Rita
Mäuseflüsterer*in
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Hallo,
Ich will einfach mal meine Gedanken niederschreiben und hoffe auch auf ein paar Tips/Anregungen von euch.
Zur Vorgeschichte:
Ich hab 3 Mäuse, die am 17.04.07 bei einer Freundin geboren wurden (sie hat von einer anderen Freundin 2 Weibchen aus Zoohandlung geschenkt bekommen und hatte dann plötzlich paar mehr Mäuse). Scully und Chipsy sind Weibchen, Phönix ist ein Kastrat, den ich erst zusammen mit Brüderchen Bounty als Böckchen übernommen und kastrieren hab lassen, aber Bounty starb bald.
Meine jetzigen Mäuse sind nach über einem Jahr kein einziges mal krank ganz plötzlich anfällig geworden. Erst Milben, dann niest Scully, und nun hat Chipsy seit Freitag einen Tumor.
Da ich nach diesen Mäusen die Mäusehaltung auch wieder aufgeben will, fange ich halt nun an, mir Gedanken zu machen.
Chipsy hat sich seit Freitag komplett gewandelt. Sie war immer meine scheueste Maus, die sich aber von mir mit viiiiieeeeel Geduld Leckerlis geben ließ. Aber sobald ich mich bewegt habe war sie weg.
Seit Freitag verwöhne ich sie natürlich besondern mit Oblaten und anderen Leckereien. Und nun ist es so, dass nicht mehr ich die Maus erschrecke, sondern ich gehe vorsichtig an Käfig, geh langsam in die Knie um auf das eine Häuschen sehen zu können.... und erschrecke fast zu Tode weil eine schwarze Maus mit Anlauf aufs Häuschen springt und ans Gitter sprintet. Dort wartet sie auf Leckerbissen. Sie kommt auch nun, wenn sie wach ist, fast immer ans Gittersobald sie mich hört oder ich nur eine Oblate zerbreche.
Fast so, als wär sie der Meinung: "so, wenn ich nun eh bald gehen muss, dann kann ich mich wenigstens noch verwöhnen lassen"
Ich beobachte sie natürlich nun genau, denn wenn der Tumor sie behindert/belastet, werde ich sie erlösen lassen. Aber noch springt sie quitschvergnügt durch den Käfig.
Dann sind natürlich nun noch die Gedanken, was ich mit den anderen Mäusen dann machen soll.
Scully scheint altersbedingt langsam abzubauen und ich weiß nicht um wen ich mir mehr Sorgen machen muss, Chipsy oder Scully.
Es scheint so, als würde als letzter dann mein Kastrat Phönix übrigbleiben, aber es wäre ja leichter ein Weibchen zu einer anderen Gruppe zu vermitteln. Da er sehr dominant ist bezweifel ich, dass er sich mit anderen Katraten verstehen würde. Mit seinen beiden Damen dagegen ist er sehr glücklich.
Nun weiß ich nicht: soll ich einfach weiter abwarten? oder schon Gedanken machen und Vorsorge treffen? Und wenn zweiteres, in welche Richtung?
Einfach zu hoffen, dass jemand dann grade, wenn es akut wird, eine Damengruppe mit Platz für einen übergewichtigen, aber lieben Katraten hat, damit mach ich es mir meiner Meinung nach zu einfach.
Vielleicht wäre ja eine Möglichkeit, dass ich, wenn es so weit ist, 1 oder 2 junge Weibchen aufnehme, bis Phönix stirbt, und vorher schon mit einem User abspreche, dass er sie dann nimmt?
Aber das müsste ich erst meinen Freund frage, denn ich habe ihm (und einigen anderen Leuten) versprochen, dass es keine neuen Mäuse gibt.
Danke auf jeden Fall fürs durchlesen!
Ich will einfach mal meine Gedanken niederschreiben und hoffe auch auf ein paar Tips/Anregungen von euch.
Zur Vorgeschichte:
Ich hab 3 Mäuse, die am 17.04.07 bei einer Freundin geboren wurden (sie hat von einer anderen Freundin 2 Weibchen aus Zoohandlung geschenkt bekommen und hatte dann plötzlich paar mehr Mäuse). Scully und Chipsy sind Weibchen, Phönix ist ein Kastrat, den ich erst zusammen mit Brüderchen Bounty als Böckchen übernommen und kastrieren hab lassen, aber Bounty starb bald.
Meine jetzigen Mäuse sind nach über einem Jahr kein einziges mal krank ganz plötzlich anfällig geworden. Erst Milben, dann niest Scully, und nun hat Chipsy seit Freitag einen Tumor.
Da ich nach diesen Mäusen die Mäusehaltung auch wieder aufgeben will, fange ich halt nun an, mir Gedanken zu machen.
Chipsy hat sich seit Freitag komplett gewandelt. Sie war immer meine scheueste Maus, die sich aber von mir mit viiiiieeeeel Geduld Leckerlis geben ließ. Aber sobald ich mich bewegt habe war sie weg.
Seit Freitag verwöhne ich sie natürlich besondern mit Oblaten und anderen Leckereien. Und nun ist es so, dass nicht mehr ich die Maus erschrecke, sondern ich gehe vorsichtig an Käfig, geh langsam in die Knie um auf das eine Häuschen sehen zu können.... und erschrecke fast zu Tode weil eine schwarze Maus mit Anlauf aufs Häuschen springt und ans Gitter sprintet. Dort wartet sie auf Leckerbissen. Sie kommt auch nun, wenn sie wach ist, fast immer ans Gittersobald sie mich hört oder ich nur eine Oblate zerbreche.
Fast so, als wär sie der Meinung: "so, wenn ich nun eh bald gehen muss, dann kann ich mich wenigstens noch verwöhnen lassen"
Ich beobachte sie natürlich nun genau, denn wenn der Tumor sie behindert/belastet, werde ich sie erlösen lassen. Aber noch springt sie quitschvergnügt durch den Käfig.
Dann sind natürlich nun noch die Gedanken, was ich mit den anderen Mäusen dann machen soll.
Scully scheint altersbedingt langsam abzubauen und ich weiß nicht um wen ich mir mehr Sorgen machen muss, Chipsy oder Scully.
Es scheint so, als würde als letzter dann mein Kastrat Phönix übrigbleiben, aber es wäre ja leichter ein Weibchen zu einer anderen Gruppe zu vermitteln. Da er sehr dominant ist bezweifel ich, dass er sich mit anderen Katraten verstehen würde. Mit seinen beiden Damen dagegen ist er sehr glücklich.
Nun weiß ich nicht: soll ich einfach weiter abwarten? oder schon Gedanken machen und Vorsorge treffen? Und wenn zweiteres, in welche Richtung?
Einfach zu hoffen, dass jemand dann grade, wenn es akut wird, eine Damengruppe mit Platz für einen übergewichtigen, aber lieben Katraten hat, damit mach ich es mir meiner Meinung nach zu einfach.
Vielleicht wäre ja eine Möglichkeit, dass ich, wenn es so weit ist, 1 oder 2 junge Weibchen aufnehme, bis Phönix stirbt, und vorher schon mit einem User abspreche, dass er sie dann nimmt?
Aber das müsste ich erst meinen Freund frage, denn ich habe ihm (und einigen anderen Leuten) versprochen, dass es keine neuen Mäuse gibt.
Danke auf jeden Fall fürs durchlesen!