Bei all der Liebe für Tiere es ist was anderes.
das sind die Gefühle, die was anderes drauß machen.
Vollkommen nüchtern betrachtet ist ein Mensch genauso ein funktionierender Zellhaufen wie eine Maus, ein Hund oder ein Elefant.
Emotionen und Gefühle und evtl eine Art "Instinkt" sagen uns aber, dass unsere Artgenossen wertvoller sind.
Das ist ja z.T. auch in der Tierwelt beobachtbar: Ein Löwe jagt Gazellen; Zebras und sonstiges, aber keine anderen Löwen.
Der Mensch nimmt sich sogar noch mehr heraus:
Wie oft entrüstet man sich hierzulande über asiatische Ernährung, wenn diese Hund und Katze und allerlei enthält.
Was macht ein Schwein zum essbaren Tier und warum ist der Hund "nicht essbar"?
Es ist der Mensch, der entscheidet und das völlig auf Gefühlen, Emotionen und erlerntem und intuitiven Verhalten.
Jaws Beispiel soll verdeutlichen helfen, was uns unsre Tiere bedeuten, wenn andere sich darüber lustig machen. Auch wenn es nur eine Maus ist, ist sie genauso wertvoll wie ein Kind (und nicht andersrum: Ein Kind ist genauso wertlos wie eine Maus...)
EDIT: Hier bewegt man sich aber wirklich dann tief in der Ethik: Was ist ein Mensch wert, was ist ein Tier wert... Was ist Leben wert (und: Was ist lebenswert)... und manchmal führen einen eine Reihe von Argumenten und Ansichten zu Punkten, die in der Konsequenz dann zwar richtig sind, unserer bisherigen Ansicht aber doch widersprechen. Und dann muss man abwägen: Kann ich mit diesem Dilemma leben oder muss man irgendeine Denkweise korrigieren/anpassen/modifizieren, egal, ob es eine Ansicht am Argumentationsanfang ist oder obs das Ende ist....