Hallo zusammen.
Nachdem ich ja vor knapp einem Jahr eine Vogelvoliere erfolgreich zu einem großen Mäuseheim umgebaut habe, hat sich viel getan.
Ich hatte ungewollten Nachwuchs, alle Jungs wurden kastriert und zum Teil an eine Freundin abgegeben und zum Teil mit den Mädels in die Voliere gesetzt.
Vorgestern ist Mama Maus nach 1 1/4 Jahren Leben verstorben (Frage Nr. 1: Hab ich etwas übersehen oder ist das ein normales Mäusealter?) und da taten sich bei mir natürlich ein paar Fragen auf, immerhin sind die anderen nun ja auch schon ein Jahr alt und somit auch nicht mehr die Jüngsten.
Ich arbeite viel und wenn meine Gruppe aufgelöst ist, werde ich wohl die Mäusehaltung erst einmal aufgeben, bis ich vielleicht irgendwann mal mit jemandem zusammen wohne, mit dem ich mir die Arbeit teilen kann.
Was aber tue ich, wenn mir eine Maus am Ende übrig bleibt? Sie bereits jetzt herzugeben ist eigentlich keine Option, ich hab die 4 so lieb gewonnen, dass ichs ihnen schon noch schön machen will, bis sie mal nicht mehr sind. Mir ist jedoch bei meinem Nachwuchs damals aufgefallen, dass es schon eher schwer ist eine Maus zu vermitteln und noch viel schwerer wird es wohl, eine alte Maus zu vermitteln, was tue ich also, wenn die Kette abreißt und mir nur eine bleibt?
Versteht mich nicht falsch, ich kümmere mich ausreichend und täglich um meine Mädels, aber ich möchte mit der Haltung nicht weiter machen, wenn diese Gruppe nicht mehr ist, da es mir für meinen Job und mein Leben zu Zeitintensiv ist. Bringt ja nichts, wenn man nur halbherzig dabei ist.
Gibts denn abgesehen von Tierheimen noch Stellen, wo ich mich hinwenden kann für ein am Ende übrig gebliebenes Notfellchen, dass schon eine gute Weile auf dem Buckel hat?
Ich will einfach nicht, dass mir am Ende eines meiner lieben Mädels übrig bleibt und dass dann den Rest seines kurzen Lebens allein fristen muss, das haben sie einfach nicht verdient.
(P.S. für alle die sich jetzt wundern, der kastrierte Papa wurde ungefähr 1 Jahr und 1 Monat und sein Sohn war das schwächste Mäuschen aus meinem ungewollten Wurf und wurde leider gerade mal ein halbes Jahr nachdem mit Antibiotika nichts mehr zu machen war. Die anderen beiden Jungs sind munter, vergesellschaftet und sind zusammen in einer Mädelsgruppe, erstaunlicherweise akzeptieren sie einander.)
Nachdem ich ja vor knapp einem Jahr eine Vogelvoliere erfolgreich zu einem großen Mäuseheim umgebaut habe, hat sich viel getan.
Ich hatte ungewollten Nachwuchs, alle Jungs wurden kastriert und zum Teil an eine Freundin abgegeben und zum Teil mit den Mädels in die Voliere gesetzt.
Vorgestern ist Mama Maus nach 1 1/4 Jahren Leben verstorben (Frage Nr. 1: Hab ich etwas übersehen oder ist das ein normales Mäusealter?) und da taten sich bei mir natürlich ein paar Fragen auf, immerhin sind die anderen nun ja auch schon ein Jahr alt und somit auch nicht mehr die Jüngsten.
Ich arbeite viel und wenn meine Gruppe aufgelöst ist, werde ich wohl die Mäusehaltung erst einmal aufgeben, bis ich vielleicht irgendwann mal mit jemandem zusammen wohne, mit dem ich mir die Arbeit teilen kann.
Was aber tue ich, wenn mir eine Maus am Ende übrig bleibt? Sie bereits jetzt herzugeben ist eigentlich keine Option, ich hab die 4 so lieb gewonnen, dass ichs ihnen schon noch schön machen will, bis sie mal nicht mehr sind. Mir ist jedoch bei meinem Nachwuchs damals aufgefallen, dass es schon eher schwer ist eine Maus zu vermitteln und noch viel schwerer wird es wohl, eine alte Maus zu vermitteln, was tue ich also, wenn die Kette abreißt und mir nur eine bleibt?
Versteht mich nicht falsch, ich kümmere mich ausreichend und täglich um meine Mädels, aber ich möchte mit der Haltung nicht weiter machen, wenn diese Gruppe nicht mehr ist, da es mir für meinen Job und mein Leben zu Zeitintensiv ist. Bringt ja nichts, wenn man nur halbherzig dabei ist.
Gibts denn abgesehen von Tierheimen noch Stellen, wo ich mich hinwenden kann für ein am Ende übrig gebliebenes Notfellchen, dass schon eine gute Weile auf dem Buckel hat?
Ich will einfach nicht, dass mir am Ende eines meiner lieben Mädels übrig bleibt und dass dann den Rest seines kurzen Lebens allein fristen muss, das haben sie einfach nicht verdient.
(P.S. für alle die sich jetzt wundern, der kastrierte Papa wurde ungefähr 1 Jahr und 1 Monat und sein Sohn war das schwächste Mäuschen aus meinem ungewollten Wurf und wurde leider gerade mal ein halbes Jahr nachdem mit Antibiotika nichts mehr zu machen war. Die anderen beiden Jungs sind munter, vergesellschaftet und sind zusammen in einer Mädelsgruppe, erstaunlicherweise akzeptieren sie einander.)