Erst mal - das kann alles passieren. Man denkt immer: Sind ja nur liebe, kleine Mäuschen, aber die haben es ganz schön in sich! Das sind ganz komplexe Säugetierchen im Miniformat.
Zwei erwachsene Mäuse reichen vollkommen aus um die Kleinen zu "erziehen". Leider sind sie ja nun sehr früh aus ihrer Familie gerissen worden - und dann noch so ein "Empfang"!
Aber die Mäuse sehnen sich nach einer Gruppe. In der Natur würden sie sich einfach vermehren und damit von Geburt an kennen. In Menschenobhut ist das selten der Fall. Also muß man die Mäuslein davon "überzeugen", daß ihnen die anderen Mäuse nichts Böses wollen und die natürlichen Instinkte etwas austricksen.
Ich denke immer noch, es besteht eine gute Chance, die sechs zu vg. Ein paar Tage die kleinen Mäuse unter sich, das fällt nicht so ins Gewicht. Es ist sogar gar nicht schlecht, dann haben sie Zeit die erste Begegnung wieder zu vergessen. =)
Das mit der Schwangerschaft stimmt leider. Die Tierladen-Mäuse, da ist leider oft viel Inkompetenz im Spiel von Seiten der Verkäufer. Aber da sie ja eiweißreiche Kost bekommen, das ist sowohl in der Jugendzeit als auch in der Schwangerschaft von Vorteil.
