SlaveOnDope
Fellnasen-Fan
- Messages
- 102
- Reaction score
- 0
Ich möchte euch gerne kurz die aktuelle Krankengeschichte meiner Nasen erzählen und hab dann ein paar Fragen.
Bei mir leben die Schwestern Peanut, Butter und Jelly (ca. 1 Jahr) und der Kastrat Feivel aus dem TH (knapp älter). Ihn hab ich im April/Mai geholt.
Vor ca. 2 Wochen saß Jelly apathisch im Käfig, ich hab sie dann mit Sahne & Puderzucker gepeppelt. Es wurde zwar besser, so fit wie vorher war sie aber dennoch nicht, deshalb hab ich vor einer Woche alle 4 eingepackt und bin zum Tierarzt (es war leider nur die Vertretung meiner Ärztin da).
Diese stellte bei Jelly & Feivel extreme Lymphdrüsen-Verdickungen fest (zumindest vermutete sie das), bei den anderen beiden nichts. Ich hab dann 1 Woche Enroxil gegeben, geändert hat sich am Zustand aber nichts (Feivel war mittlerweile auch nicht mehr 100% fit).
Zwei Tage nach dem ersten Besuch stellten wir auch bei Peanut einen mind. erbsengroßen Knoten vorne am Hals fest.
Bei Butter haben wir und die Ärzte bislang nichts in der Richtung festgestellt.
Nun war ich heute bei meiner normalen Ärztin. Sie geht - wie ich vermutet hatte - von Tumoren aus.
Ich habe mir den Thread zum Thema lymphatische Leukose durchgelesen, und das scheint ja alles sehr gut zu passen auf meinen Fall. Zumal sich meine TÄ sehr wunderte, dass das alles so gleichzeitig auftrat, einige Monate nachdem ich Feivel dazugeholt habe.
Auch wenn Jelly nicht mehr die Alte ist, sie frisst noch, klettert und hat kein Gewicht verloren. Daher wollte ich sie noch nicht gehen lassen.
Ich soll nun ihr & Feivel Kortison geben, 1/2 Tablette aufgelöst in 1ml, 1xtäglich 0,04 ml. Wenn das Hilft, dann bis zum Ende.
Erste Frage - haltet ihr das in diesem Fall für angemessen?
Desweiteren stellt sich mir jetzt schon die Frage, auch wenn es (hoffentlich) noch etwas früh ist - wenn am Ende nur noch Butter bleibt, was tun? Am besten lasse ich bei der ersten Toten eine Obduktion durchführen, oder? Und entscheide dann, ob ich sie wieder vergesellschaften kann oder nicht?
Prinzipiell könnt ihr mir ja nicht wirklich weiterhelfen, das muss jetzt alles die Zeit zeigen, aber ich bin gerade etwas durch den Wind (erst 4 scheinbar kerngesunde Mäuse, dann plötzlich 3 Tumorpatienten) und würde mich freuen, wenn ihr mir einfach eure Einschätzung der Situation mitteilen könntet.
Vielen Dank!
Bei mir leben die Schwestern Peanut, Butter und Jelly (ca. 1 Jahr) und der Kastrat Feivel aus dem TH (knapp älter). Ihn hab ich im April/Mai geholt.
Vor ca. 2 Wochen saß Jelly apathisch im Käfig, ich hab sie dann mit Sahne & Puderzucker gepeppelt. Es wurde zwar besser, so fit wie vorher war sie aber dennoch nicht, deshalb hab ich vor einer Woche alle 4 eingepackt und bin zum Tierarzt (es war leider nur die Vertretung meiner Ärztin da).
Diese stellte bei Jelly & Feivel extreme Lymphdrüsen-Verdickungen fest (zumindest vermutete sie das), bei den anderen beiden nichts. Ich hab dann 1 Woche Enroxil gegeben, geändert hat sich am Zustand aber nichts (Feivel war mittlerweile auch nicht mehr 100% fit).
Zwei Tage nach dem ersten Besuch stellten wir auch bei Peanut einen mind. erbsengroßen Knoten vorne am Hals fest.
Bei Butter haben wir und die Ärzte bislang nichts in der Richtung festgestellt.
Nun war ich heute bei meiner normalen Ärztin. Sie geht - wie ich vermutet hatte - von Tumoren aus.
Ich habe mir den Thread zum Thema lymphatische Leukose durchgelesen, und das scheint ja alles sehr gut zu passen auf meinen Fall. Zumal sich meine TÄ sehr wunderte, dass das alles so gleichzeitig auftrat, einige Monate nachdem ich Feivel dazugeholt habe.
Auch wenn Jelly nicht mehr die Alte ist, sie frisst noch, klettert und hat kein Gewicht verloren. Daher wollte ich sie noch nicht gehen lassen.
Ich soll nun ihr & Feivel Kortison geben, 1/2 Tablette aufgelöst in 1ml, 1xtäglich 0,04 ml. Wenn das Hilft, dann bis zum Ende.
Erste Frage - haltet ihr das in diesem Fall für angemessen?
Desweiteren stellt sich mir jetzt schon die Frage, auch wenn es (hoffentlich) noch etwas früh ist - wenn am Ende nur noch Butter bleibt, was tun? Am besten lasse ich bei der ersten Toten eine Obduktion durchführen, oder? Und entscheide dann, ob ich sie wieder vergesellschaften kann oder nicht?
Prinzipiell könnt ihr mir ja nicht wirklich weiterhelfen, das muss jetzt alles die Zeit zeigen, aber ich bin gerade etwas durch den Wind (erst 4 scheinbar kerngesunde Mäuse, dann plötzlich 3 Tumorpatienten) und würde mich freuen, wenn ihr mir einfach eure Einschätzung der Situation mitteilen könntet.
Vielen Dank!