Bryde
Käseliebhaber*in
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AW: Welche Mäuseart könnte man hier drinn halten?
Moin,
also ich versuche nochmal, etwas zu verdeutlichen.... Ich habe jetzt inzwischen 4 Hamster gehabt, bzw. habe derzeit noch 2. Davon war mein erster Hamster eine black-banded Goldhamsterdame - Wanda. Die war von der ersten Sekunde an sehr anhänglich, man konnte sie sehr oft sehen, sie wollte regelmäßig Auslauf und war sehr kontaktbezogen. Leider ist sie mit 20 Monaten an GBE gestorben. Dann hatte ich einen Dsungarischen Zwerghamstermann, den man kaum zu Gesicht bekommen hat. Der hat zwar auch seine Leckerlies von der Hand genommen und war nicht ängstlich, hatte mit uns Menschen aber auch nix am Hut. In das leere Goldhamsterbecken ist dann der Max eingezogen, der erstmal ewig lange gebraucht hat, bis er sich überhaupt mal rausgetraut hat. Dann hatte er eine Kontakt-Phase, in der er auch in den Auslauf gegangen ist. Das dauerte ein paar Wochen und dann ist er immer später aufgestanden, so dass er auch nicht mehr in den Auslauf gekommen ist. Ich hab das dann so akzeptiert, weil er halt so ist, wie er ist und ich bin ja auch froh, wenn ich ihn überhaupt mal um Mitternacht kurz sehe, weil er sich dann meistens sein Leckerlie abholen kommt. Wir haben jetzt auch noch eine kleine schwarze Campbell-Hybriden Zwerghamsterdame und die ist nun wieder genau so zutraulich und kontaktfreudig, wie unsere Wanda es gewesen ist. Man sieht sie oft und wenn man sie anspricht kommt sie gleich freudig angerannt. Ich weiss ja nicht, ob es am Geschlecht liegt, aber die Hamstermänner waren/sind mehr als spröde, wobei die Damen sehr menschenbezogen waren/sind.
Wenn ich also wieder einen Goldhamster nach Max nehmen sollte, dann wird es auf jeden Fall wieder ein Mädchen und dann auch nur eins, das kontaktfreudig ist. Sollte sie von einer Hamsterhilfestelle kommen, dann kennen die ihre Pappenheimer ja schon und können einem dann ja sagen, ob der Hamster nun kontaktfreudig ist, oder nicht.
Ich weiss, das Robos in der Regel nicht so menschenbezogen sind, weswegen ich dann ja auch ein Paar nehmen wollte. Die könnten dann ihr Ding abziehen, ohne dass ich mir Sorgen machen muss, ob das Tier einsam ist oder nicht. Ein einzelner Robo kommt dann im Schlafzimmergehege eher nicht in Frage. Da Robos oftmals auch problematisch sind in der Gruppenhaltung, ähnlich wie die Mongolen, würde ich in der Tat sehr viel Wert auf eine friedfertige Zuchtlinie legen, was ja auch bei Campbells anzuraten ist. Die kriegst du aber nur, wenn du einen Züchter findest, der halt auf Charakter achtet. Das bedeutet ja nicht, dass man erwarten sollte, dass sozialverträgliche Robos viel mit uns Menschen am Hut haben, nein, das wäre verkehrt. Was aber dann durchaus möglich ist, wäre, dass sie halt sozialverträglicher im Umgang mit ihren Geschwistern leben und man nicht so sehr mit blutigen Streiterein rechnen muss. Da ich, wie schon gesagt, bereits 2 Rennergruppen habe, muss ich da auch immer damit rechnen, dass die anfangen sich zu kloppen und das reicht mir schon. Wobei ich bei den Mongolen noch die Hoffnung haben kann, dass die sich nicht in die Wolle kriegen, weil sie von einer erfahrenen Züchterin kommen, die Fettis sind jedoch Notfelle und da ist das Risiko doch ein wenig höher. Ich verstehe übrigens überhaupt nicht, wieso man hier so negativ gegen Züchter eingestellt ist. Bei Farbmäusen halte ich das auch für nicht so wichtig, aber bei so komplizierten Exoten wie Rennmäusen oder auch Hamster, finde ich es durchaus akzeptabel, wenn man auch einen Züchter in die Auswahl mit einbeschließt, sofern es wirklich ein verantwortungsvoller Züchter ist und kein Kinderzimmervermehrer.
Ratten kommen für mich leider aufgrund meiner Wohnungssituation nicht in Frage, sonst hätte ich schon längst welche. Deshalb war meine Ursprungsfrage ja auch, ob man in dem Gehege irgend eine Mäuseart (außer Rennern und Zwergmäusen) halten kann, da ich Gruppen einfach spannender zu beobachten finde. Da hat sich ja nun leider herausgestellt, dass es keine Mäuseart gibt, die ich da halten könnte, weswegen wir wieder beim Thema Hamster gelandet sind. Da es meterlange Diskussionen über das Für und Wider von Gruppenhaltung von Roborowskis und Campbells auf diversen Foren gibt, möchte ich das hier nicht auch noch anfangen.
Ich denke, meine Ursprungsfrage ist ausgiebig beantwortet worden und dafür bedanke ich mich.
Moin,
also ich versuche nochmal, etwas zu verdeutlichen.... Ich habe jetzt inzwischen 4 Hamster gehabt, bzw. habe derzeit noch 2. Davon war mein erster Hamster eine black-banded Goldhamsterdame - Wanda. Die war von der ersten Sekunde an sehr anhänglich, man konnte sie sehr oft sehen, sie wollte regelmäßig Auslauf und war sehr kontaktbezogen. Leider ist sie mit 20 Monaten an GBE gestorben. Dann hatte ich einen Dsungarischen Zwerghamstermann, den man kaum zu Gesicht bekommen hat. Der hat zwar auch seine Leckerlies von der Hand genommen und war nicht ängstlich, hatte mit uns Menschen aber auch nix am Hut. In das leere Goldhamsterbecken ist dann der Max eingezogen, der erstmal ewig lange gebraucht hat, bis er sich überhaupt mal rausgetraut hat. Dann hatte er eine Kontakt-Phase, in der er auch in den Auslauf gegangen ist. Das dauerte ein paar Wochen und dann ist er immer später aufgestanden, so dass er auch nicht mehr in den Auslauf gekommen ist. Ich hab das dann so akzeptiert, weil er halt so ist, wie er ist und ich bin ja auch froh, wenn ich ihn überhaupt mal um Mitternacht kurz sehe, weil er sich dann meistens sein Leckerlie abholen kommt. Wir haben jetzt auch noch eine kleine schwarze Campbell-Hybriden Zwerghamsterdame und die ist nun wieder genau so zutraulich und kontaktfreudig, wie unsere Wanda es gewesen ist. Man sieht sie oft und wenn man sie anspricht kommt sie gleich freudig angerannt. Ich weiss ja nicht, ob es am Geschlecht liegt, aber die Hamstermänner waren/sind mehr als spröde, wobei die Damen sehr menschenbezogen waren/sind.
Wenn ich also wieder einen Goldhamster nach Max nehmen sollte, dann wird es auf jeden Fall wieder ein Mädchen und dann auch nur eins, das kontaktfreudig ist. Sollte sie von einer Hamsterhilfestelle kommen, dann kennen die ihre Pappenheimer ja schon und können einem dann ja sagen, ob der Hamster nun kontaktfreudig ist, oder nicht.
Ich weiss, das Robos in der Regel nicht so menschenbezogen sind, weswegen ich dann ja auch ein Paar nehmen wollte. Die könnten dann ihr Ding abziehen, ohne dass ich mir Sorgen machen muss, ob das Tier einsam ist oder nicht. Ein einzelner Robo kommt dann im Schlafzimmergehege eher nicht in Frage. Da Robos oftmals auch problematisch sind in der Gruppenhaltung, ähnlich wie die Mongolen, würde ich in der Tat sehr viel Wert auf eine friedfertige Zuchtlinie legen, was ja auch bei Campbells anzuraten ist. Die kriegst du aber nur, wenn du einen Züchter findest, der halt auf Charakter achtet. Das bedeutet ja nicht, dass man erwarten sollte, dass sozialverträgliche Robos viel mit uns Menschen am Hut haben, nein, das wäre verkehrt. Was aber dann durchaus möglich ist, wäre, dass sie halt sozialverträglicher im Umgang mit ihren Geschwistern leben und man nicht so sehr mit blutigen Streiterein rechnen muss. Da ich, wie schon gesagt, bereits 2 Rennergruppen habe, muss ich da auch immer damit rechnen, dass die anfangen sich zu kloppen und das reicht mir schon. Wobei ich bei den Mongolen noch die Hoffnung haben kann, dass die sich nicht in die Wolle kriegen, weil sie von einer erfahrenen Züchterin kommen, die Fettis sind jedoch Notfelle und da ist das Risiko doch ein wenig höher. Ich verstehe übrigens überhaupt nicht, wieso man hier so negativ gegen Züchter eingestellt ist. Bei Farbmäusen halte ich das auch für nicht so wichtig, aber bei so komplizierten Exoten wie Rennmäusen oder auch Hamster, finde ich es durchaus akzeptabel, wenn man auch einen Züchter in die Auswahl mit einbeschließt, sofern es wirklich ein verantwortungsvoller Züchter ist und kein Kinderzimmervermehrer.
Ratten kommen für mich leider aufgrund meiner Wohnungssituation nicht in Frage, sonst hätte ich schon längst welche. Deshalb war meine Ursprungsfrage ja auch, ob man in dem Gehege irgend eine Mäuseart (außer Rennern und Zwergmäusen) halten kann, da ich Gruppen einfach spannender zu beobachten finde. Da hat sich ja nun leider herausgestellt, dass es keine Mäuseart gibt, die ich da halten könnte, weswegen wir wieder beim Thema Hamster gelandet sind. Da es meterlange Diskussionen über das Für und Wider von Gruppenhaltung von Roborowskis und Campbells auf diversen Foren gibt, möchte ich das hier nicht auch noch anfangen.
Ich denke, meine Ursprungsfrage ist ausgiebig beantwortet worden und dafür bedanke ich mich.