Tumor-und nun?

Sirikith

Fellnasen-Fan
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hab grade bein ausmisten meine Fenja mal wieder ganz zu gesicht bekommen-mit nem dicken fetten wabbeligen knubbel unter´m vorderbein-wahrscheinlich ein tumor.
und nun?
zum tierarzt ist ja erstmal klar (mit einer allein, allen oder nur ein paar davon)
aber was kommt danach? kann man sowas noch behandeln, wie, und inwiefern ist das sinnvoll?
die nase ist ja "erst" acht monate alt, irgendiwe hätte ich da noch nicht mit nem tumor gerechnet, geht doch schneller als man denkt. wie hoch ist deren lebenserwartung dann noch?
 
wenn ich bei meinen Mäusen nen Tumor entdecke, gehe ich nie zum Tierarzt. Ich persönlich (andere mögen das anders sehen) lasse ihnen lieber ein paar schöne Wochen mit Tumor als den OP-Stress und dann kommen evtl Metastasen und der ganze Stress war umsonst (nicht finanziell gesehen, sondern Stress für das Mausel!)

ich weiß nicht, ob das stimmt. Aber ich habe mal wo gelesen, daß Tumore bei jüngeren Tieren schneller wachsen sollen ;-( Aber wie gesagt, ich habe das nur mal wo gelesen und habe dafür keine wissenschaftliche Grundlage ;-)
 
Wenn du wirklich zum TA gehst, dann nicht mit Fenja alleine, sondern nimm vielleicht zwei gute Freundinnen von ihr mit.

Ich denke, wenn eine Maus mit Tumor keine Schmerzen hat, ist Bats Variante sinnvoll und das Beste für das Tier. Ich habe keinerlei Erfahrung mit Tumoren, kann mir aber nicht vorstellen, dass dass nicht schmerzen soll, wenn man so ein Ding rumschleppt. Aber das wäre wieder mal Vermenschlichung von Tieren ;-)

Ich wünsche, dass der Tumor nicht zu schnell wächst, und es deiner Fenja noch lange gut geht.
 
Ich geh mit Tumormausis auch nie zum TA.
Der kann mir auch nur bestätigen, dass es einer ist.
Und das mit dem Operieren seh ich genauso wie Bat.
Mach der Mausi noch ein schönes Leben, sie wird dir am Ende zeigen, wenn sie nicht mehr kann und dann heißt es schnell erlösen lassen.

lg
ringelsocke
 
Hallo Sikirith,

wenn Du sicher bist, dass es ein Tumor und kein Abszess ist, würde ich auch nicht zum TA gehen. Was ich Dir aus eigener Erfahrung empfehlen kann, sind Ney Ling -Tropfen Lingual Nr. 66. Das sind homöopathische Tropfen, die (unbewiesenermaßen, da niemals ihr Einfluss auf das Tumorwachtum wissenschaftlich bewiesen wurde...) das Tumorwachstum verzögern können. Es kommt jedoch immer ganz auf die Aggressivität des Tumors an, ich denke, sie wirken vor allem bei Tumoren, die von sich aus recht langsam wachsen.

Ein Beispiel: Meine Struwwel hat ihren Tumor Anfang November bekommen, seit Anfang Dezember (ungefähr) bekommt sie nun ihre Tropfen in Sahne, d.h. sie lebt nun schon seit fast einem halben Jahr mit ihrem Tumor, der wirklich sehr langsam gewachsen aber inzwischen fast Pflaumengroß ist. Seit vier Wochen hat sie nun zwei weitere Tumore, einer davon wächst etwas schneller, aber ich denke, auch hier wirken die Tropfen noch und ich hoffe, dass sie noch zwei bis drei Wochen glücklich ist.
Bei meiner anderen Tumormaus Brownie hätten die Tropfen aber sicherlich nichts bewirkt, der Tumor war so aggressiv und lag an einer so ungünstig-behindernden Stelle, dass sie schon nach drei Wochen (ohne Tropfen) gestorben ist...

Wenn Du also das Gefühl hast, dass der Tumor nicht allzu aggressiv ist, dann können sich die Tropfen wirklich lohnen (15,80 Eu Apotheke), für Struwwel habe ich inzwischen sogar noch eine neue Flasche gekauft.

Ach ja: Nach Herstellerangaben sind die Tropfen im Kühlschrank nur 6 Wochen haltbar - die Apothekerin meinte, sie würde mind. 2-2,5 Monate annehmen, ich habe sie Struwwel 5 Monate gegeben bis das erste Fläschchen alle war- allerdings sind zum Schluss weitere Tumore aufgetreten...

Grüße,

Sabine
 
ohja sabine danke
ich hab damals sogar nen tumor ganz damit wegbekommen . man muß es halt jeden tag am besten 2 x geben .
sinn macht es aber nur wenn das tier das zeug freiwillig nimmt und es als leckerli empfindet ...mit gewalt würd ich es nciht geben
 
Ich glaube ja inzwischen, dass Struwwel ihren Tumor hegt und pflegt, damit sie weiterhin jeden Abend ihre Sahne bekommt... :D :D :D
 
Ich glaube ja inzwischen, dass Struwwel ihren Tumor hegt und pflegt, damit sie weiterhin jeden Abend ihre Sahne bekommt...

Das finde ich eine schöne Vorstellung. Und vlt. ist es wirklich so? Wer weiss schon was die Tiere manchmal denken...
 
op will ich auch nicht, wäre ja vom regen in die traufe-ebenso regelmäissug tarantel spritzen-auch quälerei und stress
 
Sorry, dass ich deinen Thread missbrauche, aber ich hab mal ne ganz blöde Frage:

Wie unterscheide ich denn einen Abszess von einem Tumor? *grübel*
 
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