Die Einschätzung Deines TA mit den 60% halte ich sogar für relativ optimistisch.
Es gibt Wurmarten , die den Tieren nichts weiter tun und die auch nicht sonderlich groß werden. Trotzdem sollten dann regelmässig Entwurmungen stattfinden.
Die Eier nimmt das Tier durch die Nahrung auf. Und in der Regel wird eine Wurmerkrankung nicht festgestellt, weil das Tier keine Beschwerden hat. Daher möchte ich meinen, dass es sogar über 60% sind.
Ganz wichtig ist, dass Du klärst was das genau für eine Art ist. Du sagst es sind Rundwürmer, ne? (Also von Wundwürmer habe ich noch nie was gehört, aber der Begriff Rundwürmer ist mir geläufig) Und von diesen Rundwürmern gibt es ja viele Arten, das musst Du klären. Können sie Deinem Tier ernsthaft schädlich sein ist hier die Frage.
Dementsprechend gründlich musst Du vorgehen um eine Neuansteckung zu vermeiden; bedenke dabei: Dein Feind sind die Eier und die können so klein sein, dass Du sie nicht siehst.
Aber im Endeffekt musst Du diese Fragen an Deinen TA stellen. Ich rate Dir nur wie jeder andere auch vor mir: sei gründlich
LG& viel erfolg
p.S.: Unsere Mäuse sind auch mit einem Rundwurm -glaube ich- befallen (müsste ich nochmal in die Unterlagen gucken). Uns wurde allerdings von Veterinär gesagt, dass es nicht weiter schlimm ist. Wurmkur haben wir trotzdem gemacht, wobei das
natürlich nicht so gründlich und von vornherein erfolgsversprechend war, wie man es privat im kleinen Rahmen machen könnte.
Ich habe daher noch den Tipp heißes Essigwasser anzuwenden, mir wurde gesagt, dass das ausreicht vor allem, da bei uns das Sprühen mit iwelchen Giften strengstens verboten ist ...