undefinierbare Krankheit

Hallo =),

also soweit ich das beurteilen kann, geht es der Maus so langsam besser. Und ich hoffe sehr, dass das auch so bleibt, bzw. noch besser wird! Ihr Fell ist nicht mehr struppig, sie hat deutlich zugenommen, ihr altes Gewicht hat sie allerdings noch nicht ganz erreicht. Was mich vor allem freut, ist, dass sie, wie es sich für diese Maus gehört, wieder scheuer wird und dafür aber schon wieder ganz schön herum flitzen kann. Die Augen sind klar und offen. Heute Morgen habe ich sie auch wieder eigenständig fressen sehen, aber ich gehe nach wie vor zum Päppeln hin.

Gestern Abend haben wir den Aufbau für den Eigenbau fertig gestellt. Laut Mauscalc ist der Platz, den die anderen Mäuse darunter haben, zum Glück ausreichend (ist noch eine Ebene drin), so dass sie für die nächsten Wochen auf jeden Fall genug Platz haben. Die separate Notunterkunft habe ich mit in den Aufbau rein gestellt, so dass die beiden noch ihn ihr altes „Zuhause“ können, aber auch mehr Lauffläche haben und das wird auch ausgenutzt, wirklich schön zu sehen. =) Gestern habe ich aber schon hin und her überlegt, ob es das Richtige ist... Auf der einen Seite hatte ich Angst, dass die neue Umgebung zu viel Stress für das kranke Mäuschen bedeutet, auf der anderen Seite wollte ich ihnen mehr Platz bieten, was evtl. auch gut für die Genesung ist. *grübel*

Was den Gesundheitszustand der Maus angeht, macht es mir noch Sorgen, dass die Maus nach wie vor so heftig in die Flanken atmend, also schnell und deutlich zu sehen. *traurig*
 
solange dein mausi krank ist,würd ich mir keine sorgen machen,das schnelle flankenatmen ist eine normale "nebenwirkung" wenn ein oder mehrere atemwegsorgane erkrankt sind,mein albert hat jetzt seit 2 1/2 jahren diese atmung-er hat kaputtes lungengewebe,weil sein vorbesitzter ihn so grausig gehalten hat*traurig*
ich wette,sobald das atmen wieder leichter fällt,atmet sie wieder normal.

aber ist ja schonmal gut,das schon mal etwas gewirkt hat-auch weiterhin noch gute besserung,kleine maus!!!!
 
Hallo,

ich wollte nochmal von meinem kranken Mäuschen berichten…

Ansich sieht sie soweit wieder gesund aus und ist seit ein paar Tagen etwas hyperaktiv, was mich etwas wundert, weil sie früher eher eine ruhige war. *grübel* Jetzt erinnert sie mich an junge Mäuse, allerdings ist sie dabei hektischer in ihren Bewegungen. Die schnelle Atmung hat sie leider immer noch, man kann deutlich sehen, wie sie in die Flanken atmet und am Dienstag ist die Medikamentengabe vorbei… *traurig* Was mich zusätzlich verwirrt, ist, dass sie z.B. gestern wieder (als sie freundlicherweise in die Heimchendose mit den Mehlwürmern gesprungen ist) quietschende Geräusche gemacht hat. Nicht wie eine Maus, die gejagt wird, sondern eher wie ein Meerschweinchen. Das macht sie dann ein paar Mal und danach ist wieder Ruhe. Ich verstehe das einfach nicht! *grübel*
 
Huhu!

Das hört sich für mich so an, als wäre sie noch nicht gesund. Dann sollte die Medikamentengabe nicht einfach gestoppt werden. Frag dazu unbedingt deinen Tierarzt noch mal. Wie lang hast du das AB dann insgesamt gegeben?

Meerschweinchengeräusche sind eindeutige Geräusche bei Atemwegsbeschwerden, was auch immer sie auslöst. Ob es nun ein Infekt ist oder was anderes (hatte auch schon Tumore am Hals, die wohl die Luft abgeschnürt haben, und ein Mäuschen mit Wasser in der Lunge), kann dir dann nur dein Tierarzt sagen. Aber gesund ist das nicht *seufz*
Auch die Flankenatmung spricht dafür, dass das Mausi noch nicht wieder gesund ist.

Was meinst du damit, dass sie sich wie junge Mäuse bewegt? Meinst du damit dieses plötzliche Hüpfen, als würde sie von irgendwas gestochen werden?

Gute Besserung fürs Mausi *drück*

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Hallo,

ich finde auch, dass sie von „gesund“ noch ein ganzes Stück entfernt ist, auch wenn sie wirklich schon besser aussieht. Mit meiner Tierärztin hatte ich besprochen, dass ich am Dienstag Rückmeldung gebe, wie es der Maus geht.

Beim Abhören hatte sie ja nichts gefunden, aber ich hab im Forum auch gelesen, dass es wohl gar nicht so unhäufig vorkommt, dass die Ärzte trotz Lungenerkrankung nichts hören. Auf Tumore hatte die Tierärztin die Maus untersucht und nichts gefunden. Als ich letztens, als ich den Aufbau fertig gemacht und Streu dazu gegeben habe, hat die Maus auch erstmal ziemlich geniest…

Muss man eigentlich eine Maus, um zu schauen, ob sie z.B. Wasser in der Lunge hat, immer in Narkose legen, damit ein Röntgenbild gemacht werden kann? Bei der wilden Rötelmaus, die ich für ein paar Wochen in Pflege hatte, wollte die Ärztin nämlich erstmal kein Bild vom Beinchen machen, weil dafür eine Narkose notwendig gewesen wäre und diese natürlich auch Risiken mit sich bringt.

Das Baytril bekommt die Maus jetzt seit 12 Tagen und am Dienstag werde ich dann wie gesagt nochmal mit meiner Tierärztin sprechen. Was mich wirklich etwas nervt, ist, dass ich einfach keine vernünftige Diagnose habe!!!

Was ihre Bewegung angeht… das ist etwas schwierig zu beschreiben… *grübel*Hüpfen tut sie nicht, aber sie ist hektisch unterwegs und rennt sehr schnell, um von Ort zu Ort zu kommen. Das klingt im ersten Moment vielleicht nicht ungewöhnlich, aber wenn man sie beobachtet, hebt sich das doch von den anderen Mäusen und vor allem von ihrem alten Verhalten, bevor sie krank wurde, ab.

Liebe Grüße,
Christiane
 
Ich nochmal...

aus Zeitgründen war ich gestern schon beim Tierarzt. Die Maus ist noch dünn, atmet schnell in die Flanken und macht nach wie vor kurzzeitig komische Geräusche, aber die Tierärztin meinte, dass es quasi keine weitere Möglichkeit gibt, etwas zu tun, da sie sowohl das Baytril für zwei Wochen und Schmerzmittel bekommen hat *traurig*. Da ich einfach Angst habe, dass es mit ihr wieder so richtig bergab geht, haben wir besprochen, dass ich jetzt noch eine weitere Woche Baytril gebe. Ich fühl mich irgendwie echt hilflos*seufz*, sie ist wieder dünner geworden und ich bin immer am hin und her überlegen, ob ich sie alle paar Stunden päppeln oder durchschlafen lassen soll.

Habt ihr vielleicht noch eine Idee, was ich mit der Maus machen könnte oder könnte man doch noch andere Medikamente ausprobieren? Ich will einfach, dass sie Maus wieder gesund wird!


Etwas hilflose Grüße,

Christiane
 
Hallo,

also ich hab' hier, in Absprache mit dem TA, AB auch schon bis zu 4 Wochen gegeben. Aber wenn das eine nicht wirkt, könntest Du es auch mal mit einem anderen versuchen. Bei evtl. Ursachen, die nicht direkt infektiös bedingt sind wie z. B. Tumore oder sonstige chronische Schäden der Lunge, würde AB allerdings höchstens gegen evtl. Sekundärinfektionen helfen.

Weckst Du die Maus denn zum Päppeln? Das würde ich keinesfalls tun, weil absoluter Stress, sondern einfach immer Päppelkram bereit halten und ihr anbieten, wenn sie "unterwegs" ist. Mit was päppelst Du denn?

Die ungewohnte hektische Wuselei, könnte das evtl. eine Nebenwirkung auf's Medikament sein? Ansonsten kommen vllt. auch Schmerzen/Panik wg. Luftnot oder sonstigem in Frage?

Lg und alles Gute für die Maus*drück*!
Nagerchen
 
Hallo Nagerchen,

was das Päppel angeht, in der ersten Woche habe ich sie zwischendurch wecken müssen, weil ich sie ja alle 2-3 Stunden päppeln sollte. Darauf die Woche sollte ich einige Medikamente bis zu 3 x am Tag geben, habe ich das morgens, mittags und abends gemacht, und da musste ich sie dann auch teilweise für wach machen. Nach deiner Nachricht wecke ich sie nicht mehr, ich gebe ihr ja jetzt auch nur noch einmal am Tag das Schmerzmittel und das Baytril, die Mehlwürmer und das zusätzliche Nutri gebe ich jetzt tatsächlich nur noch wenn sie wach ist und ich zu Hause bin... Das ist nämlich mit der Uni und der Arbeit nebenher ganz schön schwierig zum richtigen Zeitpunkt da zu sein. Deshalb gibts die Mehlwürmer jetzt auch aus dem Napf.

Dass ihr hektisches Verhalten eine Nebenwirkung sein könnte, hatte ich mir auch schon überlegt. Ich werde es weiter im Auge behalten, aber vielleicht lag es ja auch daran, dass sie keinen regelmäßigen und durchgehen Schlaf hatte.

Leider habe ich jetzt noch ein weiteres Problem... Und zwar haben alle meine anderen Mäuse nun einen Schnupfen *traurig* Ich bin wirklich traurig deswegen, weil ich versuche alles richtig zu machen, es ist hier warm genug (19-21 Grad) die Belüftung stimmt, ich verstehe es einfach nicht. Vielleicht haben sich die anderen Mäuse angesteckt noch bevor ich die Flocke, um die es bisher immer ging, raus genommen habe aus der Gruppe?

Bei einem anderen Tierarzt habe ich damals mal das Baytril in Wasser verdünnt mitbekommen und dies 2 Wochen zum Trinken gegeben. Die jetzige Tierärztin sagt, dass sich das Bayrtil nicht richtig im Wasser auflöst und ich deswegen jede Maus einzeln behandeln muss. Erst wieder eine Woche mit 10% igem Baytril, dann schauen wies aussieht und dann ja nach Badarf noch eine Woche 2,5 % iges Baytril. Habt ihr schonmal in Wasser verdünntes Baytril gegeben oder kennt ihr euch damit aus, ob es was hilft oder besser nicht gemacht werden sollte? *grübel* Vielleicht waren meine Mäuse dann vielleicht nie richtig gesund…*traurig*
 
Baytril in Wasser gab es hier auch schon, wenn ganze Gruppen betroffen waren. Geholfen hat es auch.
Kommt darauf an, wie die Konzentration des Wirkstoffes im Wasser ist.
Hier gab es immer 1ml 10% Baytril auf 100ml Wasser.
Nachteil ist eben, dass man nie sagen kann, ob genug Wirkstoff aufgenommen wird.
 
Ich habe eben nochmal mit dem Tierarzt Rücksprache gehalten und gebe nun das Bayrtil über das Trinkwasser. Gestern Abend hab ich versucht jeder einzelnen Maus das Medikament unterzujubeln, aber es war quasi unmöglich, weil die Mäuse sofort alle ankommen, wenn es was zu futtern gibt. Die einen mögen kein Nurti, die anderen keine Oblaten... Und immer wenn ich es geschafft hatte, der nächsten Maus z.B. eine Oblate zu geben, waren direkt drei andere hinter ihr her und haben sie ihr weggeschnappt bzw. weggeleckt, wenns ums Nutri ging, so dass die eigentlich gewünschte genaue Dosierung nicht möglich war. *böse* Eine Maus hat, trotz, dass sie schon ihre Baytril Portion schon hatte noch an zwei anderen Oblaten geknabbert und ich hatte die ganze Nacht Angst, dass sie, weil es ja 10% sind, an einer Überdosis stirbt *seufz*. Zum Glück lebt sie aber noch.

Ich möchte nach dem Vergesellschaftungsstress auch nicht zwei Wochen lang jede Maus einzeln in die Transportbox setzen, bis sie den Tropfen auf dem Fell geleckt hat. Habe Angst sie zu überfordern, wo sie doch alle krank sind *traurig*. Ich hoffe sehr, dass die Krankheitswelle bald abgereist ist, man macht sich halt einfach jeden Tag Sorgen. Hoffe es werden alle wieder gesund!
 
Baytril in Wasser gab es hier auch schon, wenn ganze Gruppen betroffen waren. Geholfen hat es auch.
Kommt darauf an, wie die Konzentration des Wirkstoffes im Wasser ist.
Hier gab es immer 1ml 10% Baytril auf 100ml Wasser.
Nachteil ist eben, dass man nie sagen kann, ob genug Wirkstoff aufgenommen wird.

deswegen sollte man bei der trinkwassergabe auch 14 tage behandeln ...weniger ist zu unsicher
 
Auf 1 ml 10% iges Baytril 100 ml Wasser. Ich hatte deinen Tipp an den Tierarzt weitergeleitet und er hat zugestimmt.
 
Erst wieder eine Woche mit 10% igem Baytril, dann schauen wies aussieht und dann ja nach Badarf noch eine Woche 2,5 % iges Baytril.

Wenn das die Aussage deiner TÄ war, dann hab ich doch arge Zweifel an deren Pharmaziekenntnissen. Für den Behandlungserfolg ist die Konzentration vollkommen irrelevant, wenn es höher konzentriert ist, braucht man einfach nur eine geringere Menge. Und genau da wird das 10%ige problematisch. Für eine durchschnittlich große Maus ist die nämlich so klein, dass man sie gar nicht mehr vernüftig abmessen kann. Genau aus dem Grund nimmt man für Mäuse das 2,5%ige (alternativ geht auch das 0,5%ige, aber da werden bei etwas schwereren Tieren die Mengen schon recht groß). Außerdem gibt es das 2,5%ige auch als Lösung für die orale Behandlung, die nicht allzu ecklig schmecken soll, während das 10% für Injektion konzipiert ist und im Gegensatz zur oralen Lösung ziemlich ecklig bitter schmecken soll. Wenn man bei Behandlugn der gesamten Gruppe das 10% Baytril übers Trinkwasser gibt, wird deshalb empfohlen, ein bischen Zucker mit reinzumischen und vorallem zu schauen, ob die Mäuse dann überhaupt noch davon trinken.
 
Ohje, also um das nochmal zusammen zu fassen... Flocke, mit der alles begann, habe ich eine Woche 10% iges Baytril gegeben. Eigentlich sollte das auch reichen, aber da es ihr zwar besser ging, aber nicht wirklich gut, gebe ich seitdem das 2,5% ige.

Eigentlich war ich immer gegen das 10% ige, aber sie meinte, dass das gut wirken würde, man es dann halt weniger lange gibt, was mir persönlich etwas zu unsicher ist und ich daher auch gesagt habe, dass ich es mindestens 10 Tage geben möchte, wenn nicht 14.

Jetzt sollte ich den anderen Mäusen eigentlich auch das 10% ige wieder eine Woche geben und dann, vielleicht auch wegen meinem Wunsch, mit dem 2,5% igen weiter machen. Also je ein Tropfen pro Tag... Vielleicht hab ich da auch einfach zu viel mitgeredet... *seufz* Und geklappt hats auch nicht mit der Medikamentengabe *traurig* .

Dann gebe ich jetzt am besten Zucker mit ins Wasser und beobachte heute gut, ob alle was trinken. Oder ist die Mischung fürs Wasser jetzt doch nicht gut? Und es sind zu viele Schwankungen in der Konzentration? Ahhh, so langsam bekomme ich echt Panik *traurig* Bin wirklich froh, dass ich hier alles los werden kann! =)
 
ums aufn punkt zu bringen
wenn du 10 %iges baytril, in der lösung 1ml 10 %iges baytril auf 100 ml wasser mit zucker angereichert 14 tage lang gibst hast du sehr gute aussicht auf erfolg .
ich mach das seit 10 jahren so und bin zufrieden mit dieser art der therapie .
wenn du dir 10000 % sicher sein willst, gib die ersten tage 1,2 ml ml auf 100 ml wasser
 
Hallo ihr Lieben =)

nachdem ich lange nichts von mir hab hören lassen, traue ich mich nun nach langer Wartezeit endlich zu sagen, dass es sowohl Flocke als auch den anderen Mäusen wieder gut geht! *freu* An dieser Stelle nochmal vielen Dank für eure hilfreichen Tipps. *drück* Besonders froh bin ich natürlich, dass Flocke das Ganze doch noch gut überstanden hat, nachdem es so kritisch für sie aussah… Aber inzwischen ist sie wieder eine gesunde und fitte Maus geworden. Allerdings hatte ich lange Zeit Sorge, dass es wieder bergab geht mit ihr.

Und deswegen habe ich auch nochmal eine Frage… Aus diversen Gründen hatte ich Flocke ja zusammen mit Merle aus der Gruppe heraus genommen. Eigentlich würde ich bald eine Vergesellschaftung starten (da ich auch noch zwei Kastraten separat sitzen habe) und frage mich nun, ob ich Flocke und Merle, die beide sehr gut zusammen auskommen, überhaupt mit dazu setzen soll.

Ich hatte nach einiger Zeit herausgefunden, dass Flocke scheinbar Angst vor der freien Fläche hatte und habe ca. 50 x 80 cm mit einer Holzplatte zugedeckt, um Dunkelheit zu schaffen. Und tatsächlich ist sie seitdem, auch wenn sie die anderen 70 x 80 cm nutzt viel entspannter. Ich mache mir einfach Gedanken darüber, dass Flocke bei dem VG-Stress wieder krank wird und ich möchte ja nur das Beste für meine Maus. Ich würde den beiden dann einfach die „Dachterrasse“ lassen, zu der ich eigentlich noch einen Zugang von unten bauen wollte. Laut Mauscalc reicht den anderen der restliche Platz auf jeden Fall… Ich möchte die beiden nämlich eigentlich nicht aus ihrer neuen Umgebung herausreißen, in der sie sich jetzt scheinbar ziemlich wohl und sicher fühlen.

Was denkt ihr über die Situation? Soll ich Flocke und Merle, lieber oben zusammensitzen lassen oder einen weiteren VG-Versuch mit den beiden starten?


Liebe Grüße,

Christiane
 
Mäuse sind Gruppentiere und 2 Mäuse sind nunmal keine Gruppe. Was machst du, wenn eine mal stirbt? Dann musst du sowieso wieder vergesellschaften, nur kommt dann eine Maus ganz alleine zu den anderen. Jetzt wären sie immerhin zu zweit.
Das allgemeine Risiko, dass bei einer Maus durch den VG-Stress eine Erkrankung erst ausbrechen könnte, ist kein totaler Ausschlussgrund für eine VG. Natürlich sollte man bei einer angeschlagenen Maus abwarten und erst vergesellschaften, wenn sie sich wieder erholt hat. Aber das haben sich deine Mäuse ja bereits.
 
@chjohn
Ist wahrscheinlich so eine Ansichtssache, aber ich persönlich würde sie auf jeden Fall einzeln sitzen lassen, solange nicht endgültig geklärt ist, ob das eine Krankheit war, die immer wieder ausbrechen oder für andere Mäuse immer wieder aufs Neue ansteckend sein kann. Hat mir mal ein Tierarzt so erklärt. :D Man weiß nach so einer schweren Krankheit auch nie, was an Schwächen im Immunsystem zurückbleiben und welche-möglicherweise auch wieder ansteckenden Krankheiten in Folge dessen- dann ausbrechen. Da hast du bei einer Gruppe mit zwei Tieren dann ein überschaubares Risiko. Und den Vergesellschaftsstress würde ich ihnen und mir auch nicht antun, gerade wenn die eine sensibel ist.

Wie lange hat es denn bei dir gedauert, bis das Antibiotika angeschlagen hat und die Mäuse wieder gesund wurden?

Alles Gute für deine Mäuse
Torn
 
Last edited:
Back
Top Bottom