Isabel
Nagetier-Nerd
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War gestern beim TA, meine Mirîla einschläfern *heul*
Das ist meine Spunkmama, die war schon extrem abgemagert, bevor man leichte Mycogeräusche hörte. Eine von denen, die ganz schnell dahingerafft werden. Ich hab es noch versucht mit Baytril und Nutri (leider nur im Zwang) aber gestern dann war sie ganz komisch.
Nachdem ich ihr die Medizin verabreicht hatte, tat sie so, als wolle sie sich übergeben. Aber das können doch Mäuse nicht, dachte ich! Es war echt, wie wenn man über der Kloschüssel hängt, der ganze Körper hat sich zusammengekrümmt, dann der Kopf so vor, Maul aufgerissen und sogar Zunge rausgestreckt.
Ich habe gedacht, sie fällt mir gleich um und bin zum Tierarzt. Dort hat sie nicht mehr gewürgt, aber ganz schwer geatmet.
Leider war nur die zweite Tierärztin da, nicht meine normale. Als sie dann kam, schlief Mirîla und atmete relativ normal. Die Maus hat ne Betäubungsspritze ins Bein gekriegt, was sofort das Bein lahm legte. Aber die Maus wuselte dann auf einmal ganz aufgeregt da rum, bis sie endlich schwächer wurde.
Und das fand ich so schlimm. Sie hat sich so gewehrt und wollte noch ein bisschen leben. Bisher gingen die Einschläferungen sanfter vonstatten :´-(
Die TÄ meinte auch, das Betäubungsmittel im Muskel brennt und sie hat vermutlich einen Nerv getroffen, deshalb das steife Bein.
Und sie meinte, dass die Maus relativ fit wäre.
Und all das macht mir ein ziemlich schlechtes Gefühl. Milîla fraß kaum noch (nur mal ein bisschen Brot abgebissen) und wäre innerhalb ner Woche sicher tot gewesen, so rapide wie das jetzt ging, aber trotzdem war es schlimm und ich hätte sie vielleicht doch an der Krankheit sterben lassen sollen. Aber dann hätte sie sich vielleicht in einem unbeobachteten Moment zu Tode geröchelt. Das Myco klang täglich schlimmer. (Ich habe auch einige Dauerschnatterer, die damit prächtig leben, aber die kleine eben nicht.)
Mir tut es jetzt so leid, sie war so jung, hat mir die nervigen Spunks angeschafft
und hatte nie ein tolles Leben. Als Schlangenfutter geboren und jetzt von mir in ner Duna gehalten, weil die Spunks sonst überall rauskommen und wegen einer Zicke in der Gruppe noch nicht in die große Spunkvoliere ziehen konnten. Und das Einschläfern kam vielleicht noch ein paar Tage zu früh *heul*
Okay, das Gejammer wäre eher für die Regenbogenbrücke,
aber weiß jemand, was es mit diesem Würgen auf sich hat? Das habe ich noch nie gesehen bei Mäusen. Die TÄ meinte auch, als die Kleine tot war, der Bauch fühle sich komisch hart an. (Und meinte, es wäre nicht von der Einschläferspritze) Und zu dem Würgen vermutete sie eine tumoröse Lunge.
Hat das irgendjemand schonmal gesehen und kann mir eine bessere Diagnose geben?
Und kann mir vielleicht auch jemand die beste Einschläfermethode nennen, sodass ich die von jedem Tierarzt verlangen kann, den ich treffe...
Ich finde es schrecklich, wenn sie japsen oder so *heul*
Liebe Grüße,
Isabel
Das ist meine Spunkmama, die war schon extrem abgemagert, bevor man leichte Mycogeräusche hörte. Eine von denen, die ganz schnell dahingerafft werden. Ich hab es noch versucht mit Baytril und Nutri (leider nur im Zwang) aber gestern dann war sie ganz komisch.
Nachdem ich ihr die Medizin verabreicht hatte, tat sie so, als wolle sie sich übergeben. Aber das können doch Mäuse nicht, dachte ich! Es war echt, wie wenn man über der Kloschüssel hängt, der ganze Körper hat sich zusammengekrümmt, dann der Kopf so vor, Maul aufgerissen und sogar Zunge rausgestreckt.
Ich habe gedacht, sie fällt mir gleich um und bin zum Tierarzt. Dort hat sie nicht mehr gewürgt, aber ganz schwer geatmet.
Leider war nur die zweite Tierärztin da, nicht meine normale. Als sie dann kam, schlief Mirîla und atmete relativ normal. Die Maus hat ne Betäubungsspritze ins Bein gekriegt, was sofort das Bein lahm legte. Aber die Maus wuselte dann auf einmal ganz aufgeregt da rum, bis sie endlich schwächer wurde.
Und das fand ich so schlimm. Sie hat sich so gewehrt und wollte noch ein bisschen leben. Bisher gingen die Einschläferungen sanfter vonstatten :´-(
Die TÄ meinte auch, das Betäubungsmittel im Muskel brennt und sie hat vermutlich einen Nerv getroffen, deshalb das steife Bein.
Und sie meinte, dass die Maus relativ fit wäre.
Und all das macht mir ein ziemlich schlechtes Gefühl. Milîla fraß kaum noch (nur mal ein bisschen Brot abgebissen) und wäre innerhalb ner Woche sicher tot gewesen, so rapide wie das jetzt ging, aber trotzdem war es schlimm und ich hätte sie vielleicht doch an der Krankheit sterben lassen sollen. Aber dann hätte sie sich vielleicht in einem unbeobachteten Moment zu Tode geröchelt. Das Myco klang täglich schlimmer. (Ich habe auch einige Dauerschnatterer, die damit prächtig leben, aber die kleine eben nicht.)
Mir tut es jetzt so leid, sie war so jung, hat mir die nervigen Spunks angeschafft

Okay, das Gejammer wäre eher für die Regenbogenbrücke,
aber weiß jemand, was es mit diesem Würgen auf sich hat? Das habe ich noch nie gesehen bei Mäusen. Die TÄ meinte auch, als die Kleine tot war, der Bauch fühle sich komisch hart an. (Und meinte, es wäre nicht von der Einschläferspritze) Und zu dem Würgen vermutete sie eine tumoröse Lunge.
Hat das irgendjemand schonmal gesehen und kann mir eine bessere Diagnose geben?
Und kann mir vielleicht auch jemand die beste Einschläfermethode nennen, sodass ich die von jedem Tierarzt verlangen kann, den ich treffe...
Ich finde es schrecklich, wenn sie japsen oder so *heul*
Liebe Grüße,
Isabel