Hm... In diesem Fall finde ich die Vorgehensweise der Schlangenbesitzerin noch verwerflicher, denn sie drückt Dir ja nicht nur die Verantwortung für ein Tier nach dem anderen aufs Auge, sondern noch dazu die Verantwortung für unselbständige Tiere, also die Pflicht, nestjunge Mäuse von ganz klein auf großzuziehen, was für einen Menschen sehr schwierig und kraftraubend ist. Und warum? Damit sie ein gutes Gewissen hat und vor ihrem Töchterlein nicht schlecht dasteht. *seufz*
Dann wäre ihr wirklich nur zu empfehlen, es zumindest einmal mit Frostfutter zu versuchen.
Falls Du verschieden geschlechtliche, unkastrierte Mäuse noch gemeinsam sitzen hast, würde ich außerdem dazu raten, die Geschlechter ganz schnell zu trennen, bevor Deine eigene kleine Population explodiert. Wenn möglich, können die Männchen ja kastriert werden und danach wieder zu den Weibchen zurückkehren.
Wegen der Vogelspinnen: Ja, es gibt leider solche perfiden Zeitgenossen, die meinen, sie müssten sich damit brüsten, dass ihre Achtbeiner ganze Mäusebabes fressen können.