Tumore in der ganzen Gruppe?

Polarlicht

Nager-Novize*in
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Hallo,

das ganze lässt mir einfach keine Ruhe. Ich hatte fünf Farbmäuse. Alle im Alter von ein bis eineinhalb Jahre. Jetzt hab ich nur noch zwei Mäuse, wovon morgen noch eine eingeschläfert wird. Die erste Maus musste ich vor knapp einem Monat einschläfern lassen, aufgrund eines enorm schnell wachsenden Tumors. Eine Woche später die Zweite, zwei Wochen später die Dritte und morgen nun die Vierte. Alle haben/hatten einen Tumor. Ist das überhaupt noch normal? In so kurzen Abständen und alle nacheinander? Dazu sollte ich vielleicht noch erwähnen, das alle fünf Mäuse miteinander verwandt waren (Mutter und Töchter).

Sind Tumore bei euren Mäusen auch so stark vertreten? Ich find's echt heftig*seufz*
 
Hallo Polarlicht,

erstmal herzliches Beileid *drück* . Ich kenne das Gefühl...

Ja, genau dasselbe habe ich vor ca. 2 Jahren auch erlebt, ich hatte u.a. eine Mamamaus mit 5 Töchtern - alle 6 mußten wegen Tumoren innerhalb von ca. 3 oder 4 Monaten eingeschläfert werden. *seufz* Ich hatte das Glück, daß die weiteren Mäuse Kastraten aus einer anderen Familie waren, so blieb keiner alleine.
Leider weiß man sowas ja nie vorher, und so kann man Glück haben und von Tumoren weitgehend verschont bleiben (bzw. treten erst in hohem Alter auf, so daß die Tiere an Altersschwäche sterben) oder die A...karte ziehen. Ich für meinen Teil hab beides erlebt (halte seit bald 10 Jahren Mäuse)

Was möchtest du mit der letzten Maus morgen machen? Bekommt sie wieder Gesellschaft oder gibst du sie ab?
 
Irgendwie tröstend zu wissen, das man damit nicht alleine ist *seufz*

Die ganze Zeit über hatte ich geplant, sobald nur noch eine Maus übrig ist, die Mäusehaltung aufzugeben und der letzten Maus ein neues Zuhause zu suchen aber dafür bin ich letztendlich dann doch zu schwach. Morgen wird erstmal ins Tierheim gefahren, hab heute dort angerufen - sie haben noch weibliche Farbmäuse.
 
Huhu,

die Veranlagung für Krebs ist leider vererbbar, so weit ich weiß über die Mutter. Daher kann es im schlimmsten Fall in kurzer Zeit in einer ganzen Familie auftreten... *seufz*
 
Hallo,

ich bin mit meiner Mäusedame gestern doch nicht zum Tierarzt gefahren. Sie ist im groß und ganzen noch munter und frisst auch noch. Jetzt wollte ich heute ja ins Tierheim fahren und nach Mäuse gucken. Ist eine VG für meine kranke Maus akzeptabel oder sollte ich besser warten?
 
alleine sitzen ist worst case - vor allem, wenn man krank ist und gern etwas gewärmt würde - meine Krebsmäus (auch familienbedingt, das kommt leider vor, und wenn die jung sind, wächst das rasend schnell)
sind oft auch weniger aktiv, aber heftigst am Kuscheln...

Also: Nicht zu viele und zu schwierige andere, dann hat Deine was davon. Am Einfachsten sidn ja VGs mit einem Kastratentrupp (der sich schon kennt), da hatte ich nie den Hauch eines Problems auch mit älteren oder kränkeren Damen.
 
Ähm Polarlicht, wenn ICH Dich richtig verstanden habe, sind´s derzeit bei Dir noch 2 Mäuse, von denen 1 einen Tumor hat und bald eingeschläfert werden muß. Die andere hat bis jetzt noch nichts, oder? In diesem Fall würde ich mir jetzt schon mal neue Mäuse ins Haus holen, mit der Vergesellschaftung aber noch warten, bis das Tumormausi eingeschläfert wurde. Diesem würde ICH jetzt keinen Streß mehr antun wollen. Somit kannst Du auch die sogenannte Quarantänezeit gleich nutzen und kannst sofort handeln, wenn nur noch eine über ist.
 
Herzlich Willkommen hier im Forum =)

Ich würde es auch so machen wie Pesine. Wenn das arme Tumormäuslein tatsächlich nicht mehr lange hat, fänd ich es wohl fies, dem Tierchen alles Bekannte zu klauen und den Stress einer Vergesellschaftung anzutun.
Wenn du aber denkst, dass dein Tumormäuslein noch ne ganze Weile vor sich haben dürfte, dann wäre es schon schöner, wenn du jetzt vergesellschaftest, also mit Tumormausi. Dann muss das andere Mausel nicht ganz allein den neuen Damen gegenübertreten.
Das muss man eben abwägen.

*drück*

Liebe Grüße,
Sabrina
 
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