Tumor oder was anderes?

Die Mäuse gehören ja (leider!) meiner Schwester... *böse* Und die sagt, dass es ihr doch noch gut geht und das sie gar nicht weiß, was los ist! *traurig**böse* Ich kann ja nicht viel ausrichten, da es nicht meine sind... *heul* Aber Papa versucht nachher mal mit ihr zu reden... Ob das was bringt... *grübel*

Minnie-Mink
 
Hey..

Wie alt ist denn deine Schwester? Unter 16 gehören die Mäuse ja gesetzlich deinen Eltern! ;-)
Möchte sie das die Maus leidet, und unnötig Schmerzen hat? *seufz*
Der Tumor innerhalb kurzer Zeit aufplatzen, und die Maus würde qualvoll verbluten....

Liebe Grüße,
Lea
 
Meine Schwester ist 11...
Ich weiß auch nicht, was mit meiner Schwester los ist... *grübel* Sie interessiert sich gar nicht dafür, wie es ihrer Maus geht... *heul* Als Papa gestern versucht hat mit ihr zu reden hat sie voll rumgebrüllt... *seufz* Papa sieht das halt so, dass man selbst, wenn man schwer krank ist, noch ein bisschen Leben will und nicht einfach schon sterben will... Vielleicht ist das ja bei Mäusen genauso...
Na ja, wir werden sie uns heute nochmal genauer anschauen... Ich hoffe, dass sie dann einsehen, dass das kein Mäuseleben mehr ist... *heul* *traurig*
Die Maus, die dann von unseren beiden noch "übrig bleibt" geben wir dann ab...
 
Hey..

Sie möchte ihre Maus eben nicht verlieren, aber in der Situation an sich zu denken wäre egoistisch..
Die Maus hat bestimmt schon starke Schmerzen, das ist dann kein Leben mehr für sie, wenn sie nur noch leidet! *seufz*
Denkt an die Maus, und geht mit ihr bitte zum Tierarzt..

Liebe Grüße,
Lea *drück*
 
Papa sieht das halt so, dass man selbst, wenn man schwer krank ist, noch ein bisschen Leben will und nicht einfach schon sterben will... Vielleicht ist das ja bei Mäusen genauso...

Naja, es gibt aber einen großen Unterschied: Der Mensch weiß, dass er irgendwann sterben muss, die Maus vermutlich nicht. Ich denke nicht, dass Mäuse dafür ein Bewusstsein haben...

Außerdem ist ja immer die Frage groß, wie viel Lebensqualität die Maus noch hat. Ob sie wirklich noch 1 Woche länger leben wollen würde, wenn sie das nur mit Schmerzmitteln könnte? Das muss man eben auch bedenken und vor allem nie vergessen: Das Tier ist auf uns angewiesen. Es kann leider nicht sagen "Jetzt geht es mir so schlecht, ich mag nicht mehr", daher müssen wir ihm diese Entscheidung abnehmen.

Ich lasse ein Tier lieber montags einschläfern und "raube" ihm zwei Tage, als dass ich riskiere, dass es mittwochs schlimme (unnötige) Schmerzen hat und ich es dann ja auch einschläfern lasse... Das Ergebnis bleibt dann das gleiche, nur dass ich persönlich im ersten Fall ein deutlich besseres Gewissen habe, als im zweiten.
 
Wir kommen gerade vom TA... *heul* Hanni ist tot... *traurig*
Die TÄ hat uns noch den Vorschlag gemacht, dass wir ein Schmerzmittel mitnehmen und ihr dies verabreichen... Aber wir haben uns dagegen entschieden... 2 Tage hin oder her... Ein leben durch Schmerzmittel ist kein richtiges Leben mehr! Oder seht ihr das anders?
Mein Schwester war der Meinung, dass wir sie nicht einschläfern lassen sollen und warten, bis sie von selbst stirbt! *Vogelzeig* Das ist doch Tierquälerei, oder?
 
*drück* Die Entscheidung war absolut richtig, damit habt ihr Verantwortung gezeigt und auch bewiesen, dass euch die Kleine wichtig war und ihr nicht wollt, dass sie leidet.

Es ist immer schlimm, ein Tier einschläfern lassen zu müssen, aber meistens ist das das Einzige, was einem noch bleibt. *drück*
 
Ja, das sehe ich auch so...
Der TÄ und der TA haben sich die Maus dann nochmal angeschaut, als sie schon tot war, und festgestellt, dass der Tumor kurz vorm aufgehen war... *heul* Zum Glück konnten wir ihr diesen Schmerz sparen! Sie hat übrigens 83 Gramm gewogen, aber das meiste ist Tumor... Sie hat schon abgenommen, vermuten wir... Sie hat ja auch immer weniger gefressen... *traurig*
 
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