daisy-bates
Wusel-Experte*in
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Hallo
hier meine aktuelle Mäusesituation:
Meine alte Samantha (2 Jahre) habe ich Anfang Februar mit drei jungen Mädels VG. Eine davon hat in Samantha eine liebe "Tante" gefunden und ist unkompliziert. Die beiden anderen zoffen allerdings bis heute um die Rangfolge. Und wenn sie miteinander zu keinem Ergebnis kommen, wird dann die dritte im Bunde auch gejagt. Es kommt keine Ruhe in diese Gruppe, obwohl sie immer noch auf geringem Raum und mit wenig Inventar lebt.
Daher habe ich mich entschieden, einen Kastraten für etwas Ruhe sorgen zu lassen. Harvey ist ein Albino, wurde im TH kastriert und stinkt noch etwas aus. Damit er nicht der einzige Neuzugang ist, wollte ich noch ein, zwei weitere Mädels dazuholen - das ergäbe dann eine Gruppengröße von 6-7 Mäusen in einem Gehege, das für 9-11 Mäuse geeignet ist.
Nun bin ich mir inzwischen aber sicher, dass mein Kastrat blind ist. Er hat sich von Anfang an im Gehege sehr munter und völlig unauffällig bewegt, geht auch mit Veränderungen unauffällig um, reagiert aber weder auf Geräusche noch Bewegungen am/im Käfig, ist aber sehr an seiner Umwelt interessiert.
Ich hatte zwar schon einmal eine blinde Maus, aber diese erblindete im Alter und war in einer sehr harmonischen Gruppe integriert - also eine völlig andere Situation.
Ich weiß nun nicht, ob der kleine Mann durch eine VG mit 5-6 fremden Mäusen überfordert sein wird.... Für eine größere Gruppe spricht aber, dass durch die Altersstruktur er vielleicht keine weitere VG durchmachen muss.
Gibt es vielleicht Erfahrungen zum Thema VG mit einer blinden Maus ?
Ich möchte das Osterwochenende nutzen, da ich dann viel Zeit zum Beobachten der Situation habe.
Im Ernstfall ist eine Halbierung des Geheges auch möglich, so dass bei Nichtgelingen auch zwei Gruppen mausgerecht untergebracht werden könnten.
Der kleine Mann und ich sind für jeden Hinweis dankbar.
Gruß
Daisy-Bates
hier meine aktuelle Mäusesituation:
Meine alte Samantha (2 Jahre) habe ich Anfang Februar mit drei jungen Mädels VG. Eine davon hat in Samantha eine liebe "Tante" gefunden und ist unkompliziert. Die beiden anderen zoffen allerdings bis heute um die Rangfolge. Und wenn sie miteinander zu keinem Ergebnis kommen, wird dann die dritte im Bunde auch gejagt. Es kommt keine Ruhe in diese Gruppe, obwohl sie immer noch auf geringem Raum und mit wenig Inventar lebt.
Daher habe ich mich entschieden, einen Kastraten für etwas Ruhe sorgen zu lassen. Harvey ist ein Albino, wurde im TH kastriert und stinkt noch etwas aus. Damit er nicht der einzige Neuzugang ist, wollte ich noch ein, zwei weitere Mädels dazuholen - das ergäbe dann eine Gruppengröße von 6-7 Mäusen in einem Gehege, das für 9-11 Mäuse geeignet ist.
Nun bin ich mir inzwischen aber sicher, dass mein Kastrat blind ist. Er hat sich von Anfang an im Gehege sehr munter und völlig unauffällig bewegt, geht auch mit Veränderungen unauffällig um, reagiert aber weder auf Geräusche noch Bewegungen am/im Käfig, ist aber sehr an seiner Umwelt interessiert.
Ich hatte zwar schon einmal eine blinde Maus, aber diese erblindete im Alter und war in einer sehr harmonischen Gruppe integriert - also eine völlig andere Situation.
Ich weiß nun nicht, ob der kleine Mann durch eine VG mit 5-6 fremden Mäusen überfordert sein wird.... Für eine größere Gruppe spricht aber, dass durch die Altersstruktur er vielleicht keine weitere VG durchmachen muss.
Gibt es vielleicht Erfahrungen zum Thema VG mit einer blinden Maus ?
Ich möchte das Osterwochenende nutzen, da ich dann viel Zeit zum Beobachten der Situation habe.
Im Ernstfall ist eine Halbierung des Geheges auch möglich, so dass bei Nichtgelingen auch zwei Gruppen mausgerecht untergebracht werden könnten.
Der kleine Mann und ich sind für jeden Hinweis dankbar.
Gruß
Daisy-Bates