Und wieder frag' ich mich, ob es gehe würde...

Bulli

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Hallo!

Gestern ist leider eine von meinen drei Omas gestorben, Tina *seufz*. Und jetzt frag' ich mich wieder mal, ob es denn nochmal möglich wäre, wieder ein Mäuschen in die Gruppe zu integrieren.

Die Konstellation ist momentan so: Maja und Lona sind die Schwestern von Tina und demnach auch schon an die 2 Jahre alt. Anna ist ca. 5-6 Monate alt. Sie ist im September dazu gekommen, nachdem heuer im Februar die Nina (auch eine Schwester von den dreien) gestorben ist.

Die VG war damals absolut problemlos: erst kurz auf neutralem Boden, danach im (gereinigten) Stall: Die drei Omas haben die kleine Anna sofort in ihre Mitte genommen und bemuttert *Herz*...

ob das nochmal so schön funktionieren würde? Was meint ihr? Aber ich fürchte, dass die Anna jetzt vielleicht Probleme machen würde... Die zwei Omas bestimmt nicht, aber sie ist ja im besten Alter...

Ich fahr' übernächsten Samstag nach Nürnberg und überlege halt, ob ich mir dann eine Transportbox mitnehmen und einen Abstecher ins TH machen soll *grübel*... Aber die Mäuse dort sind wahrscheinlich schon älter. Weiß jemand von euch, ob da auch Kastraten dabei sind? würde vielleicht eher funktionieren, hm...?

Oder meint ihr, ich soll es lieber ganz sein lassen, solange die zwei Alten noch leben? Sie sind aber noch topfit.
 
Im TH NBG sitzen (sassen zumindest am Samstag) keine Mädchen mehr. Nachfragen kostet aber sicher nix. Aber viele viele Böcke sitzen sort..Hast du nicht vielleicht Lust auf einen tollen Kastraten??
Das TH kastriert allerdings nicht selbst das müsstest du selber übernehmen. Wenn du einen erfahrenen TA suchst kannst mir mal PM schreiben ich kenne da einen in der Nürnberger Gegend, allerdings weiss ich den Preis (noch) nicht!

MfG Isa
 
Ich würde es wohl den zwei alten Omas nicht mehr zumuten. Hab hier auch eine in dem Alter sitzen. Die soll in Ruhe ihren Lebensabend genießen, und nicht noch so einen Stress durchmachen müssen. Wenn deine Beiden dann irgendwann nicht mehr sind, musst du dich mit dem "Nachschub" dann eben beeilen. Ihn vielleicht schon aufnehmen, wenn abzusehen ist, dass ihre Zeit bald um ist.
 
meine Meinung sit so ähnlich wie die von p-mouse.
jetzt noch nicht vergesellschaften- die Omas haben einen möglicsht stressarmen Lebensabend verdient.
Sollte eine Oma gestorben sein, kannst Du dich nach Gesellschaft umschauen. Der kann dann -sofern Omamaus noch lebt- extra wohnen.
Sobald die letzte Omamaus gestorben ist, kannst Du vergesellschaften.
Da die junge Mäusin im besten Zickenalter ist, wären Kastraten vllt was- Böcke gibts im Tierheim Nürnberg ja zu genüge.
Evtl findest Du noch ein zusätzliches Weibchen, damit Anna nicht komplett überfordert ist mit den Kerlen ;-)
 
Hallo! *hochschieb*

Jetzt ist es soweit: Gestern hab' ich die dritte Oma, Lona, tot im Stall gefunden *seufz*. Jetzt sind also noch meine alte Maja und die kleine Anna da.

Ich will eigentlich schon gern wieder ein Quartett haben. Das heißt, ich sehe zwei Möglichkeiten:

1. Ich hole jetzt drei neue und halte die extra, bis Maja stirbt (wie sich das anhört *Angst*). Problem: Ich hab' bereits acht Gehege im Zimmer und beim besten Willen keinen Platz mehr.

2. Ich nimm nur zwei neue und bring sie gleich mit meinen beiden zusammen. Problem: Dann müßte halt Maja mit ihren 2 Jahren nochmal eine VG durchmachen *grübel*...

Ihr habt mir ja eher zu Möglichkeit 1 geraten, aber ich wüßte wirklich nicht, wo ich auch nur vorübergehend noch drei Mäuse unterbringen sollte. Außerhalb von meinem Zimmer geht nicht wegen den Katzen.

und überhaupt: Wie wäre das denn bei 1 bzw. 2 mit den Geschlechtern am besten? ein Kastrat oder zwei oder drei? oder wieder nur Weiber? Und bei Möglichkeit 2, wie alt sollten die neuen sein? eher schon so alt und ruhig wie Maja (die aber noch topfit ist) oder noch so jung wie Anna?
 
hmm, wie fit stufst du denn die Maja ein? Alt heißt ja nicht unbedingt scheintot! Und wie dominant ist Anna? Ich würde es an deiner Stelle mit 2 4 Wochen alten Mädels probieren, die werden auch von Zicken für gewöhnlich problemlos aufgenommen... Kastraten sind zwar toll für Weibchengruppen, aber wenn du einen erwischst, der gerne auf die Mädels geht, bedeutet das enormen Stress für Maja. Auch, wenn sie bisher noch nie mit einem Kastraten zusammengelebt hat, würde ich jetzt von nem Kastraten abraten! Viele Mädels reagieren anfangs sehr ängstlich auf Kastraten (warum eigentlich??? Hab ich nur beobachtet...)
Andere Möglichkeit wäre 2 schon über ein Jahr alte Mädels, die sehr ruhig sind... Die sind aber schwieriger zu finden und es bleibt immer die Frage, wie gut sie sozialisiert sind! VG kann problemlos aber auch sehr anstrengend verlaufen!

Tja, ich würde dir also zu 2 sehr jungen Mädels raten, da dann am wenigsten gezickt wird! Und sollten die Kleenen irgendwann das Zicken anfangen, ist Maja vlt schon gar nicht mehr da und hatte somit eine gemütliche letzte Zeit... Bedingung hierfür ist aber, das Maja gesund ist... Sollte sie nicht mehr fit sein, solltest du dich schonmal informieren, wo es überall Mädels und Kastraten gibt, und dir evtl schonmal was reservieren... Sind ja derzeit genug Notfälle da!
 
na dann will ich mal. Ich weiß zwar nicht, ob ich dir so viel helfen kann, aber ich will es mal versuchen (besser, wie gar nix, hmn =) ?)
ich hab den gesamten Thread und Verlauf nicht mehr ganz im Kopf- entschuldige, wenn ich irgendwas nochmal ausführ und einbau, was wir schon hatten...


1. Ich hole jetzt drei neue und halte die extra, bis Maja stirbt (wie sich das anhört ). Problem: Ich hab' bereits acht Gehege im Zimmer und beim besten Willen keinen Platz mehr.

2. Ich nimm nur zwei neue und bring sie gleich mit meinen beiden zusammen. Problem: Dann müßte halt Maja mit ihren 2 Jahren nochmal eine VG durchmachen ...
So, wie Du es schreibst, würde ich dann doch zur ersten Variante raten... haben wir ja schon. Dummerweise hast Du ein Platzptoblem. Nach neuer Gesellschaft musst du sowieso langsam schauen. Maja ist wirklich nicht mehr die Jüngste. Ich würde ihr keine unnötige ;-) VG zumuten wollen, ist ja auch nicht zwingend nötig.
Wenn Du Gesellscahft im Tierheim findest, frage doch dort nach, ob sie dir die Tiere reservieren. Erkläre ihnen deine Situation, vielleicht dürfen die Mäuse im Tierheim bleiben, bis Maja gestorben ist und Du vergesellschaften kannst. Bei Privatpersonen soltle das ja erst recht gehen ;-)
Du könntest natürlich auch 3 neue Mäuse aufnehmen (in Bezug auf Variante zwei, die Du vorgeschlagen hast). ob Du nun 2 oder 3 neue Mäuse dazuvergesellschaftest, spielt keine Rolle. Auch wenn der Käfig letztendlich für 5 zu klein sein sollte: Es ist absehbar, dass das kein Daduerzustand ist, da ja Maja irgendwann doch sterben wird...
Natürlich kann man alte Tiere noch vergesellschaften, allerdings ist das für sie genauso Stress, wie für Junge. Ich weiß ja nicht, wie fit deine Omamaus noch ist, ich kenn sie ja nicht.
Wenn sie schon älter aussieht, hutzelig wirkt, evtl auch nicht ganz fit ist, oder wenn sie eine ist, die bei VGs Stunk gemacht hat (hat sie ja nicht, les ich grad im ersten Post), dann würde ich es lassen. Einen rüstigen, fitten, agilen Rentner kann man da eher eine VG zumuten.

Wie wäre das denn bei 1 bzw. 2 mit den Geschlechtern am besten? ein Kastrat oder zwei oder drei? oder wieder nur Weiber? Und bei Möglichkeit 2, wie alt sollten die neuen sein? eher schon so alt und ruhig wie Maja (die aber noch topfit ist) oder noch so jung wie Anna?
am geschicktesten wären Kastraten. Die haben in der Regel kein Zickenalter, wie Weibchen. Weibchen werden ja gern mal aufmüpfig, wenn sie zwischen einem halben und einem Jahr sind...
Kastraten+ Weibchen VGs sind eigentlich immer sehr einfach und problemlos. Sind also recht stressarm, was deiner Oma entgegen kommen würde.
das Problem, was ich dabei sehe:
man müsste wissen, wie deckfreudig die noch sind. Hat man drei Kastraten, die doch noch "wollen", kann das für die Oma belastend werden- auf Dauer gesehen. Stirbt die Oma dann, ist Anna mit den 3 Jungs alleine. Sind die Jungs lieb und haben keinerlei Interesse am besteigen, spricht nichts dagegen.
Weibchen gehen natürlich auch, allerdings haben die eben die Zickenphase. Also entweder junge Weibchen oder welche, die älter als ein Jahr sind.
Du kannst auch- je nach dem, was Du findest an Mäusen bei dir in der Ecke- ein, zwei Kastraten aufnehmen und dementsprechend noch ein(bzw 2) Weibchen. Die müssen nichtmal unbedingt zusammensitzen, da sie bei dir sowieso gleich vergesellschaftet werden.
Zumal es Kastraten immer schwieriger haben in der Vermittlung, daher wäre es schön, wenn Du einen nehmen könntest.
Ich rate dir zu zwei lieben Kastraten und noch einem Weibchen. insgesamt also 3 neue Mäuse. Kastraten sind meist Ruhepole in einer Gruppe und sehr freundlich zu allen. 2 Kastraten, ein neues Weibchen und dann letztendlich Anna machen 4 Mäuschen, jeweils 2 jungs und 2 Mädels =)

Lumi
 
danke ihr zwei!

Also Maja ist schon noch sehr fit für ihr Alter. Sie wuselt sogar mehr rum als Anna :D. Aber wie dominant Anna ist, kann ich nicht sagen. Sie hatte es ja bisher nur mit den drei Omas zu tun - vielleicht wäre sie bei jüngeren Mäusen anders. Mit den dreien hat sie aber von Anfang an keine Probleme gehabt oder gemacht.

Bei Kastraten hätte ich ja sowieso das Problem, dass ich sie eine Weile (wie lange eigentlich?) in Quarantäne lassen müßte nach der Kastration. weiß nicht, ob die für die Zeit auch noch im TH bleiben könnten, müßte ich mal fragen *grübel*

Ich hätte ans Nürnberger TH gedacht, wo ich meine vier ersten auch her hatte. Die haben ja fast immer Mäuse da.

noch eine blöde Frage: Ich hab' bisher nur Albinos gehabt und hätte jetzt gern mal was "Bunteres". Macht das für meine Kleinen einen Unterschied, die Farbe? also dass sie mit farbigen Mäusen evtl. nicht so zurechtkommen, weil sie bisher nur mit weißen zusammen waren...?
 
Mäuse sind keine Rassisiten... Ihnen ist die Fellfarbe vollkommen egal!
 
gut :D Ich meine ja nur, weil es das z. B. bei Hunden manchmal gibt, dass sie Artgenossen mit einer bestimmten Farbe nicht ausstehen können...
 
nach Nürnberg kommen doch ein paar vom Dillenbruger Notfall. Da dürften wohl ein paar Agoutis mit dabei sein ;-)
Die bekommen glaube ich Weibchen. wie es mit Jungs aussieht, weiß ich nicht... Musste mal im entsprechenden thread schauen.
 
Nürnberg bekomt vom Dillenburg-Notfall 20 nichtträchtige Weibchen (zumindest, wenn ich auf dem neusten Stand bin). Ausserdem sitzen dort laut Enir seit einem halben Jahr Böckchen, die keiner haben will.
 
Ausserdem sitzen dort laut Enir seit einem halben Jahr Böckchen, die keiner haben will.
ui! *Daumenhoch* hört sich nicht schlecht an... nur wahrscheinlich nicht kastriert... Wie lang ist denn die Frist nach der Kastration?

Ich hätte nur noch einen alten Eigenbau, in dem bisher zwei Zwerg- und ein Goldhamster (jeweils nacheinander ;-)) gelebt haben. 70x70 groß und 30 hoch. Würde der evtl. gehen für den Übergang? Ich müßte ihn halt mitten ins Zimmer stellen :D. Allerdings hätte ich bisschen Bedenken bei dem Gitterdeckel, weil es sechseckige Maschen sind mit ca. 1 cm Durchmesser. ob da die Mäuse nicht durch kämen *grübel*? Außerdem steht das Teil momentan bei uns am Dachboden, wo auch viele wilde Mäuse unterwegs sind. nicht dass die sich da mit irgendwas anstecken *Angst*! Aber das wäre im Moment die einzige Möglichkeit für mich, vorübergehend welche extra unterzubringen.
 
Ja, die aus Nürnberg wären nicht kastriert, weil es keine Kastrationsmöglichkeit im Tierheim gibt. Aber informier dich doch selbst im Tierheim.
Die nächste Kastrationsmöglichkeit ist meines Wissens in Würzburg, dort wurden auch meine kastriert.

Nach der Katration sollten die Kastraten noch 4-6 Wochen von den Weibchen getrennt gehalten werden, weil sie in der Zeit noch fortpflanzungsfähig sind.
 
Ne die Böcke sind nicht kastriert, aber superliebe Kerlchen, gar nicht ängstlich *werbung mach* :D
Kastramöglichkeit gibts leider auch keine günstige hier :/
Frist nach der Kastra sind 4 bis 6 Wochen.
Mädels weiss ich aktuell nicht ob sie haben, aber wenn wir es mit dem Transport schaffen werd ich ihnen 20 Mädels aus Dillenburg vorbeibringen :)

LG Isa
 
Zu dem Käfig, wenn du den gründlich reinigst, mit Essigwasser auswäschst und noch mit Bactazol besprühst, sollte die Gefahr gebannt sein, dass deine zukünftigen Mäusen sich da von den "wilden" was holen... Aber der draht wird ein Problem sein! Da passen Mäuse durch und außerdem ist dieser sechseckige Draht nicht gut für Mäuse, wegen der "Einklemm-Gefahr". Könntest du den secheckigen Draht entfernen und geeigneten anbringen?
 
Zu dem Käfig, wenn du den gründlich reinigst, mit Essigwasser auswäschst und noch mit Bactazol besprühst, sollte die Gefahr gebannt sein, dass deine zukünftigen Mäusen sich da von den "wilden" was holen...
... auch wenn der Käfig aus Holz ist?

Aber der draht wird ein Problem sein! Da passen Mäuse durch und außerdem ist dieser sechseckige Draht nicht gut für Mäuse, wegen der "Einklemm-Gefahr".
Also einklemmen können sie sich nicht, weil der Draht auch verschweißt ist. nicht nur gedreht. Aber ich glaube halt auch, dass sie durch könnten...
 
Ja, das geht auch mit Holzkäfigen! Mit Essigwasser ausschrubben, trocknen lassen. Mit Bactazol besprühen, einwirken/trocknen lassen und dann nochmal mit Essigwasser auswaschen. Mußt dann halt gut trocknen lassen... Ist der Käfig denn schon lackiert mit Sabberlack?

Guck mal hier zu dem Draht: http://wiki.mausebande.com/baumaterial/hasendraht
Notfalls also doppelt legen, aber da kannst ja dann gleich den Sechseckdraht entfernen und Vierpunktdraht (http://wiki.mausebande.com/baumaterial/volierengitter?s=draht) kaufen, und den drantackern...
 
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