Traurige Bilanz - schnelle Hilfe!

IVK

Käseliebhaber*in
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Hallo ihr Lieben,

bei der heutigen Kastration haben es ja leider 3 Mäusle nicht geschafft. *traurig* *heul*

Nun habe ich einen einsamen Kastraten daheim. Wie soll ich nun vorgehen?!

Ich hatte den Tierarzt gefragt, der meinte, dass ich nach 3-4 Tagen Chef zu einem Weibchen setzen kann. Stimmt das?!? Kann dann "Nachwuchs-technisch" wirklich nix mehr passieren? Mir erscheint das schon bisschen riskant.

Ich hatte mir überlegt im Tierheim Nürnberg nach Weibchen zu schauen. Wie viele soll ich denn nehmen?! Wie viel Weibchen kann ich meinem Chef zumuten?

Und kann ich mich auf die Aussagen des Tierheims, was das Geschlecht angeht auch wirklich verlassen?!

Bin immernoch sehr traurig. *traurig*

Danke für eure Tipps.
 
Der Kastrat sollte mindestens 3 Wochen erstmal ausstinken, dann darf er weibliche Gesellschaft bekommen.
Zu der Geschlechterbestimmung in Tierheimen kann ich leider nichts sagen, aber du solltest mindestens 1, besser 2-3 Nasen noch dazunehmen.
 
Oh nein, das tut mir aber leid *traurig* *drück*

Ich würde auch länger warten und das erstmal ruhen lassen.
 
Hallo IVK,

fühl Dich erst mal ganz lieb geknuddelt und getröstet *drück*. Dass es der eine oder andere Mäuserich nicht über die Kastra schafft, damit muss man leider immer rechnen. Aber gleich drei, das ist schon ganz, ganz traurig. (Dein TA scheint auch nicht unbedingt der größte Mäuseexperte zu sein -- ich will nichts gegen ihn sagen, vielleicht kennt er sich ja mit Hunden und Katzen wunderbar aus -- aber vielleicht suchst Du Dir über die Tierarztsuche einen neuen?)

Wie kaioh schon sagte, Dein Ex-Böckchen muss jetzt leider etwa 3 Wochen "Ausstinkzeit" alleine überstehen. Zum einen brauchen auch Mäuse eine gewisse "Trauerzeit" (die VG wird leichter, wenn seit dem Tod der Mitbewohner 4, 5 Tage vergangen sind), zum anderen ist die Gefahr bis dorthin zu groß, dass dein Kastrat noch "Restfruchtbarkeit" behält und die Weibchen trotzdem decken kann.

Wenn es keine ganz junge Maus mehr ist, dürfte er mit 3 - 4 Weibchen locker zurecht kommen. Und Farbmäuse, das weißt Du sicher aus Erfahrung, fühlen sich ab einer Gruppe von 4 richtig wohl.
 
Oh nein, das tut mir leid! =(
Mein Tierarzt empfiehlt sogar minimal 4 Wochen, auch, wenn das für die Maus, die alleine ist, ziemlich schlimm ist (habe das vor einem Monat mit meinem Findelkind durch und Menschen ersetzen ja leider keine Artgenossen). Aber besser, als wenn man dann ungewollten Nachwuchs hat und die Mäuse auch nicht glücklich sind, weil vielleicht der Platz nicht mehr reicht.
Aber so ein Kastrat in einer Weibergruppe ist schon was tolles, der kann echt Ruhe in die Zickentruppe bringen und ich wette, er würde sich riesig freuen, wenn er noch ein paar mehr Mädels hat, die ihm "zur Verfügung" stehen. Mein Kleiner hat sich am ersten Tag gar nicht wieder eingekriegt (aber kann auch sein, dass es daran lag, dass er so lange alleine war). ;-)
Was die Sterberate angeht; vielleicht kannst du dich über den TA, der kastriert hat, nochmal informieren, wie es sonst so aussieht aber leider ist die Zahl der Mäuse, die bei einer Kastration sterben ja generell relativ hoch. Vielleicht haben gerade deine Mäuschen leider das Pech gehabt, die Todefälle für dieses Jahr zu sein. Aber drei auf einmal sind echt sehr hart, wenn ich bedenke, dass es bei mir alle fünf geschafft haben (zwar über die Jahre verteilt, aber trotzdem...)... und dann die Empfehlung, schon nach ein paar Tagen mit Mädels zu vergesellschaften...
Es kennt sich leider nicht jeder Arzt gut mit Mäusen aus. Auch ich musste feststellen, dass mein regulärer TA zwar ganz gut operiert, aber ansonsten auf die einfachsten Sachen nicht kommt (--> rasieren, okay, ich habs auch verdrängt aber er ist der Arzt).

Fühl dich auf jeden Fall nochmal wegen der Mäuschen getröstet!
 
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