Rala
Mäuseflüsterer*in
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Ach, liebe Mausebande 
Nachdem ich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch bei meinen Mausels gewacht habe, weil ich nicht sicher war, ob Chch vielleicht ein komisches Geräusch gemacht hat (Knattern), tausend PNs an Lumi geschickt habe und am Mittwochmorgen sehr sicher war, dass es doch eine Verwechslung mit dem Geräusch war, das Heinz macht, wenn er irgendwo nagt, habe ich gestern Abend deutlich gehört, wie Chch geknattert hat (sie hatte sich direkt davor erschrocken, das Knattern dauerte auch nicht lange - also durch Stress ausgelöst, dass sie es gezeigt hat). Da Popsi, Noppes und Heinz im Tonhäuschen waren, war ich mir ganz sicher, dass sie das ist. Heute vormittag bin ich dann mit ihr und Noppes als Begleitung zum Tierarzt gefahren. Es war eine Tierärztin, die nicht auf der Liste steht. Ihre Praxis ist bei mir um die Ecke, auf ihrer HP erwähnt sie explizit Mäuse als Patienten und am Telefon sagte ihre Tierarzthelferin, sie wären mäuseerfahren, hätten mehrere "Kunden" mit Mäusen und kennen sich auch mit Atemwegserkrankungen aus.
Ich also nichts wie hin mit der ausgefüllten Tierarzt-Checkliste in der Tasche. Die Tierärztin hat dann Chch relativ vorsichtig aus der TB geholt (hat etwas gedauert, mein Hilfsangebot hat sie abgelehnt), sie gewogen (30 Gramm) und abgehört und dabei ein Rasseln festgestellt. Zum Vergleich hat sie Noppes auch abgehört, bei ihr war nichts zu hören.
Diagnose: Verdacht auf Pneumonie
Sie hat dann 0,01 ml Baytril gespritzt, wobei sie ihrer Arzthelferin erstmal sagen musste, dass man eine Maus beim Spritzen nicht einfach in der hohlen Hand hält sondern an der Schwanzwurzel fixieren muss.
Dann hat sie mir Baytril und drei kleine Spritzen mitgegeben, woraus ich Chch einmal am Tag 0,01 ml Baytril oral geben soll (O-Ton: Festhalten, Maul aufhalten, Baytril rein). Ich soll das Baytril eine Woche lang geben, wenn dann keine Besserung eingetreten ist oder wenn es nach drei Wochen Baytril noch nicht ganz verschwunden ist, soll ich wiederkommen.
Ich hatte noch sehr viele Fragen, war sehr aufgeregt, mir ist aber klar signalisiert worden, dass keine große Lust besteht, noch Fragen zu beantworten. Die Checkliste hat sie nicht mal angesehen (hab sie ihr in die Hand gedrückt), sie hat auch sonst nichts gefragt. Als ich ihr erzählte, dass ich relativ häufig in einem unserer Trinknäpfe kalten Kamillen- oder Fencheltee anbiete, meinte sie: "Ach, das trinken die?"
Irgendwie hab ich jetzt nen schlechtes Gefühl... Ich bin sicher, dass Chch wirklich ne Atemwegserkrankung hat und dass Baytril auch das richtige Mittel ist, aber ich möchte da glaub ich trotzdem nicht wieder hin... Hab mich nicht gut aufgehoben gefühlt, sie hat auch nichts weiter gefragt, sich nicht groß für die Mäuse interessiert. War nach fünf Minuten wieder draußen und durfte 20 Euro bezahlen...
Ist das so normal? War mein allererster Tierarztbesuch im Erwachsenenalter...
Was kann ich sonst noch für Chch tun? Liege ich mit meinem Tee richtig? Hab gestern so nen Brei zum Päppeln besorgt (Alnatura, Bircher Müsli), eigentlich für Heinz, weil er 29 Gramm wiegt und ich fand, dass er als (entmanntes) Männchen ruhig noch ein paar Gramm zunehmen kann.
Die Tierärztin meinte, ich sollte die Mäuse möglichst trennen, damit sich niemand ansteckt. Im Wiki steht, das ist unnötiger Stress für die Mäuse.
Heißt das alles, dass die Tierärztin wohl doch nicht so kompetent ist? Sie hatte auch kein Nutrical und kein Bird Bene-Bac da; die beiden Sachen wollte ich eigentlich heute kaufen.
Ist eine Lungenentzündung denn die "normale" Atemwegserkrankung bei Mäusen oder ist das besonders schlimm?
Tut mir leid, dass ich so bruchstückhaft schreibe, ich bin nur so aufgeregt und hab solche Angst
Rala

Nachdem ich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch bei meinen Mausels gewacht habe, weil ich nicht sicher war, ob Chch vielleicht ein komisches Geräusch gemacht hat (Knattern), tausend PNs an Lumi geschickt habe und am Mittwochmorgen sehr sicher war, dass es doch eine Verwechslung mit dem Geräusch war, das Heinz macht, wenn er irgendwo nagt, habe ich gestern Abend deutlich gehört, wie Chch geknattert hat (sie hatte sich direkt davor erschrocken, das Knattern dauerte auch nicht lange - also durch Stress ausgelöst, dass sie es gezeigt hat). Da Popsi, Noppes und Heinz im Tonhäuschen waren, war ich mir ganz sicher, dass sie das ist. Heute vormittag bin ich dann mit ihr und Noppes als Begleitung zum Tierarzt gefahren. Es war eine Tierärztin, die nicht auf der Liste steht. Ihre Praxis ist bei mir um die Ecke, auf ihrer HP erwähnt sie explizit Mäuse als Patienten und am Telefon sagte ihre Tierarzthelferin, sie wären mäuseerfahren, hätten mehrere "Kunden" mit Mäusen und kennen sich auch mit Atemwegserkrankungen aus.
Ich also nichts wie hin mit der ausgefüllten Tierarzt-Checkliste in der Tasche. Die Tierärztin hat dann Chch relativ vorsichtig aus der TB geholt (hat etwas gedauert, mein Hilfsangebot hat sie abgelehnt), sie gewogen (30 Gramm) und abgehört und dabei ein Rasseln festgestellt. Zum Vergleich hat sie Noppes auch abgehört, bei ihr war nichts zu hören.
Diagnose: Verdacht auf Pneumonie
Sie hat dann 0,01 ml Baytril gespritzt, wobei sie ihrer Arzthelferin erstmal sagen musste, dass man eine Maus beim Spritzen nicht einfach in der hohlen Hand hält sondern an der Schwanzwurzel fixieren muss.
Dann hat sie mir Baytril und drei kleine Spritzen mitgegeben, woraus ich Chch einmal am Tag 0,01 ml Baytril oral geben soll (O-Ton: Festhalten, Maul aufhalten, Baytril rein). Ich soll das Baytril eine Woche lang geben, wenn dann keine Besserung eingetreten ist oder wenn es nach drei Wochen Baytril noch nicht ganz verschwunden ist, soll ich wiederkommen.
Ich hatte noch sehr viele Fragen, war sehr aufgeregt, mir ist aber klar signalisiert worden, dass keine große Lust besteht, noch Fragen zu beantworten. Die Checkliste hat sie nicht mal angesehen (hab sie ihr in die Hand gedrückt), sie hat auch sonst nichts gefragt. Als ich ihr erzählte, dass ich relativ häufig in einem unserer Trinknäpfe kalten Kamillen- oder Fencheltee anbiete, meinte sie: "Ach, das trinken die?"
Irgendwie hab ich jetzt nen schlechtes Gefühl... Ich bin sicher, dass Chch wirklich ne Atemwegserkrankung hat und dass Baytril auch das richtige Mittel ist, aber ich möchte da glaub ich trotzdem nicht wieder hin... Hab mich nicht gut aufgehoben gefühlt, sie hat auch nichts weiter gefragt, sich nicht groß für die Mäuse interessiert. War nach fünf Minuten wieder draußen und durfte 20 Euro bezahlen...
Ist das so normal? War mein allererster Tierarztbesuch im Erwachsenenalter...
Was kann ich sonst noch für Chch tun? Liege ich mit meinem Tee richtig? Hab gestern so nen Brei zum Päppeln besorgt (Alnatura, Bircher Müsli), eigentlich für Heinz, weil er 29 Gramm wiegt und ich fand, dass er als (entmanntes) Männchen ruhig noch ein paar Gramm zunehmen kann.
Die Tierärztin meinte, ich sollte die Mäuse möglichst trennen, damit sich niemand ansteckt. Im Wiki steht, das ist unnötiger Stress für die Mäuse.
Heißt das alles, dass die Tierärztin wohl doch nicht so kompetent ist? Sie hatte auch kein Nutrical und kein Bird Bene-Bac da; die beiden Sachen wollte ich eigentlich heute kaufen.
Ist eine Lungenentzündung denn die "normale" Atemwegserkrankung bei Mäusen oder ist das besonders schlimm?
Tut mir leid, dass ich so bruchstückhaft schreibe, ich bin nur so aufgeregt und hab solche Angst

Rala