Ich hatte selbst auch Rattenmilben (im Bett, nett...), weil ich kurz vor'm Schlafengehen die Mäuse mache und sie mir so wohl mit rübergeschleppt habe. Duschen hat sie nicht plattgekriegt, weil sie es sich eben im Bett oder in Bettnähe gemütlich gemacht haben.
Für gewöhnlich sind diese Milben eher nachts aktiv. Dann sind sie etwa 20 Minuten lang auf dem Wirt und verkrümeln sich dann wieder. Am Morgen hatte ich entsprechend nichts mehr auf mir, das ich hätte abduschen können.
Aber genau deshalb dürfte auch deine Freundin oder Arbeitskollegen nicht in Gefahr sein, sich durch dich was einzufangen. Darüber hatte ich mir nämlich auch den Kopf zerbrochen, das wäre ja eine Katastrophe. Aber dafür sind die Biester nicht mal lang genug auf dir. Selbst wenn mal eine Milbe verpennt hat und kurz vor deiner Abfahrt auf dich drauf hüpft, sollte sie etwa 20 Minuten später bereits von dir runter sein. Je nachdem, wie lang du unterwegs bist, dürfte das Biest dann eher im Auto hocken oder so. Und selbst das ist ja eher unwahrscheinlich, weil sie eben nachts munter sind und da über dich herfallen. Nur bei sehr starkem Befall sind sie auch tagsüber aktiv, soweit ich weiß.
Einfrieren nützt nix, soweit ich weiß. Die Rattenmilbe ist gegen Frost empfindlich, aber die Vogelmilbe leider nicht. Ich glaube, das war bei meiner damaligen Recherche so ziemlich der bedeutendste Unterschied für die Bekämpfung, den ich so gefunden habe

Hab gerade mal gegoogelt. Temperaturen über 40 Grad finden sie fies, können aber bei -10 Grad noch wunderbar leben. Bei -20 Grad dann allerdings nicht mehr. Wo da jetzt genau die Grenze ist, habe ich auf die Schnelle nicht entdeckt.
Liebe Grüße,
Sabrina