Hallo
Ich brauche relativ dringend Rat von Menschen mit Mäuseerfahrung.
Es gibt die Krankheit der Ulcerativen Dermatitis bei Mäusen, einfach gesagt eine allergische Reaktion auf Milbenbefall, der mit Ausschlag im Nacken einhergeht, der immer schlimmer wird, bis die Selbstverstümmelung so weit geht, dass die Tiere euthanasiert werden müssen. Ich kenne dieses Krankheitsbild mittlerweile bei Ratten relativ gut und hab da schon viele gute Erfahrungen in der Behandlung gemacht.
Für die, die den Begriff nicht kennen, so sieht das ganze aus:
Medikamentös alleine haben wir das nie geheilt bekommen, weil die Selbstverstümmelungen zu massiv waren. Jegliche Salben haben das Kratzen nur verschlimmert und waren daher kontraproduktiv.
Das Einzige, was dauerhaft zur Heilung beigetragen hat, war ein spezieller Verband, der angelegt und über ein paar Tage jeweils bis zum Wechseln geblieben ist.
Jetzt habe ich das erste mal mit einer Maus damit zu tun, es ist ein kastrierter Mäusemann, der im Tierheim sitzt und ich will ihm helfen, weil die bisherigen Behandlungsversuche mit den sehr unerfahrenen Tierärzten ins Leere liefen und es ihm mittlerweile ziemlich schlecht geht
Er tut mir sehr leid.
Hat jemand von euch Erfahrung in der Behandlung dieser Krankheit bei Mäusen und hat die schon erfolgreich wegbekommen? Welche Medikamente wurden gegeben? (wir haben meiner Erinnerung nach mit Baytril, Metacam und Cortison gearbeitet)
Hat jemand hier seiner Maus schon einmal einen Verband angelegt und kann sagen, wie die Kleinen so etwas akzeptieren? Oder drehen die da komplett durch? Ich würde den Verband morgen mitnehmen und es einmal versuchen.
Ich wäre da über alle Tipps dankbar, mit Mäusen hab ich bisher einfach nicht so viel Erfahrung und will es dem Kleinen nicht noch schwerer machen :/
Liebe Grüße und danke!
Judith
Ich brauche relativ dringend Rat von Menschen mit Mäuseerfahrung.
Es gibt die Krankheit der Ulcerativen Dermatitis bei Mäusen, einfach gesagt eine allergische Reaktion auf Milbenbefall, der mit Ausschlag im Nacken einhergeht, der immer schlimmer wird, bis die Selbstverstümmelung so weit geht, dass die Tiere euthanasiert werden müssen. Ich kenne dieses Krankheitsbild mittlerweile bei Ratten relativ gut und hab da schon viele gute Erfahrungen in der Behandlung gemacht.
Für die, die den Begriff nicht kennen, so sieht das ganze aus:

Medikamentös alleine haben wir das nie geheilt bekommen, weil die Selbstverstümmelungen zu massiv waren. Jegliche Salben haben das Kratzen nur verschlimmert und waren daher kontraproduktiv.
Das Einzige, was dauerhaft zur Heilung beigetragen hat, war ein spezieller Verband, der angelegt und über ein paar Tage jeweils bis zum Wechseln geblieben ist.

Jetzt habe ich das erste mal mit einer Maus damit zu tun, es ist ein kastrierter Mäusemann, der im Tierheim sitzt und ich will ihm helfen, weil die bisherigen Behandlungsversuche mit den sehr unerfahrenen Tierärzten ins Leere liefen und es ihm mittlerweile ziemlich schlecht geht

Hat jemand von euch Erfahrung in der Behandlung dieser Krankheit bei Mäusen und hat die schon erfolgreich wegbekommen? Welche Medikamente wurden gegeben? (wir haben meiner Erinnerung nach mit Baytril, Metacam und Cortison gearbeitet)
Hat jemand hier seiner Maus schon einmal einen Verband angelegt und kann sagen, wie die Kleinen so etwas akzeptieren? Oder drehen die da komplett durch? Ich würde den Verband morgen mitnehmen und es einmal versuchen.
Ich wäre da über alle Tipps dankbar, mit Mäusen hab ich bisher einfach nicht so viel Erfahrung und will es dem Kleinen nicht noch schwerer machen :/
Liebe Grüße und danke!
Judith