Tumor an der Duftdrüse!

AimeeLayla

Tunnelbauer*in
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Huhu,

nun haben wir den Umzug geschafft, die alte Wohnung ist nun auch ab morgen abgegeben und ich kann wieder öfter vorbei schauen.
Ein paar Tage vor dem Umzug ist ja mein Pinky an dem Tumor der Duftdrüse gestorben und ich habe mich hier angemeldet um mich mit euch wegen einer Vergesellschaftung, für meinen Brain, austauschen zu können.

Nun ist die angemessene Trauerzeit rum und ich könnte ihn vergesellschaften. Doch nun habe ich vor 2 Tagen ebenfalls eine kleine wunde geschwulst an seiner Duftdrüse entdeckt. *traurig*

Nun werde ich morgen zum Tierarzt mit ihm gehen.. Doch dann??

Dann stehe ich wieder vor der Wahl. Risiko eingehen und operieren oder nicht operieren und ihm ein paar schöne Wochen machen.
Wenn ich operiere dann ist ja aufgrund seines Alters (nun fast 3) das Risiko sehr hoch. Wenn dann aber muss es noch geschehen wo er fit ist damit die Chancen überhaupt da sind.

Ich habe gehört das es öfter vorkommt mit den Tumoren bei Rennmäusen. Aber warum?? Woher kommt das??? *traurig* Es ist doch noch zu früh..

Und vergesellschaften kann ich ihn doch auch nur wenn ich mich für die OP entscheide und er überlebt..

Aber wenn ich ihn so sehe. Er ist wie immer, sein Fell ist schön und der Tumor scheint ihn nicht zu stören. Es juckt auch scheinbar noch nicht. Nun wird meine Tierärztin aber wieder sagen: "Wenn OP, dann jetzt wo es ihm gut geht."

Ich brauche unbedingt ein paar Erfahrungsberichte über OPs in dem Alter von 3 Jahren.. Etwas was mir hilft das richtige zu machen..

Danke.. *traurig*
 
Hi,

Tumore kommen leider öfters vor...Inzucht...spielt da eine große Rolle.

Solch Op. ist immer abzuwägen! Ist das Tier noch fit...würde ich sofort das ok. geben. Was könnte dein TA für eine Narkose geben? Inhalation oder Injektion? Auf alle Fälle sollte er sich mit Kleinnagern auskennen!

Meine letzte Tumormaus ist nach der Op. über ein Jahr später am Alter gestorben. Von daher, wenn es dem Tier noch gut geht...!

Allerdings habe ich auch schon eine gehabt, die die Narkose nicht überstanden hat... trotzdem würde ich es versuchen! Aber im Endeffekt ist das deine Entscheidung und die deines TA!

Ich muß da nochmal den Satz deiner TÄ hier mit rein setzen....sie hat völlig Recht!!!!

Wenn du dich entschieden hast, schreib nochmal...wir können dir bestimmt noch einige Tipps zur Op. und für danach geben!

Gruß Evi
 
In dem alter würde ich dem Tier prinzipiell keine OP mehr zumuten. Das ist alles andere als im Sinne des Tieres.*seufz*
 
Huhu,

ich hatte diese Woche leider kein Internet mehr. Seit gestern Abend läuft es aber wieder...

Mir wurde von einem anderen TA der sich auf Kleintiere spezialisiert hat auch abgeraten zu operieren... *traurig*

Aber ich will das nicht... Überlege ob ich es nicht doch wage... Aber dann?? Wenn er es nicht schafft dann habe ich ihn zu früh aus dem Leben gerissen und umgekehrt fragt man sich.. Was wäre wenn...

Herz sagt OP, Kopf sagt keine OP... *traurig*

Ihm geht es soweit gut... Es scheint nicht zu jucken.. Hat sich nicht verändert.. Naja er schläft mehr als sonst meine ich...
 
Hi,

deine Entscheidung. Wenn der Tumor wächst oder aufgekratzt wird, mußt du eh den Weg gehen, damit sie sich nicht quält.
So hätte sie wenigstens noch eine Chance.

Ich würde an deiner Stelle noch den Rat eines weiteren TA einholen.

Evi
 
Hallo,

das ist immer eine Entscheidung die du für dich treffen musst.
Meine Meinung wäre jedoch auch; keine OP.
Eine Narkose ist immer mit einem hohen Risiko verbunden, gerade bei Rennmäuse. Die Narkose zu verkraften, der starke Wundschmerz, das würde ich dem Tier in dem Alter nicht mehr zumuten, sondern ihm lieber einen schönen Lebensabend bereiten.

lg
KAthrin
 
hallo,
ich hab auch einen kandidaten der einen duftdrüsentumor hat. ich war auch beim TA und der hat mir auch von einer OP abgeraten...
dagobert lebt jetzt schon über ein halbes jahr mit dem tumor und der wächst auch nicht sonderlich schnell (zum glück). ab und zu kann es vorkommen dass der tumor aufgekratzt wird oder so wenn er zum beispiel über e wurzel rennt und hängen bleibt. aber ich hab vom TA ein blutstillendes mittel mitbekommen (lotagen) damit ich das bei kleineren blutungen selbst wieder hinkruieg. bis jetzt hatte ich den fall noch nicht dass die blutung zu heftig war aber falls dass mal sein sollte muss ich ihn wohl einschläfern lassen.

ich hab mal gelesen dass duftdrüsentumore häufiger bei dominanten männchen vorkommen weil die mehr markieren und die duftdrüse daher gereizter ist. ob es stimmt weiß ich nicht...

ich würde an deiner stelle keine OP machen. in meinem (und vllt auch deinem) fall kann die betroffene maus noch etliche tage glücklich leben. schmerzen kann ich bei meinem herren hier auch nicht feststellen (klar kann mans nie 100%ig sagen). er ist fit und frisst wie immer. das risiko einer OP war mir einfach zu groß...

LG
jenny
 
Huhu,

danke für eure vielen Antworten.

Ich habe mich gegen eine OP entschieden. *traurig* Ob es das richtige ist.. Ich bin immer kurz davor aufzuspringen und doch operieren zu lassen.

Ihm geht es gut.. Es juckt ab und zu. Ich hab eine Tinktur dagegen, aber es wird immer schwieriger es aufzutragen da er natürlich immer misstrauischer wird wenn ich zu "aufdringlich" bin.
Habt ihr da noch ein paar Tipps??? Es gelingt mir ganz gut wenn ich mit der linken Hand ein Leckerlie halte und mit der rechten Hand es durch ein Wattestäbchen auftrage. Allerdings ist er meistens schneller fertig als ich..

Ein halbes Jahr mit dem Tumor?? Das klingt gut.. *hoff*

*traurig*
 
Ihm geht es soweit gut.. Das einzigste was mir aufgefallen ist, das er sehr viel Durst hat. Bevorzugt nimmt er die Gurken.. Ich schneide ihm pro Tag 3 Gurken und die sind weg.. Das Wasser nimmt er auch aber sein Gurkenhunger ist größer...

Liegt das nur an dem Wetter oder kann es damit zusammenhängen?

Ansonsten ist er neugierig und frech wie immer..
 
Hi,

na da hoffe ich doch mal, daß es dem Zwerg noch lange gut geht!

Das Blöde an der Sache ist, wenn er sich ständig den Tumor aufkratzt, daß er eine Wundinfektion bekommen kann.
Mit dieser Tinktur...die ist sicher gut gegen die Infektion, aber er wird ständig animiert das Zeug wieder abzulecken/abzukratzen und kommt somit automatisch wieder genau an die Stelle, die er eigentlich meiden sollte.

Gib ihm mal nicht nur Gurke, sondern auch was anderes an Feuchtfutter. Gurke kann auch entwässernd wirken. Mit dem Wetter hängt das bestimmt nicht zusammen, eher mit seiner Krankheit.

Daumen sind gedrückt

Gruß Evi
 
Hallo,

danke für deine Antwort.. Er bekommt schon noch anderes außer Gurken, nur nimmt er zur Zeit die am liebsten und viel davon..

Wenn du sagst die wirken entwässernd, sollte ich die dann lieber weg lassen so das er aufjeden Fall zu etwas anderem greifen muss???

*traurig*
 
Hi,

du sollst sie nicht ständig und in Massen geben. Es gibt doch jetzt so viele Kräuter draußen, frische Blätter.
Chicoree hat viel Feuchtigkeit, roter Paprika auch, du mußt es probieren.

Beachtet bitte, daß Gurken (außer im Sommer) künstlich wachsen müssen, d.h. auf alle Fälle sollte die Schale ab. Kein Mensch kann kontrollieren, mit welchem Zueg die behandelt werden.

Evi
 
Huhu,

danke.. Paprika hatte ich schon öfter mal probiert gehabt, aber da geht er absolut nicht ran.. Er nimmt gerne Apfel, Möhre, Gurke, Slate usw. Und momentan holt er sich gezielt die Gurke da raus.. Deswegen frage ich ob ich sie weg lassen sollte??

Das mit der Schale mache ich immer, es sei denn ich hole die momentan vom Markt, denn bei denen weiß ich das sie nichts dran machen. Und waschen tu ich eh alles sehr grundlich..

Kräuter habe ich immer in einer Mischung von rodipet.. Sind allerdings getrocknet.. Ich schau mal das ich frische hole, daran habe ich nicht gedacht das sie ja auch Feuchtigkeit spenden können.. Das Wasser was er bekommt, mag er kaum.. Dabei haben wir noch recht weiches Wasser...

Ich habe heute früh ein kleines Video gemacht.. Sehr süß.. Ich mag ihn so.. *traurig*

Er hat sich bis auf seinen Gurkendurst nicht verändert.. Ich bin doch wieder am überlegen.. Aber wenn ich ihn so fit und vergnügt sehe dann hätte ich ihn zu früh aus dem Leben gerissen wenn er die OP nicht übersteht.. Wie ich mich auch entscheide wird die eine Seite immer grübeln.. Wäre er jünger dann hätte ich schon längst operiert..
Ich habe noch ein TA im Ärmel.. Zu dem werde ich auch noch gehen.. Er ist sehr ausgebucht weil er sich sehr gut mit den winzlingen auskennt..
 
Hallo Aimee,

ich bin sehr interessiert an dem Namen und der Anschrift des von dir im letzten Beitrag erwähnten Tierarztes. Könntest Du mir dazu eine PN senden? Leider habe ich noch nicht den ultimativen Mäusearzt gefunden.

LG

Lilly
 
Hallo Lilly,

falls du Interesse hast, schick mir oder einem anderen Modi doch mal deine PLZ, dann schauen wir in unser Tierarztliste nach. ;-)

lg
Kathrin
 
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