Tumor?

Cooki

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Ich habe gestern bei meiner einen farbmaus bemerkt, dass sie eine kleine beule über der einen schulter hat. Ich mache mir jetzt große sorgen, dass es sich vielleicht um krebs handelt.
Daher habe ich einige Frageb:
Soll ich morgen mit ihr zum TA?
Kann man ihr mit Medis helfen?
Lohnt es sich zu opperieren oder kommt das wieder?
Wie lange hat sie ungefähr noch?
LG
Cooki
 
Ich würde zum Ta gehen der kann dich dann auch sagen ob es wieder kommt und ähnliches das hängt alles von dem VLLT TUMOR ODER KREBS ab..
 
Hallo Cooki,

erstmal herzlich Willkommen, falls das noch nicht geschehen ist ;-)

Wenn du die vermutung hast, daß es ein Tumor sein könnte lass das bitte vom TA abklären. Es könnte z.B. auch ein Abszess sein.
Mäusekundige Tierärzte können das unterscheiden. hasst du einen? Wenn nicht, einfach eine private NAchricht an einen von uns Moderatoren mit deiner PLZ/Wohnort, dann schicken wir die entsprechende Adressen in deiner Nähe zu.

Allerdings, falls es ein bösartiger Tumor ist kann es auch möglich sein, daß es bereits für eine OP zu spät ist. Je nachdem wo er sitzt und ob er gut- oder bösartig ist können Krebstumore schnell metastasieren und andere Organe befallen. Von daher macht eine Operation wenig Sinn und ist eher ein zusätzliches Risiko für die Maus (und zusätzliche Schmerzen, die Wunde ist ja verhältnismäßig riesig und heilt auch nicht immer optimal).

Wie alt ist die Maus denn? Hat sie noch weitere Artgenossen?


Schau mal ins Wiki, dort findest du ebenfalls einige Informationen über die Thematik: *klick*
 
Pfannkuchen, im anderen Thread machst Du eine Userin an wegen Rechtschreibung, nutzt aber selbst nichtmal Satzzeichen. Deine Postings sind so kaum leserlich. Wäre daher nett von dir, wenn Du darauf in Zukunft etwas mehr darauf achten könntest.

So, hallo Cooki =)

Prinzipiell kann so ein Knubbel nur ein Abszess oder ein Tumor sein.
Was es genau ist, kann man nur durch punktieren (anpieksen) herausfinden. Bei einem reifen Abszess tritt dann Eiter aus, bei einem Tumor Blut. Manche Abszesse sind verkapselt oder noch nicht reif, da kann dann unter Umständen auch Blut oder auch gar nix austreten.
Wie alt ist deine Maus denn?
Die Beule ist dir erst gestern aufgefallen? Vorgestern war da noch nichts? Wie groß ist sie denn ungefähr (wie eine Erbse, wie eine Haselnuss, wie ein Kirschkern...)?

Gibt es in deiner Farbmausgruppe Streit/Beißereien? Gibt es irgendwo Verletzungsmöglichkeiten? Das würde einen Abszess möglich machen.

Wenn es ein Abszess ist, kann man den behandeln:
- Antibiotikum, damit da keine Erreger durch den Körper wuseln
- Abszess öffnen und spülen

Wenn es ein Tumor ist, kann man da nichts/wenig tun.
Operation empfiehlt sich nur, wenn das Tier jung ist (unter 9 Monate), wenn das Tier absolut fit ist und wenn der Knubbel noch sehr klein ist (maximal erbsengroß).

Krebs ist bei Mäusn leider recht häufig.
Mehr Infos dazu findest Du auch hier:

farbmaus:tumor [Mausebande Wiki]

Wie lange deine Maus im Tumorfall hat, ist unterschiedlich. Bei jungen Mäusen wächst ein Tumor meist schneller als bei alten Tieren. Evtl hat sie nur noch 2 Wochen, evtl sogar noch 3 Monate. Das kommt auf Maus, Situation, Position des Tumors... an.

ich wünsch deiner Maus alles Gute!


EDIT: Man, war ich lahm ^^
 
Prinzipiell kann so ein Knubbel nur ein Abszess oder ein Tumor sein.
Was es genau ist, kann man nur durch punktieren (anpieksen) herausfinden.

Nur zur Sicherheit: Das soll ein TA machen, bitte nicht selbst rumpieksen.
 
Ich habe sie seit Januar(da war sie 4 wochen alt) mit ihrer Halb Schwester und noch zwei jüngeren. Eigentlich streiten die sich nicht...
Mir ist das erst am Samstag beim Käfigreinigen aufgefallen. Sie könnte sich nur an den Ästen verletzen...
Der "was auch immer" sieht so aus wie bei der maus auf dem Foto vllt. ein bisschen kleiner. Ich gehe heute nach der schule mit ihr zum Ta...
Mal sehen. Trotzdem nett für dei vielen antworten!

LG
Cooki
 
war jetzt beim tierarzt. Der meinte, dass sie auf jeden fall keine schmerzen hat und das man das nich operieren sollte. Es könnte auch eine zyste sein, dass wäre nicht ganz klar. Er meinte wir sollen sie so lange lassen wie sie ist, bis es sie beeinträchtigt oder aufplatzt.
Trotzdem nett für antworten
LG
Cooki
 
wir sollen sie so lange lassen wie sie ist, bis es sie beeinträchtigt oder aufplatzt.

Damit muss man vorsichtig sein! Beeinträchtigen erkennt man natürlich aber gerade beim Aufplatzen muss man dringend (!) vorher immer kontrollieren! Wenn die Haut stark gerötet oder gespannt ist, dann sollte man handeln, denn wenn es ein Tumor ist und der platzt...
 
Wenn der Tumor aufplatzt, ist es zu spät und deine Maus erleidet einen wirklich qualvollen Tod.
Daher die Maus bitte vorher einschläfern lassen. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob der Tumor bald platzen könnte, alss sie lieber 3 Tage zu früh einschläfern als nur 30 Minuten zu spät.
Die Maus weiß ja nicht, dass sie noch viel länger hätte leben können. Sie lebt im jetzt, und das muss angenehm sein.

Ein Tumor zapft sich an das Blutgefäßsystzem an, und ist gut durchblutet. wenn der aufplatzt, verblutet dir deine Maus schneller, als Du evtl handeln kannst.
 
Es könnte auch eine zyste sein, dass wäre nicht ganz klar.
Na aber hallo, DAS kann ein TA unterscheiden;-) Anpieksen und Spritze aufziehen: Flüssigkeit = Zyste, Eiter = Abszess, nichts = Tumor.

Ganz so drastisch ists nu auch wieder nicht mit dem Aufplatzen. Die Dinger sind ja keine Wasserbomben. Die platzen also auch nicht einfach so. Das ist ja massives Gewebe. Was stimmt ist dass es starkmit Blutgefäßen durchzogen wird, wenn die entsprechend dick werden kann das freilich auch gut bluten. Ich kenn es so dass Tumore erstmal leichte Schürfungen zeigen. Dann ist aber allerhöchste Eisenbahn. Mir ist nur ein Fall bekannt wo eine Maus wirklich verblutet ist nachdem sie den Tumor geöffnet hat.
Dennoch: wenn er groß ist... einschläfern! Besser einen Tag zu früh als einen zu spät. Für das Tier macht es keinen Unterschied, es ist nur der Halter der festhält. Aberdem Tier zu liebe muss man auch loslassen können!
 
Last edited:
Da schließe ich mich an. Lieber der Maus noch ein schönes Leben bereiten und sie dann in Frieden gehen lassen, als riskieren, daß der Tumor zu groß wird und sie womöglich noch irgendwo hängenbleibt oder das Ding scheuert.
Mäuse neigen ja auch dazu, störende Fremdkörper zu beknabbern und aufzubeißen. Das kann u.U. auch ein drückender Tumor sein.

Ich habs selbst erlebt, wie sich eine Maus den Tumor (vermuteter Abszess) aufgebissen hat und habe sie dann beim Notdienst erlösen lassen. Dieses Erlebnis war wirklich furchtbar und werde es nie vergessen. *seufz*
 
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