Was nun?

hase1975

Nager-Novize*in
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Hallo liebe Leser,

leider habe ich seit heute ein großes Problem. Meine Mausedame im hohen Alter (ca. 3 Jahre) wird heute eingeschläfert (aus gesundheitlichen Gründen). Was mache ich nur mit ihrer Partnerin (gleiches Alter und nun alleinlebend)? Am liebsten würde ich die alte Damen in eine nette Gruppe vermitteln, da ich selbst aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen keine Tierhaltung weiterführen möchte. Oder wäre in dem Alter auch eine Einzelhaltung noch in Ordnung? Würde mich über Ratschläge freuen.
 
Hallo und willkommen im Forum. Schön dass du dir Gedanken um das Wohl deiner Tiere machst.

Einzelhaltung geht nie nie nie nie niemals nicht! Es gibt nichts Schlimmeres für so ein sozial anhängliches Tier. Selbst wenn sie während oder kurz nach der VG sterben würde, wäre es immer noch sinnvoll gewesen.

In dem Fall würde ich sie mit einer Gruppe betagter Mäuse VGen, also vielleicht zu 3-4 Tieren ab 18 Monaten.

Rentner-VGs sind meist recht unkritisch und man kann da eine verkürzte Variante vor nehmen, die dann auch weit weniger stressig für die Tiere ist.
Das Beste wäre es, wenn du die kleine Mäuseomi noch bei dir im gewohnten Käfig halten würdest, also eine Gruppe von 3-4 älteren Tieren bei dir VGen, und wenn die Omi den Weg über die RBB angetreten hat, dann die Gruppe wieder als Gruppe abgeben. Das kannst du ja bei der Übrenahme der 'neuen' Tiere gleich mit ab klären, dass sie quasi nur 'ausgeliehen' werden.
Falls das aus persönlichen Gründen bei dir nicht möglich sein sollte, dann wäre die Abgabe in eine entsprechende Gruppe die nächstbeste Lösung.
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Dachte ich mir schon fast, dass eine Einzelhaltung auch in diesem Fall nicht gut wäre. Dann werde ich mir mal genauere Gedanken über den Vorschlag machen. Lieben Dank dir.
 
Kurze Zwischenfrage (und ein schnelles "Willkommen" noch dazu ;-)):

handelt es sich tatsächlich um Farbmäuse oder hast du Rennmäuse?

Bei Farbis ist ein so hohes Alter deutlich selten. Meistens erreichen sie nicht einmal das 2. Lebensjahr. Die Uroma sollte in dem Fall schnellstmöglich Gesellschaft bekommen, damit sie nicht einsam sterben muss.
 
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