warum stirbt maus 3 tage nach kastra?

nely

Mäusologie-Meister*in
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no-name hab ich vorhin tot gefunden...

an was kann das liegen? nachwirkung auf den kreislauf wegen der narkose?
irgendwas mit dem darm?

ich mache mir vorwürfe, nicht mehr nach ihm geschaut zu haben...

hatte schon ein komisches gefühl, er hat sich nicht mehr so oft sehen lassen, hab ihn aber mal trinken und am gitter rumklettern sehen. der futternapf war bis auf heue auch immer leer.... nutri hat er auch genommen...

aber nach der kastra war er etwas länger rumgelegen... hat erst am abend des kastra-tages sein reich wiedererkundet und gefressen...

wieso stirbt er jetzt? ich weiß, man kann in die mäus nicht reinschauen- aber was wären mögliche erklärungen? hätte man das vllt mit besserer überwachung verhindern können? ehrliche antworten bitte....

Connie *traurig*
 
oh Shit, wie fies!

Melde das mal dem TA rück!

Als potenzielle Erklärungen fiele mir ein:
- Komplikationen innerer Art
- Sepsis

aber nach der kastra war er etwas länger rumgelegen.
das klingt aber n icht wirklich gut und nach ersterem.......

Sepsis ist zu (Deinerseits) verhindern, alles andere eher nicht.....
 
Am wahrscheinlichsten dürfte eine Blutvergiftung durch eine entzündete Kastrawunde sein. Ohne mit dem TA gesprochen zu haben, das ist eigene Überlegung. Hatte das auch ein paarmal *seufz*
 
wie ungerecht *seufz*

abschirmung mit baytril nach einer kastra finde ich inzwischen auch prophylaktisch sinnvoll.
hat er gepinkelt und geköttelt? entzündete wunde?
ansonsten: man weiss es nicht.

armes kerlchen.
 
naja er hat sich gleich in sein häuschen verkrochen und kam da erstmal nicht raus. hab immer wieder mal reingeschaut- da hat er aber immer den kopf gehoben und geschaut was los ist und sah mir ganz gut aus...

wunde sah auch gut aus. ob er gepinkelt und geköttelt hat, weiß ich leider nicht sicher *seufz* habe nach kötteln gesucht und meinte, auch frische gesehen zu haben...

gebt ihr prophylaktisch baytril?
 
Last edited:
kastraten sind heikel. hatte es neulich bei bekannten auch, dass er eine woche nach der kastra gestorben ist. harnwegsinfekt und -verschluß, der ta hat zwar noch ab verordnet, einen propf vom schniepel abgezogen und die blase ausgestrichen, aber am nächsten tag war er trotzdem tot.
die nachbeobachtung ist einfach super wichtig *seufz*
 
hallo,

mir sind schon Mäuse an Urämie nach der Kastra gestorben (das was Johanna auch geschrieben hat)... da reichen ganz winzige gar nicht sichtbare Verletzungen an der Harnröhre, die OP-stellen sind so klein,... da kann das ganz schnell passieren... erinnerst du dich an Mephisto? bei dem war das wohl auch so,...

aber das ist ein nicht-schönes-sterben... also das sieht man den Tieren an,... keine Kreislauf-Sache...
auch kann der darm mein vernähen verletzt werden...

ggf. frag ob dein TA ihn aufmacht und sich das mal anguckt...

grüße
nina
 
genau das ist bei mir auch passiert mit Fidel Castro...*traurig*

Hatte zu lange gewartet und gehofft ihn selber päppeln zu können. 5 Schritte vor der Tierklinik war er aber tot. Ob er die Fahrt überlebt hätte kann niemand sagen, aber mir war es ne gehörige Lehre niemals wieder zu spät zum Tierarzt zu gehen/fahren :(
 
wegen baytril: bei meinen 10 stadern (total zerbissene, wunde hoden)- JA! unbedingt!
bei meinen beiden dessauern hätte es dem einen das leben gerettet (kam tot in der tb hier an mit unschönen kastrawunden, eine woche nach kastra im tierheim :-( ), dem anderen einen abszess erspart (den ich aber zum glück gleich entdeckt habe).

insofern: ich würde kastraten, die ich selber enteiern lasse, immer baytril geben.
 
also er sah ganz friedlich aus... außerdem hab ich ihn ja gestern mittag noch rumklettern sehen und da sah er gut aus.

an Mephisto hab ich auch gleich gedacht *heul*
 
Nely, dann war es keine Urämie/irgendwas am Darm *drück*... die Tiere sterben langsam... denen geht es über tage hinweg immer schlechter und man erkennt nicht wirklich warum... nicht äußerlich,...

vielleicht wirklcih "nur" eine Kreislauf-sache,...

tut mir wirklcih leid,... *drück*
 
mein Pietje ist auch nach 3 Tagen gestorben!

der TA konnte einen Hoden nicht finden u. dadurch dauerte die OP länger. Wohl zu lange - viell.bestanden sogar innere Verletzungen, weil der TA so lange herumgesucht hat*seufz Ich denke mal, dass ich ihm leider nicht hätte helfen können. Er war ein ganz besondern sympathischer u.lieber Kerl :-(

2 andere Männer hatten ebenso Probleme (NarkoseUnverträglichkeit) - gentechnisch bedingt sehr wahrscheinlich. DA war es wichtig, nach der Kastra KÖRPERwärme zu spenden! Ich hab sie gehalten u. vorsihctig massiert u. konnte einen, der es besonders schwer hatte, damit über dem Berg helfen. Heute lebt er noch mit seinen Mädels :-)

HEUTE weiß ich ->
WICHTIG:
Nach der Kastra WÄRME u. Kreislauf stabilisieren, durch vorsichtiges Halten, falls nötig!

die anderen 14 brauchten das nicht.

Ebenso ->
Narkosemenge!
Mein TA hat das jetzt super raus, wie er dosieren muß!
2 habe ich durch Überdosierung verloren! OBWOHL er noch WENIGER nahm, als rechnerisch nötig gewesen wäre.
Heute nimmt er SEHR vorsichtig die passende Dosierung u. geht mehr nach Konstitution, als NUR nach dem Gewicht.
 
danke euch *drück*

ich ruf morgen mal beim TA an und frage ihn nach seiner meinung...

das ist einfach so ungerecht... der kleine war erst knapp 5 monate alt und hat das wahre leben noch gar nicht kennen gelernt *traurig*
 
Ich fuehle mit dir *drueck.. mein Lucky wurde heute kastriert und ich hoff einfach dass er es gut uebersteht, sieht zwar momentan gut aus aber die erste Woche nach der Kastra ist wohl die heikelste.. lass dich aber nicht entmutigen, du hattest einfach sau Pech, aber du hast versucht ihm ein schoenes Leben zu geben - so aehnlich hat es mal jaw formuliert, als ich vot Zweifeln stand, und so sehe ich es mittlerweile auch..

Kopf hoch!
 
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