Tumor an der rechten Schulter

Juli

Fellnasen-Fan
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Hallo,
ich habe mal wieder ein Frage.
Nachdem ich letztens erst meine Pinky einschläfern lassen musste *heul* da sie zwei Tumore hatte, hab ich heute gesehen das meine süße Lilli auch einen hat *heul*
Lilli habe ich am 16.10 ein Jahr also müsste sie ein bisschen über ein Jahr alt sein.
Da der Tumor über nacht auf einmal da war Tippe ich das es ein Bösartiger ist.
Der Tumor hat jetzt ca die größe einer Erbse.
Ich weiß jetzt nicht wie ich mich verhalten soll und was ich tun soll, ob es sich noch lohnt zu operieren?!
Oder ob ich den stress lieber vermeiden sollte?!
Sie ist eine sehr sehr ängstliche Maus und ich kann sie noch nicht mal auf die Hand nehmen, da sie so scheu ist.
Aber sie ist meine erste Maus und liegt mir sehr am Herzen sie ist auch einfach zu süß *heul*
Vllt hab ihr ja mal wieder ein paar hilfreiche Tipps für mich.
Danke im vorraus lg Juli
 
Juli, ich kann dich voll und ganz verstehen.
Ich schätze, dass bei Erbsengröße sich der Tumor schon noch operieren lassen würde, aber wie du schon sagtest, wenn er so schnell da war (und dann noch bei einer jungen Maus) dann handelt es sich hierbei meistens um einen bösartigen Tumor.

Hab eine meiner Mäuse auch letzte Woche einschläfern lassen müssen, sie hatte auch einen TUmor der erst klein war... ich ahb ihn operieren lassen und meine Domina hat sich schnell erholt und ich hab ihr dadurch 3 Monate schenken können. Allerdings ist der Tumor ein stückweiter daneben noch schneller und noch aggressiver zurück gekommen. Er wurde viel zu schnell groß und am ende war er zu groß und ich musst sie gehen lassen.
Ich würde die Maus weiter beobachten, damit zum Arzt gehen und fragen, ob es wirklich ein Tumor ist. Falls es einer ist, würde ich ihr noch ein wundervolles Leben bereiten mit vielen Leckereien.
Operieren würde ich nicht mehr... du kannst es gerne versuchen, aber ist er bösartig, wird er sowieso wiederkommen. Und wenn er dann so schnell kommt und du es nicht rechtzeitig merkst (bei mir kann man sagen war es wirklich zu spät. Es tat mir so leid, sie hat zwar so getan als wenn nichts gewesen wäre... aber sie hat sicherlich sehr gelitten. Am Tag der Einschläferung war er Tischtennisball groß... innerhalb von 2 Wochen. Das war gigantisch *traurig*

Deswegen würde ich dir von OP abraten obwohl die Maus so jung ist, meine war grad 1,5 wenn es hoch kam.
Gib ihr viele leckerlies mach ihr öfter brei und verwöhne sie. ALles andere kannst du leider nicht tun

Yvonne
 
ich würde bei Mäusen zu 95% immer von einer Tumor-OP absehen.
Die Maus hat einfach in den seltensten Fällen was davon. oft kommt bald ein neuer Tumor nach, und dann?

im Wiki gibts dazu ja auch nen überarbeiteten Artikel, einfach mal durchlesen *drück*

Maus verwöhnen, nicht stressen und dann irgendwann gehen lassen, wenn es Zeit ist. mehr kannst Du nicht tun.
 
Gebe meinen Vorrednern recht, aber lass abklären, dass es sich wirklich um einen Tumor (und nicht etwa um einen abgekapselten Abzess) handelt.

Ich hatte es erst kürzlich, dass eine Maus einen dicken Backen hatte und er sich hart (= vermutlich Tumor) anfühlte. Die TA bot an zu operieren bzw. erst zu punktieren. Ich wollte nicht operieren lassen und war auch erst unsicher, ob eine Punktion Sinn macht. Ein anderer TA hatter mir nämlich gesagt, dass die Beule im Falle eine Abzesses noch weich werden wird. Tue sie das nicht, dann isses eben ein Tumor.
Ich bin heilfroh, dass mich dann die zweite TA überredet hat, eine Punktion zu machen. Es war ein abgekapselter (und deshalb harter) Abzess, der sich dann mit Salben und AB behandeln lies.
Wenn man schon viele Tumormäuschen hatte (was ja bei den meisten Haltern der Fall sein dürfte), dann denkt man an diese Möglichkeit vielleicht erst nicht ...

Liebe Grüße
macra
 
Ja ich denke ich mache es auch so.
Ich stelle die kleine Maus gleich noch meiner TÄ vor und mal sehen was sie dazu sagt.
Der Tumor ist jetzt auch um die hälfte ca größer geworden *heul*
ach man wie ich solche situationen hasse *heul*
 
Wie schon angekündigt war ich heute bei meiner TÄ.
Hat es sich angeguckt und wollte es nicht gerne punktieren, da die kleine Lilli ja schon so ängstlich ist.
Sie hat es abgetastet und genau wie ich festgestellt das es schon mal nicht am Knochen dran ist.
Sie schätzt auch das es ein Tumor ist und würde in jedem falle von einer OP absehen.
Sie kann es natürlich noch nicht genau sagen und sie will da auch nichts unversucht lassen.
Sie hat mir jetzt Antibiotikum mit gegeben was ich ihr einmal täglich geben soll.
Falls es halt doch kein Tumor ist.
Naja jetzt heißt es abwarten und gut beobachten und natürlich !HOFFEN!
Ich will die kleine jetzt noch nicht verlieren *heul* Ich hab es mit meiner süßen Pinky ja noch nicht mal richtig verkraftet*heul*
 
Was für ein AB? Meine Maus (mit dem abgekapselten Abzess) hat auf 10 Tage Marbocyl gar nicht reagiert.
Von der anderen TA hat sie dann eine Salbe bekomen (soll die Entzündung "herausziehen") + Tetraseptin. Das hat geholfen.
Das wahrscheinlichste ist schon ein Tumor, aber nach dieser Erfahrung möchte ich einfach daran Erinnern, dass es auch anders sein kann!
 
Oh man wie das heißt weiß ich jetzt garnicht =S
Kann man es denn igw erkennen das es ein Abzess ist?
Bis jetzt wirkt die stelle noch nicht wieder größer.
Ich hoffe das die kleine es schafft sie ist so eine kleine kämpferin sie muss es einfach schaffen!!!
Ich hab sie doch so lieb *heul**Herz*
 
Last edited:
Da hilft nur nachfragen (telefonisch), gleiches gilt für eine Zugsalbe. Wenn man schon alternativ zu einem Tumor behandelt, dann sollte es auch Sinn machen.

Hast Du denn einen gute TA (evtl. von der Forumsliste)?
Vielleicht ist in dem Fall/an der Stelle punktieren wirklich nicht sinnvoll - wenn aber doch, dann sollte es nicht an einer "ängstlichen" Maus scheitern. Kein Tier dürfte dabei stillhalten - da muss man eben ordentlich fixieren ...

Frag doch einen Moderator nach empfehlenswerten TAs in Deiner Nähe (das kann für die Zukunft eh nicht schaden) und dann kannst Du Dir überlegen, ob Du die Beuel nochmal von einem zweiten anschauen lässt.
Aber auch mit Tumor können die Tier noch viele Wochen (bis Monate) eine schöne Zeit haben.

LG
macra
 
Hey Juli

Das gleiche problem hatte ich vor etwa 6 Wochen auch mit meiner Mo sie war sehr ängstlich und hatte 2 Tumore die plötzlich über nacht dagewesen waren ich bin dann mit ihr zu meinem TA und er hat sie operiert naja es lief alles glatt, MO hat überlebt und es geht ihr blendend, kein Tumor ist nachkeommen und es hat mich auch nur 30 euro gekostet wenn du sie operieren lässt musst du unbedingt darauf achten wenn du sie abholst dass sie nicht unterkühlt und sie erst mal von deinen anderen Mäusen getrennt halten musst da sie sich sonst die Naht aufbeisen. Nach dem FÄden ziehen kannst du sie dann wieder zusammensetzen sei nicht geschockt wenn sich deine Maus die Fäden von selber gezogen hat das macht kaum etwas du bekommst dann eine bestimmte SAlbe von deinem Ta die sehr gut hielft. Die Tumore waren bei Mo etwas größer wie eine Erbse und ließen sich unter der Haut verschieben außerdem strörte sie sich nicht daran aber mein TA hat gesagt wer ich 2 Wochen später gekommen wer Mo nicht mehtr am leben

aber nun ja es ist deine entscheidung ;P ich drück dir die daumen und wünsch dir viel GLück
 
Also ich hab eig eine super Ärztin für meine Mäuse.
Die von der Mod Liste hab ich auch mal angerufen, aber die machen keine Farbis...
Für 30 euro das ist aber echt ziemlich günstig oO
Also meine Ärztin meinte die Stelle wäre bei ihr nicht so gut um das weg zu operieren.
Weil das ja wie gestagt an der Schulter ist.
Ich weiß nicht ob das andere Ärzte vllt machen würden.
Hatte das hier vllt schon mal jemand mit seiner Maus die es auch an der Schulter hatte und es operieren lassen hat?
Lg Juli =)
 
Operieren ist immer so eine Sache... *seufz* Man kann vorher nie sagen, ob der Tumor bösartig war und schnell wiederkommt. Kann sein, dass man einen Tumor entfernt und drei Wochen später wächst der nächste, dann war alle Mühe und aller Stress für das Tier quasi umsonst.

Dann kommt es ja auch auf die Größe des Tumor an. Immerhin muss der TA ihn großräumig entfernen, damit keine Tumorzellen im Körper bleiben. Dafür muss genügend "überschüssiges" Gewebe da sein, das man entfernen kann... gerade an der Schulter würde ich sagen, gibt es das nicht. Aber ich bin kein TA und ich hab die Maus nicht gesehen...

Musst du also wissen, aber wenn deine TA sagt, dass sie es nicht macht... *seufz*
 

Ja wie schon gesagt meine Maus hatte einen an der rechten Schulter und einen kleineren am Po.

Mein TA hat beide entfernt und sie lebt heute noch munter und zufrieden(hat keine schäden davongetragen) also ich weis ja nicht wo du wohnst aber mein TA ist in Wolfach schon mal was davon gehört, oder wohnst du weiter weg?

lg Meli
 
Die Stelle ist ca Haselnuss groß, aber ohne schale halt nur die größe der Nuss.
und die Maus ist ziemlich klein sie wiegt ca 35g und morgen hab ich sie ein Jahr*Herz*
Ach man sie tut mir so leid *seufz*
Ich wohne in Bremen...
 
ach mist das ist natürlich zu weit weg (meine Gotte wohnt auch in Bremen)
So wie Beere schon gesgat hat kann es immer sein dass der Tumor später nach kommt aber ich denke man wird es nie herraus finden wenn man es nicht versucht hat.. Ich denke das kleine Mäuschen hat die chance verdient weiter zu leben. Es wird kaum etwas mit bekommen... Mein TA hat es mit Gas bewusstlos gemacht er sagte so sei es nicht so stressig für das Tier es schläft ein er kann seine arbiet machenund dann wacht es von selber wieder auf. Danach hat es keine Schmerzen nichts... Also wenn ich du were würde ich es immerhin versuchen bevor der Tumor noch größer wird.

viel GLück bei deiner entscheideung *tu tust mir richtig leid* :-(
 
Danach hat es keine Schmerzen nichts...
Soweit richtig, bis auf das hier... Isofluran betäubt nur... wenn das Tier wach ist hat es natürlich Schmerzen, schlißelich hat es eine OP hinter sich, ihm wurde GEwebe entfernt und es hat eine Naht am Körper. Bei einem kleinen Tumor ist das freilich nur winzig, bei einemgroßen Tumor muss man sich überlegen ob es a) sinnvoll ist wg Metastasen und b) zumutbar.
Stell dir vor jemand operiert dir einen Medizinball heraus... Größenvergleichsmäßig...

Das tIer hat nach der OP natürlich Schmerzen, auch wenn ein Schmerzmittel gespritzt wurde, das wird schnell verstoffwechselt...man sollte das nicht zu sehr herunter spielen, es IST ein EIngriff, und genau wie uns das weh tut erfährt die Maus Schmerzen.
 
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