Nagerchen
ex Equiden- und Mäuseheim...
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Jepp, weiß grad nicht, ob ich drüber lachen oder mich drüber ärgern soll… und muss das folgende nun einfach mal loswerden…
Da wird hier im tierschutzorientierten Forum also jeder geradezu gesteinigt, der unkastrierte Böckchen zusammen hält und es wird geschrien, dass dies ein absolutes No-go ist und einzig und allein eine Kastration ein artgerechtes Leben ermöglicht. Und dann kommt man bzw. frau in’s Tierheim des Tierschutzes, um ’nen unkastrierten Bock da rauszuholen und ihm dies vielgepriesene artgerechte Leben zu ermöglichen, und wird dann belehrt, dass Böckchengruppen doch gar kein Problem seien und wird zudem bei dem Thema „Kastration“ nahezu entsetzt angeschaut… Und natürlich erheben beide Seiten den absoluten, alleinigen Anspruch auf die einzig gültige Wahrheit – und das Ganze unter dem gemeinsamen Mäntelchen des Tierschutzes… Tja, da bin ich nun tatsächlich recht erstaunt und irritiert…! Wenn schon Tierschutz-Richtlinien, ob nun nachvollziehbar oder nicht, so sollten sie doch zumindest einheitlich sein, um nach außen hin nicht noch an Glaubwürdigkeit zu verlieren!
Mein persönliches Fazit: Da ich in den vergangenen Jahren, ob nun persönlich, bei anderen miterlebt, oder in der Presse, und in den unterschiedlichsten Bereichen und Situationen, jede Menge Erfahrungen mit „offiziellen“ Tierschützern, Tierheimen und VetÄmtern machen durfte, von putzig über ärgerlich bis hin zu nahezu unglaublich (und nur in einem einzigen Fall zufriedenstellend), bin ich zu dem Entschluss gekommen, da, wo ich die Möglichkeit habe, mich von den entsprechenden Leuten und Institutionen wohl besser fernzuhalten!
Ich werde nun erst mal sacken lassen. Und, sorry, sollte ich weitere Tiere aufnehmen wollen, werde ich mich diesbezüglich an den Bekanntenkreis bzw. Züchter oder Zoofachgeschäfte meines Vertrauens wenden – auch diese Tiere freuen sich über ein Zuhause. Denn ich halte mich für durchaus mündig genug und habe es nicht nötig, mir in Bezug auf die Tierhaltung Vorschriften machen zu lassen, mich rechtfertigen zu müssen oder einfach wie’n kleines Kind behandeln zu lassen. Ich habe seit 35 Jahren Tiere – und habe im Laufe der Zeit viele wechselnden Auffassungen und Richtlinien hierüber, jede zu ihrer jeweiligen Zeit natürlich absolut alleingültig… erlebt. Viele davon auch äußerst schwachsinnig...
Leid tut es mir in diesem Fall um das einsame Mauseböckchen, aber das liegt nun leider nicht in meiner Hand. Zwar ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, aber ich glaube, hier wäre mir auch das OP-Risiko aus anderer Sicht zu groß, würde mich da dann echt nicht vor’m TH rechtfertigen wollen, falls das Tierchen diese evtl. nicht unbeschadet überstehen würde… Aber der Kleine wird ja nicht mehr lange alleine bleiben, sondern beizeiten dann mit den im TH derzeit vorhandenen neugeborenen Böckchen zusammen gesetzt… Ob ich das nun gut oder schlecht finde - darüber werde ich hier keine Wertung abgeben...
In diesem Sinne…
Ein titschendes Nagerchen…
Da wird hier im tierschutzorientierten Forum also jeder geradezu gesteinigt, der unkastrierte Böckchen zusammen hält und es wird geschrien, dass dies ein absolutes No-go ist und einzig und allein eine Kastration ein artgerechtes Leben ermöglicht. Und dann kommt man bzw. frau in’s Tierheim des Tierschutzes, um ’nen unkastrierten Bock da rauszuholen und ihm dies vielgepriesene artgerechte Leben zu ermöglichen, und wird dann belehrt, dass Böckchengruppen doch gar kein Problem seien und wird zudem bei dem Thema „Kastration“ nahezu entsetzt angeschaut… Und natürlich erheben beide Seiten den absoluten, alleinigen Anspruch auf die einzig gültige Wahrheit – und das Ganze unter dem gemeinsamen Mäntelchen des Tierschutzes… Tja, da bin ich nun tatsächlich recht erstaunt und irritiert…! Wenn schon Tierschutz-Richtlinien, ob nun nachvollziehbar oder nicht, so sollten sie doch zumindest einheitlich sein, um nach außen hin nicht noch an Glaubwürdigkeit zu verlieren!
Mein persönliches Fazit: Da ich in den vergangenen Jahren, ob nun persönlich, bei anderen miterlebt, oder in der Presse, und in den unterschiedlichsten Bereichen und Situationen, jede Menge Erfahrungen mit „offiziellen“ Tierschützern, Tierheimen und VetÄmtern machen durfte, von putzig über ärgerlich bis hin zu nahezu unglaublich (und nur in einem einzigen Fall zufriedenstellend), bin ich zu dem Entschluss gekommen, da, wo ich die Möglichkeit habe, mich von den entsprechenden Leuten und Institutionen wohl besser fernzuhalten!
Ich werde nun erst mal sacken lassen. Und, sorry, sollte ich weitere Tiere aufnehmen wollen, werde ich mich diesbezüglich an den Bekanntenkreis bzw. Züchter oder Zoofachgeschäfte meines Vertrauens wenden – auch diese Tiere freuen sich über ein Zuhause. Denn ich halte mich für durchaus mündig genug und habe es nicht nötig, mir in Bezug auf die Tierhaltung Vorschriften machen zu lassen, mich rechtfertigen zu müssen oder einfach wie’n kleines Kind behandeln zu lassen. Ich habe seit 35 Jahren Tiere – und habe im Laufe der Zeit viele wechselnden Auffassungen und Richtlinien hierüber, jede zu ihrer jeweiligen Zeit natürlich absolut alleingültig… erlebt. Viele davon auch äußerst schwachsinnig...
Leid tut es mir in diesem Fall um das einsame Mauseböckchen, aber das liegt nun leider nicht in meiner Hand. Zwar ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, aber ich glaube, hier wäre mir auch das OP-Risiko aus anderer Sicht zu groß, würde mich da dann echt nicht vor’m TH rechtfertigen wollen, falls das Tierchen diese evtl. nicht unbeschadet überstehen würde… Aber der Kleine wird ja nicht mehr lange alleine bleiben, sondern beizeiten dann mit den im TH derzeit vorhandenen neugeborenen Böckchen zusammen gesetzt… Ob ich das nun gut oder schlecht finde - darüber werde ich hier keine Wertung abgeben...
In diesem Sinne…
Ein titschendes Nagerchen…