Abgesehen davon ist auch die eigene Futtermauszucht kein Garant für gesunde und milbenfreie Tiere. Dazu muss man die Mäuse schon möglichst optimal halten. Und dazu gehören...
- Eine geeignete, geräumige Behausung (wozu Terrarien aufgrund mangelnder Belüftung leider nicht gehören)
- Gute Ernährung
- Harmonische Gruppen (weder Einzelhaltung noch Böckchengruppen, sondern Kastratengesellschaft für die Jungs)
- Ein gutes, mäusefreundliches Zuchtkonzept (Wurfpausen bei den Weibchen, keine gemischten Gruppen)
Den Aufwand muss man schon betreiben... Andernfalls werden die Mäuse durch die Zuchtbedingungen so gestresst, dass sie zu kränkeln beginnen und anfällig für diverse Infektionen und Parasiten werden - und damit ist keinem gedient. Zusätzlich zum TA-Besuch und der möglicherweise notwendigen Behandlung Deiner Mäuse solltest Du, spunk, deshalb auch Deine Haltungs- und Zuchtbedingungen genau unter die Lupe nehmen. Dabei werden Dir die Links von Lumi und Mareike gut helfen können. Denn häufig hängt´s genau an diesen Punkten, wenn Futtermausbestände krank werden.