Vita Verde

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nele

Gast
Hallo!
Was haltet ihr von den Produkten von Vita Verde?
Unser FN bietet die neuerdings an und ich dachte zuerst wow hört sich ja gut an ud sieht auch toll aus.
Dann habe ich gestern mal das Farbmausfutter angesehen:
irgentwie habe ich da kaum Körner/Saaten drin entdeckt, sondern eigentlich nur so Kräuter gestängel. Und da sind Kokosflocken drin??!!*grübel*edit: achso Zucker ist wohl auch enthalten

Kennt ihr das Futter und ist es zu empfehlen?
lg nele
 
Alles wo Zucker drin ist: Nein. Schon aus Prinzip ;-)

wendy hat mal derletzt nen thread eröffnet, da haben wir n bisschen was davon analysiert ^^


persönlich habe ich keine Erfahrung mit Vita Verde gemacht.
 
Also lecker schauts schon aus... aber prinipiell ist bei Vitakraft meist Honig oder Zucker drin... auch wenn es verlockend ist und lecker ausschaut als Hauptfutter würd ich es nicht nehmen, da mixe ich lieber selber =)

Aber ich denke wenn man es MAL füttert wird die Maus nicht gleich sterben ;)
 
bei uns gibts das vita verde schon länger. hab mal ein paket gehabt hab meine
nasen fanden das sowas von gar nicht toll.... also hab ichs dann nach mehreren versuchen entsorgt. was im nachhinein ja nur gut war weil da soviel zucker drin is.*heilig*
 
was mich am meisten gewundert hatte war als HAUTFUTTER keine Körner/Saaten *grübel*
naja aber ok wenns eh nicht gut ist dann ist ok =)=
danke lg nele
 
sind wir denn von Vitakraft anderes gewohnt? ;-)
Ich hatte mal das normale Futter von Vitakraft für Mäuschen. War davon auch nicht überzeugt...
Nur, weil das ein großer Hersteller ist, der recht bekannt ist, muss das vertickte Zeug von denen ja nicht gleich automatich gut sein ;-)
Habtrail-Käfige sind da auch was ähnliches- bekannt und weit verbreitet, trotzdem Schrott.

Ich mische selbst, da weiß ich, dass da nur gute Sachen reinkommen. Dass da keine Geschmacksverstärker, irgendwelche Tier/Pflanzenreste drin sind oder Zucker...

Es ist was anderes, wenn Mensch mal was ungesundes ist. Mensch kann selber entscheiden, ob er sich das "antun" will oder nicht.
Mäuse denken aber soweit nicht- es schmeckt, also wirds gefressen. Mäuse wissen ja nicht, dass der gutschmeckende Zucker da drin sie dick und krank machen kann.

Daher sollten wir- da wir für die Mäuse verantwortlich sind- auch soweit denken und ihnen ausschließlich gutes gesundes Fressen anbieten.

Aber ich denke wenn man es MAL füttert wird die Maus nicht gleich sterben ;)
Klar, stimmt so schon.
Eine Maus stirbt auch nicht, wenn man ihr ein oder zweimal Schokolade (giftig...) verfüttert- Scheiße ist es trotzdem ;-) (um es mal so zu sagen).
wenn man so ein Pack Vitakraft daheim hat, wird man da nicht nur einmal den Napf mit füllen- Mensch denkt da ja "Jetzt hab ich da schon so viel Geld (ist ja teuer das Zeug) ausgegeben, jetzt verbrauch ich das schon..."
es gibt so viele bessere Alternativen als Vitakraft- warum sollte man dann eine schlechtere wählen ?


*überzeugter Selbstmischer*
 
Öhm beim Futter mischen, kann ich da auch ab und an mal ne ganze TOTE Grille mit untermischen, oder sind die Wiederhaken gefährlich?
Habe nämlich eben mal 3 tote geholt aber die beine abgezwackt, weil mir die wiederhaken etwas suspekt vorkamen*Angst* Aber lecker schienen sie zu sein :D

lg nele
 
ich würd die Viecher (egal ob nur Mehli oder das größere Kaliber) extra geben.-
Dazumischen find ich immer bisschen blöd, dann liegt das zusammengekuschelt ;-) mit den normalen Körnern da so rum.... finde ich nicht so der Hit.


Wegen Beinen: normale Hausfliegen sind nicht beliebt. Egal ob mit oder ohne Beine (chrmchrm)- die waren den Monstern wohl allgemein zu haarig....

Ich weiß ja nicht, was für Widerhaken da so dran sind. Wenn sie dich pieken, wäre ich vorsichtig... Kannst ja mal was mit Beinen anbieten, die Mäuse werdens dir schon zeigen, ob die sich davon beeindrucken lassen (Widerhaken bestehen ja-denke ich mir zumindest- aus dem gleichen Zeug(Wars nicht Chitin?) wie die Hülle/Panzer vom Viech.... von daher)
 
Die Beine von den Heuschrecken wurden hier geknabbert wie Salzstangen :D
Der restliche Körper wurde dann aber bevorzugt.
 
ja gut stimmt mit dem mischen ... ihh ...
ja muss beauty rechtgebn *g* die ahben mir die beinchen aus de rhand gerissen wie die doofen hihi
 
Die Grillen würden auch schimmeln, wenn es denn keine getrockneten sind. Die Haken an den Beinen sind kein Problem, die Mäuse schieben sich das ja nicht ganz in den Hals.
 
Hmm an das Schimmeln habe ich auch nicht gedacht +*grübel*+
na aber die sind auch so riesig, die sind als Leckerli wahrscheinlich wirklich sinnvoller, es sei denn ich mugeln haben ;-) (na bei Fluse würds wohln nicht schaden *schnüff* aber die mag die ja nicht)
 
Hmmm ne Grille behen, das wäre es ja mal, weil an meine Zophobas geht se nicht ran, aber ich hab Schabe hier... mal gucken... muss die denn tod sein?
wie mach ich dir wenn am besten tod????
 
öhm ich versuche jetzt mal ziu verstehen was du wissen willst *g* ob die tot sein müssen: denke nicht, nur wenn sie nicht kapieren was sie damit anfangen sollen find ichs eklig son Vieh in der Wohnung hüpfen zu habne^^ eeil meine mäuse in ner burg wohnen *g*
und wie du die tot machst oder wie du sie dann fütterst?
tot machen: keine ahnung meine waren schon tot
füttern: ich hab sie mit ner pinzette hingehalten

lg nele
 
Solche Grabbelviecher bekommt man im Prinzip mit 3 verschiedenen Möglichkeiten tot- je nach Gemüt des Menschen (und dessen Mitleid mit dem Getier) eignet sich eine Variante besser als die andere.

Rabiat: Kopf ab. Wobei das wohl eher bei Mehlis fuktionieren dürfte. bei größeren Getier wirds doch etwas... nahja ^^ Wichtig: scharfes Messer nehmen. wenn ich mich aber recht erinnere, kann es sein, dass der Körper noch irgendwie "weiterlebt" aber sich nicht mehr koordiniert bewegen kann....

einfrieren: der Organismus der Viecher wird auf Sparflamme geführt, wenn es ihnen kalt ist. Das heißt: Um die Tiere durch Kälte tot zu bekommen, muss es ordentlich kalt sein (wie kalt genau, weiß ich nicht.... ich weiß nur, dass bei einer Gefriertruhe es schon sein kann, dass die aufgetauten Tiere wieder leben...).

kochen: am Effektivsten und sichersten wird es wohl sein, die Tiere in kochendes Wasser zu werfen (Eiweiß gerinnt und so, nech). Finde ich noch die beste Variante: kurzes Leiden mit sicherem Ausgang (Was beim Einfrieren nicht wirklich so ist).
 
Off Topic:

Nabend.

Ich bin vom lebendigen Kochen wirbelloser Tiere nicht überzeugt.
Es heißt zwar immer, dass sie sofort tot sein, aber ich hab' auch schon (in Videos/TV) Hummer im Kochtopf noch sekundenlang zappeln sehen. Ob das dann nur noch Nervenreaktionen sind oder ob das Tier es noch mitbekommt - wer kann das schon beurteilen...
Meiner Meinung nach ist ein schnelles "Kopf ab" mit einer scharfen Schere/Messer, Rasierklinge o.ä. die schonendste Methode, denn in den Moment, wo der Kopf abgetrennt ist, bekommt das Tier sicher nichts mehr bewusst mit.

Naja, letztendlich muss jeder für sich entscheiden, womit er am Besten zurecht kommt. =)
 
Off Topic:

Ein Biologe?

Das sind tatsächlich Reflexbewegungen - ebenso wie man sie bei beliebigen Wirbeltieren nach wie auch immer erfolgter Schlachtung findet. Das zentrale Nervensystem von Wirbeltieren lässt sich jäh ausschalten - indem man das Zentrum (Gehirn) außer Kraft setzt. Die Reflexbögen sind davon aber nicht betroffen und feuern noch eine Weile weiter. Bewusste Wahrnehmung kann aber nicht mehr erfolgen, wenn das Gehirn nicht mehr arbeitet.

Bei Wirbellosen sieht die Sache anders aus, weil sie eben kein zentrales Nervensystem haben. Sie haben kein Gehirn im engeren Sinne, sondern lediglich eine etwas größere Ansammlung nieder verschalteter Nervenzellen im Kopfbereich. Der Rest des Nervensystems liegt, segmental angeordnet, entlang des Bauches (Strickleiternervensystem, Ventralganglien). Deshalb macht es gerade bei diesen Tieren auch weniger Sinn, den Kopf abzutrennen - weil man damit eben nicht die Zentrale des Nervensystems abkoppelt, da es keine richtige Zentrale gibt. Es ist in dem Fall tatsächlich die schnellere Methode, das gesamte wirbellose Tier und damit das ganze Nervensystem auf einmal lahm zu legen.

Davon abgesehen sind wirbellose Tiere, eben weil ihr Nervensystem nicht zentralisiert ist und ihre Nervenzellen weit weniger komplex verschaltet sind als die von höheren Wirbeltieren, gar nicht zu dem befähigt, was wir als "bewusste Wahrnehmung" bezeichnen. Natürlich erhalten sie sensorische Reize aus ihrer Umgebung und ihrem Körper, also Informationen. Die Auswertung (oder Bewertung) dieses Inputs geht aber bei Weitem nicht so weit wie bei Wirbeltieren.

Damit ist es letztlich eher eine moralische Frage - der Mensch entscheidet aus seiner subjektiven Sicht, womit er besser zurecht kommt - nicht unbedingt der Wirbellose.
 
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