Hallo ihr Lieben,
nachdem wir nun bereits seit mehr als drei Monaten unseren Eigenbau planen und seid etwa einem Monat fleißig am Bauen sind, möchten wir diesen nun endlich auch hier präsentieren. Zwar existiert auch der Korpus noch nicht, jedoch rechnen wir zurzeit mit einer Fertigstellung in zwei Wochen. Also ein tolles Geschenk für den ersten Advent
Abmessungen und Daten zum Eigenbau:
Länge: 100 cm
Breite: 57 cm
Höhe: 140 cm
Material: Tischlerplatte, Pappel
Stärke: 13 mm
Ebenen:
Alle Flächen, die von Außen sichtbar sind, haben beizen wir in gelb und schneiden mit Bohrkronen verschieden große Löcher in die Wände, sodass nicht nur für eine ausreichende Belüftung gesorgt ist, sondern der Eigenbau nach einem riesigen Käse aussieht. Diese Löcher werden abschließend mit Stahl-Lochblechen verschlossen, sodass die kleinen Mausis nicht fliehen können
Zusätzlich wurde der Korpus auf den Außenflächen mit Klarlack auf Wasserbasis lackiert, sodass er von außen einen strahlenden Glanz erhält und bei Berührungen nicht unansehnlich wird.
Sämtliche Innenflächen, mit denen die Mausis in Kontakt kommen, sind mit Epoxidharz behandelt.
Mithilfe von Google Sketchup haben wir unseren Eigenbau dreidimensional geplant um so das Maximum aus dem uns zur Verfügung stehenden Platz heraus zu holen und so unsere Holzmaße direkt bestimmen zu können:
In dieser Zeichnung seht ihr einmal unseren Gesamteneingenbau digital. Allerdings fehlen einige Details, wie die "Käse"-Löcher, die als Lüftungsöffnungen dienen.
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Nachdem wir die zugeschnittenen Wände und Ebenen erhalten und bearbeitet haben, haben wir die Seitenwände, die Rückwand und den Deckel mit 60 verschieden großen Löchern versehen. Im unteren Bereich haben wir auf diese verzichtet, denn hier möchten wir die Buddelebene schaffen.
Anschließend haben wir alle Außenwände gelb gebeizt:
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Nachdem alle Außenwände gebeizt, mit Epoxidharz behandelt und lackiert sind, haben wir die Ebenen die Ebenen ebenfalls mit Öffnungen für Rampen und Treppen versehen und auch diese mit Epoxidharz behandelt. Um die Rampen einhängen zu können, haben wir uns dazu entschieden, mithilfe einer Oberfräse Schlitze in die Ebenen zu fräsen, in denen die Rampen durch Regalbodenstifte geführt und gehalten werden. Dies ermöglicht es uns, beim Reinigen die Rampen leicht entfernen zu können und diese können sich frei bewegen.
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Um die Ebenen miteinander verbinden zu können, haben wir Rampen gebaut, die wir in rot gebeizt haben und mit holzfarbenen Stiften beklebt haben. Anschließend wurden auch diese mit Epoxidharz behandelt. Damit es als Verbindung zwischen den Ebenen mindestens zwei Verbindungsmöglichkeiten für die Mausis gibt, haben wir zusätzlich aus den Kreisen, die beim Bohren der "Käse"-Löcher entstanden sind, eine Treppe gebaut:
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Um dem Eigenbau eine bessere Versteifung und Stabilität des Korpus zu gewährleisten und zugleich die dünnen Seiten der Platten zu verdecken, setzten wir Winkelleisten auf den Deckel und an die Seitenwände. Am Sockel setzen wir Tischkantenleisten an, sodass die Optik der Winkelleisten erreicht wird, diese aber nicht den Boden berühren. Alle Leisten sind mit mehreren Gehrungsschnitten versehen, sodass optimale Übergänge zwischen den Leisten gegeben sind.
Und so sieht der letzte Stand unserer Arbeiten von diesem Wochenende aus:
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Wir werden euch natürlich über die weiteren Fortschritte informieren und freuen uns zugleich über Anregungen und Kritik.
Ganz liebe Grüße
nachdem wir nun bereits seit mehr als drei Monaten unseren Eigenbau planen und seid etwa einem Monat fleißig am Bauen sind, möchten wir diesen nun endlich auch hier präsentieren. Zwar existiert auch der Korpus noch nicht, jedoch rechnen wir zurzeit mit einer Fertigstellung in zwei Wochen. Also ein tolles Geschenk für den ersten Advent

Abmessungen und Daten zum Eigenbau:
Länge: 100 cm
Breite: 57 cm
Höhe: 140 cm
Material: Tischlerplatte, Pappel
Stärke: 13 mm
Ebenen:
- 3 Vollebenen (100 x 50 cm)
- 1 Wühl-/Buddelebene (100 x 50 cm)
- 4 kleine Zwischenebenen
Alle Flächen, die von Außen sichtbar sind, haben beizen wir in gelb und schneiden mit Bohrkronen verschieden große Löcher in die Wände, sodass nicht nur für eine ausreichende Belüftung gesorgt ist, sondern der Eigenbau nach einem riesigen Käse aussieht. Diese Löcher werden abschließend mit Stahl-Lochblechen verschlossen, sodass die kleinen Mausis nicht fliehen können

Sämtliche Innenflächen, mit denen die Mausis in Kontakt kommen, sind mit Epoxidharz behandelt.
Mithilfe von Google Sketchup haben wir unseren Eigenbau dreidimensional geplant um so das Maximum aus dem uns zur Verfügung stehenden Platz heraus zu holen und so unsere Holzmaße direkt bestimmen zu können:
In dieser Zeichnung seht ihr einmal unseren Gesamteneingenbau digital. Allerdings fehlen einige Details, wie die "Käse"-Löcher, die als Lüftungsöffnungen dienen.
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Nachdem wir die zugeschnittenen Wände und Ebenen erhalten und bearbeitet haben, haben wir die Seitenwände, die Rückwand und den Deckel mit 60 verschieden großen Löchern versehen. Im unteren Bereich haben wir auf diese verzichtet, denn hier möchten wir die Buddelebene schaffen.
Anschließend haben wir alle Außenwände gelb gebeizt:


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Nachdem alle Außenwände gebeizt, mit Epoxidharz behandelt und lackiert sind, haben wir die Ebenen die Ebenen ebenfalls mit Öffnungen für Rampen und Treppen versehen und auch diese mit Epoxidharz behandelt. Um die Rampen einhängen zu können, haben wir uns dazu entschieden, mithilfe einer Oberfräse Schlitze in die Ebenen zu fräsen, in denen die Rampen durch Regalbodenstifte geführt und gehalten werden. Dies ermöglicht es uns, beim Reinigen die Rampen leicht entfernen zu können und diese können sich frei bewegen.

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Um die Ebenen miteinander verbinden zu können, haben wir Rampen gebaut, die wir in rot gebeizt haben und mit holzfarbenen Stiften beklebt haben. Anschließend wurden auch diese mit Epoxidharz behandelt. Damit es als Verbindung zwischen den Ebenen mindestens zwei Verbindungsmöglichkeiten für die Mausis gibt, haben wir zusätzlich aus den Kreisen, die beim Bohren der "Käse"-Löcher entstanden sind, eine Treppe gebaut:



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Um dem Eigenbau eine bessere Versteifung und Stabilität des Korpus zu gewährleisten und zugleich die dünnen Seiten der Platten zu verdecken, setzten wir Winkelleisten auf den Deckel und an die Seitenwände. Am Sockel setzen wir Tischkantenleisten an, sodass die Optik der Winkelleisten erreicht wird, diese aber nicht den Boden berühren. Alle Leisten sind mit mehreren Gehrungsschnitten versehen, sodass optimale Übergänge zwischen den Leisten gegeben sind.
Und so sieht der letzte Stand unserer Arbeiten von diesem Wochenende aus:

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Wir werden euch natürlich über die weiteren Fortschritte informieren und freuen uns zugleich über Anregungen und Kritik.
Ganz liebe Grüße