vorteile und nachteile

Xxjojo_94xX

Tunnelbauer*in
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wer ist leichter zu halten männchen oder weibchen oder welche "vor-und nachteile" gibts da?

Das Thema würde mich echt mal interessieren?
 
Ich hatte drei Weibchen. Ging gut. Manchmal wurde die eine ein wenig frech und hat den anderen 2 Futter aus dem Maul! geklaut aber dafür eine auf den Deckel bekommen. Aber im Großen und ganzen war es sehr harmonisch.
Gruß Franziska
 
mhm

aber männchen richen doch unangenehmer haben aber längere aktivzeiten oder?

was habt ihr so erfahrungen gemachd?
 
Männchen kann man nicht zusammenhalten.Sie würden sich blutig beissen.Ausser man hält sie auf einer SEHR kleinen fläche.Möchte man trotzdem männchen kann man sie nur kastrieren lassen.
Weibchen sind zusammen sehr verträglich!
Unkastrierte Männchen stinken!!!
Sappi
 
Hallo,
schließe mich meinen Vorrednern an- Mäusemännchen nur kastriert halten- sonst gibts auf Dauer Mord und Todschlag!
Ich hab die Erfahrung gemacht dass die friedlichsten Gruppen entweder reine Kastratengruppen sind, oder Kastraten mit Weibchen.
Bei reinen Weibergruppen ist es selten mal etwas unruhig.
Aber pauschalisieren kann man es nicht. Es kommt wie immer auf die einzelnen Charaktere der Mäuse an und wie sehr sie sich leiden können *heilig*
 
Lies am besten mal den Wiki-Artikel dazu, dann weißt du alles. =) Wie schon gesagt: unkastrierte Männchen zusammen halten ist nahezu unmöglich und schon gar nicht für Anfänger zu empfehlen!
 
Also ich kann dazu nur sagen, dass meine 7 Mädels relativ harmonisch zusammenleben und gar nicht richen. Was bei den Mädels vorkommen kann ist die "Zickenphase" im alter von 4-5 monaten.
 
Am nettesten ist eine Gruppe, die aus Mädels und Kastraten besteht. Und die Kastraten stinken auch nicht mehr als die Damen. Aber bevor meine Jungs kastriert waren, haben sie deutlich mehr markiert und deshalb haben sie einen ganz schönen Geruch verbreitet.

Gruß, Melanie
 
hallo,

ich möchte das hier ein wenig deutlicher darstellen, damit hier kein stiller Mitleser falsche Schlüsse zieht.

Böckchen kann man so gut wie nie zusammenhalten. Sicher, es mag die ein oder andere Ausnahme geben. Aber dort hat man mehr Glück als Verstand.
In der Regel vertragen sich sehr junge Böcke noch recht gut. Im Alter von ca 6-8 Wochen kann man mit den ersten Streitereien rechnen. Und ab diesem Alter nehmen die Streitigkeiten zu, nicht immer geradlinig. Teilweise verstehen sich die Jungs einige Zeit wieder... Aber dann kracht es wieder, meist viel stärker als erwartet.
Reagiert man als Maushalter nicht (kleinsetzen, Inventar wegnehmen und dann baldige Kastration), führen die Streitigkeiten so lange, bis nur noch ein Böckchen (der Stärkste) überlebt. Und der Stärkste wird selbst Verletzungen von den Revierkämpfen forttragen (durch die Verletzungen ggf unkastrabel werden).

Nichteinmal jahrelange Halter trauen sich an die Böckchenhaltung heran. Sie ist absolut unsicher und man kann als Halter nur wenig zum Gelingen beitragen.

Im Sinne des Tierschutzes gibt es nur eine Lösung für dieses bestehende Problem der Aggressivität: Kastration.
Ein Eingriff, den die Böcke laut großer Forenumfrage (bald 1000 Kastraten) zu über 90% erfolgreich überstehen.

Die Kastraten sind wesentlich ruhiger, weniger aggressiv zu Artgenossen, können auf ausreichend Platz gehalten werden, stinken weniger/gar nicht mehr...

Jeder Halter, der sein Böckchen unkastriert lässt, handelt in meinen Augen komplett fahrlässig.

Böckchengruppen können auch nach über 1 Jahr Friede auseinanderbrechen.
Böckchengruppen führen zu 99% zu einer Aggressionsexplosion- meist ist die Zündschnur nicht sehr lange...

Lasst daher eure Böcke von einem erfahrenen Tierarzt so früh wie möglich kastrieren, damit sie eine Chance auf ein artgerechtes Leben haben können.

Lumi *Böckchenkampf gebranntmarkt*
 
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