestimmten Sommermonaten Heuschnupfen. Da er nie bei einem Test war und auch nicht hingehen möchte, können wir immer nur ausprobieren, auf was er wann reagiert. Auf die meisten Katzen reagiert er jedenfalls erstklassig mit juckenden Augen, Niesanfällen und laufender Nase. Allerdings hat er auch schon mal auf dem Bauernhof einer Freundin ganz junge Katzen (8 Monate) auf dem Schoß gehabt, die da eingeschlafen sind und sicher eine halbe Stunde gelegen haben und hat so gut wie gar nicht reagiert. Trotzdem konnten wir sehen, daß sich die Allergie ganz allmählich verändert hat, weil er mittlerweile ganz selten auch auf bestimmte Hunde reagiert; mit denselben Symptomen wie bei Katzen.
Nun, wir haben uns jedenfalls keine Katzen angeschafft, sondern Mäuse und mit denen kommt er bestens klar.

Und sonst sorgt er halt dafür, daß er mit Allergieauslösern so umgeht, daß sie ihn so wenig wie möglich "erwischen". Es gibt bei uns - vor allem im Winter zur Heuschnupfen-Prophylaxe - Honig, weil die Einnahme der Pollen daran den Körper auf die Heuschnupfensaison vorbereiten, ihn ein wenig desensibilisieren und er dann keine "Übergangszeit" hat, die pollenfrei ist.
Außerdem nimmt er regelmäßig ein Zink-Histidin-Präperat. Das unterstützt das Immunsystem und kann helfen, die Allergiesymptome abzuschwächen. Ist zum Beispiel hier noch einmal nachlesen.
Und für akute Fälle gibt es noch Antihistaminika, die er wirklich nur akut nimmt, wenn wir Freunde mit Katzen besuchen oder uns bei schönem Wetter lange draußen aufhalten.

Ich denke, solange man keine Probleme mit einem Tier hat, muß man es auch nicht abschaffen. Und die Desensibilisierungtherapien haben sich zum Teil in den letzten Jahren ja auch geändert - die Spritzen gibt es für Menschen, die genauso nadelphob wie ich sind auch als Tabletten, die unter der Zunge aufgelöst werden oder als Tropfen, die man einnehmen kann. Dazu vielleicht noch Honig und Zink und sonstige Allergieauslöser meiden (mein Mann mutiert gerade zu einem Fast-Vegetarier, weil Fleisch in einer gewissen Menge die Symptome verstärkt) und DANN kann man immer noch sehen, ob man mit seinem Tier weiterhin leben kann. Daß man Symptome nicht einfach hinnehmen darf, sollte hierbei klar sein, weil sonst wirklich irgendwann das Asthma vor der Tür steht und das ist definitiv nicht behandelbar.

Liebe Grüße,
Sevenah
 
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