S
sabsub
Gast
Hallo Mäusefreunde!
Ich bin neu hier und noch relativ unerfahren, was Mäusehaltung angeht.
Nach einer seeehr langen Geschichte musste ich bereits vor ein paar Jahren schon einmal zwei Farmausmädchen vergesallschaften. Das hat damals absolut problemlos und innerhalb kürzesteer Zeit ganz toll geklappt und die beiden haben über drei Jahre mein Leben bereichert *Herz*.
Leider musste ich Quietsche Anfang des Jahres wegen eines großen Tumors einschläfern lassen. Bibo ist dann innerhalb von vier Tagen einfach eingeganen wie ein Primelchen. Ich hatte nicht mal die Chance, ihr würdigen Ersatz zu besorgen
Damals wollte ich meine Tierbestand (zu dem noch drei Roborowskihamster zählen) eigentlich nicht mehr aufstocken, aber der Spruch "einmal Mäuse, immer Mäuse" trifft auch auf mich zu
Also zogen vor gut 3 Monaten zwei neue Mäusedamen bei mir ein. Pummel und Nutella. Von Anfang an war klar, dass Pummel die mutigere und auch dominatere Maus ist. Anfangs lief alles super. Aber seit ein ein paar Wochen (meiner Vermutung nach seit der Geschlechtsreife) ist Pummel recht grob zu Nutzi. Sie reisst ihr beim Putzen Haare am Rücken aus und besteigt sie sehr oft. Kämpfe konnte ich keine beobachten.
Da mir klar war, dass das für die unterlegene Maus kein annehmbarer Zustand ist, habe ich mich nach ausgiebiger Lektüre entschieden, die Gruppe zu vergrößern, da für die Mäuse ohnehin ein großer Käfig mit 1,20*50 Grundfläsche vorgesehen ist. Dabei habe ich natürlich bedacht, dass eine VG auch schief gehen kann und ausserdem angeblich Gruppen mit gerader Mitgliederzahl besser funktioneren.
Also zogen vor drei Wochen zwei weitere Mäuse ein. Nach empfohlener Quarantäne- und Schonzeit für die etwas kleineren Mäuse, habe ich letztes WE den ersten Verusch gewagt. Ich habe die ganze Bande in der Badewanne zusammengesetzt. Das lief auch, genau wie bei meinen ersten Mäusen, super friedlich ab. Kurzes Beschnuppern, gegenseitiges Putzen, kurz zusammenkuscheln und dann gemeinsam auf Entdeckungstour gehen.
Als das ne gute Stunde so weiterlief, hab ich dann den nächsten (und leider falschen) Schritt unternommen. Ich habe alle vier in den neuen, leider schon eingerichteten Käfig verfrachtet. Da hat es dann keine 3 Minuten gedauert, bis die Pummelhexe sich auf die Neulinge gestürtzt hat.
Sie sind aber nicht rumgekugelt und Blut ist gar keins geflossen. Allerdings habe ich dann die Nerven verloren, weil das so schrecklich aussah, und die Kleinen so ängstlich gefiept haben.
Meint ihr, ich kann da einen zweiten Versuch wagen, wenn ich den Weg über Badewanne, Panikbox, Hamsterknast und dann leeren neuen (natürlich geputzten) neuen Käfig gehe? Oder ist der Zug jetzt abgefahren?
Bitte entschuldigt den langen text, aber ich finde Hintergrundinfo immer wichtig!
Danke für eure Hilfe!
Ich bin neu hier und noch relativ unerfahren, was Mäusehaltung angeht.
Nach einer seeehr langen Geschichte musste ich bereits vor ein paar Jahren schon einmal zwei Farmausmädchen vergesallschaften. Das hat damals absolut problemlos und innerhalb kürzesteer Zeit ganz toll geklappt und die beiden haben über drei Jahre mein Leben bereichert *Herz*.
Leider musste ich Quietsche Anfang des Jahres wegen eines großen Tumors einschläfern lassen. Bibo ist dann innerhalb von vier Tagen einfach eingeganen wie ein Primelchen. Ich hatte nicht mal die Chance, ihr würdigen Ersatz zu besorgen

Damals wollte ich meine Tierbestand (zu dem noch drei Roborowskihamster zählen) eigentlich nicht mehr aufstocken, aber der Spruch "einmal Mäuse, immer Mäuse" trifft auch auf mich zu

Also zogen vor gut 3 Monaten zwei neue Mäusedamen bei mir ein. Pummel und Nutella. Von Anfang an war klar, dass Pummel die mutigere und auch dominatere Maus ist. Anfangs lief alles super. Aber seit ein ein paar Wochen (meiner Vermutung nach seit der Geschlechtsreife) ist Pummel recht grob zu Nutzi. Sie reisst ihr beim Putzen Haare am Rücken aus und besteigt sie sehr oft. Kämpfe konnte ich keine beobachten.
Da mir klar war, dass das für die unterlegene Maus kein annehmbarer Zustand ist, habe ich mich nach ausgiebiger Lektüre entschieden, die Gruppe zu vergrößern, da für die Mäuse ohnehin ein großer Käfig mit 1,20*50 Grundfläsche vorgesehen ist. Dabei habe ich natürlich bedacht, dass eine VG auch schief gehen kann und ausserdem angeblich Gruppen mit gerader Mitgliederzahl besser funktioneren.
Also zogen vor drei Wochen zwei weitere Mäuse ein. Nach empfohlener Quarantäne- und Schonzeit für die etwas kleineren Mäuse, habe ich letztes WE den ersten Verusch gewagt. Ich habe die ganze Bande in der Badewanne zusammengesetzt. Das lief auch, genau wie bei meinen ersten Mäusen, super friedlich ab. Kurzes Beschnuppern, gegenseitiges Putzen, kurz zusammenkuscheln und dann gemeinsam auf Entdeckungstour gehen.
Als das ne gute Stunde so weiterlief, hab ich dann den nächsten (und leider falschen) Schritt unternommen. Ich habe alle vier in den neuen, leider schon eingerichteten Käfig verfrachtet. Da hat es dann keine 3 Minuten gedauert, bis die Pummelhexe sich auf die Neulinge gestürtzt hat.
Sie sind aber nicht rumgekugelt und Blut ist gar keins geflossen. Allerdings habe ich dann die Nerven verloren, weil das so schrecklich aussah, und die Kleinen so ängstlich gefiept haben.
Meint ihr, ich kann da einen zweiten Versuch wagen, wenn ich den Weg über Badewanne, Panikbox, Hamsterknast und dann leeren neuen (natürlich geputzten) neuen Käfig gehe? Oder ist der Zug jetzt abgefahren?
Bitte entschuldigt den langen text, aber ich finde Hintergrundinfo immer wichtig!
Danke für eure Hilfe!