Welches Geschlecht???

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Kinder möchten etwas zum Anfassen und Spielen haben. Kein Kind in dem Alter wird verstehen, dass Mäuse nur Beobachtungstiere sind und dass es sie tierisch stresst, wenn man sie rausnimmt. Ich glaube da verliert deine Schwester entweder schnell die Freude dran oder sie wird sich nicht daran halten.

Dazu kommt die hohe Krankheitsanfälligkeit-man muss regelmäßig darauf achten. Ein Kind in dem Alter wäre völlig überfordert diese z.T.unauffälligen (Niesen etc) Anzeichen richtig zu deuten.

Ein Kind kann den Umgang, das richtige Anfassen etc. lernen, ja- aber ich glaube es überfordert ein Kind, Mäuse tatsächlich artgerecht zu behandeln.

Ich hatte mit 6 Jahren selber Meeris und Kaninchen. Ich denke wenn überhaupt, dann sind Meeris oder Kaninchen die einzige halbwegs akzeptable Lösung für das Alter.
Natürlich muss man für Meeris oder Nins ausreichend Platz haben und auch ansonsten für eine artgerechte Haltung sorgen. Und ja-sie leben lange. Aber falls kein Interesse mehr da ist, kann man sie notfalls auch weitervermitteln.
Der Vorteil an Meeris oder Kaninchen ist einfach, dass sie etwas handfester sind. Außerdem beißen sie eher selten zu und zumindest Kaninchen lassen sich auch durchaus gerne streicheln. Die Krankheitsanfälligkeit ist auch geringer als bei Mäusen.

Aber ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen: Egal welches Haustier-in dem Alter kann schnell das Interesse flöten gehen (natürlich ist das nicht bei allen Kindern der Fall).

Daher müssen die Eltern, egal welches Haustier es wird, absolut dahinter stehen. D.h. Tierarztbesuche- und Kosten dürfen kein Problem darstellen. Sie müssen selber auch darauf achten, ob das Tier krank ist oder nicht. Genauso müssen sie bereit sein, die Tiere zu füttern, zu säubern und ggf. für Auslauf zu sorgen, falls das Kind doch mal das Interesse verliert.

Erst wenn das geklärt ist und ihr euch ausreichend über die artgerechte Haltung der jeweiligen Tierart informiert habt, würde ich die Anschaffung genauer in Augenschein nehmen.

Sorry, ich kann verstehen, dass die Kleine Mäuse toll findet und gerne als Haustiere haben möchte. Aber ich befürchte, dass entweder die Mäuse oder deine Schwester dabei nicht glücklich werden.
 
ja sorry wegen der Rechtschreibung,aber die Tastatur ist kaputt.
Also wegen dem Hamster, meine Fine ist ein Flecknhamster, und sie ist manschmla auch scho ab 15 uhr wach aber z.b zwerghamster den erst in der nacht wach, war ja nur ein vorschag. Alsoich würe trotzdem immer noch zu einem Kaninchen raten.
Muss es den ein Kleintier sein? sonst wäre eine Katzte vielleicht angebracht, die kuschn brauchen keinen käfig und soo viel Arbeit undsachen wo mann drauf achten muss wie bei Mäusen oder anderen Kleintiere giebt es auch nict.
 
Off Topic:
Du hast also einen Goldhamster? Es gibt Zwergis, Goldis und Hybride :D
 
Ja das meinte ich ja. und auserdem giebt es Fleckenhamster, meine Fiene ist ein Mittelgroßer Dreifabieger Fleckenhamster,
Tierfreund - Haustiere - Hamster
weiter abschnitt zweiter satz,
und haster richten s nach den manschen wenn man ihn seit baby hat gewöhnt er sich daran wach zuwerden wenn der besitr da ist und es sind auch nich alle hamster scheu, vonallen die wir biss jetzt hattenaben alle gehmust...!!
 
jsonst wäre eine Katzte vielleicht angebracht, die kuschn brauchen keinen käfig und soo viel Arbeit undsachen wo mann drauf achten muss wie bei Mäusen oder anderen Kleintiere giebt es auch nict.

Ne, es gibt ja gar nix, worauf man bei einer Katze achten muss (die übrigens auch nicht immer alleine glücklich ist...), sie muss ja nur regelmässig geimpft und entwurmt werden, möchte vielleicht Freigang und wenn sie krank ist, kann es schnell sehr teuer werden. :rolleyes:
Wir haben zwei und die machen bei weitem mehr Arbeit als die Mäuse. Kuscheln wollen sie auch nicht dauernd und überhaupt haben sie ihren ganz eigenen Kopf. Und Kinder (außer unserem, das kennen sie ja) findet unsere Katze total doof. Nur der Kater mag es, von allem und jedem beschmust zu werden, aber der ist eh mehr ein verkappter Schoßhund.

meine Fine ist ein Flecknhamster
Es gibt keine "Fleckenhamster." Dein Hamster ist ein Goldhamster in schildpatt.
 
jessica, das ist humbug. meine copper hab ich auch seitdem sie sieben wochen alt ist, und madam steht auch nicht auf, wenn ich wach bin. vor 12 uhr nachts seh ich nichts von ihr. bei meinen zwerghamstern wars genauso.
kleintiere sind nix für kinder. definitiv nicht.
wenn ich mal kinder hab, dann kommt vllt mal ein hund ins haus, oder ne katze - die können nämlich deutlich zeigen wenn ihnen was nicht passt - ein kleintier nicht.
und dein hamsti ist wenn dann ein dreifarbiger goldhamster, aber kein fleckenhamster ;-)
 
aus einer Quelle, die ich als weitaus seriöser kenne:
Alle Mittelgroßen Hamster, die als Heimtiere gehalten werden, sind Syrische Goldhamster. Sie werden ca. 17 - 19 cm lang, wiegen zwischen 80 und 130 g und können ca. 1,5 - 3,5 Jahre alt werden. Zu dieser Art gehören z. B. die Gold-, Teddy-, Russen- oder auch Fleckenhamster.
www.diebrain.de

Fleckenhamster sind also syrische Goldhamster, die aufgrund ihrer Färbung eben zu einer extra Gruppe wurden ...

jessi, ließ doch deine Beiträge vor dem Abschicken nochmal! Da fallen dir doch die Tippfehler auf. Das ist nicht viel Arbeit und sieht einfach besser aus (und es nervt uns nciht so arg).
Anscheinend funktionieren alle Tasten der Tastatur bei dir- also nochmal durchlesen, nochmal löschen und richtig tippen..
 
also ich habe auch 2 katzen und mäuse machen mehr arbeit wegen dem Käg und mäuse müssen auch zum arzt und da muss man meistens weiter fahre um einen geigneten zu finden.Ja katzen machn Natürlich auch rbeit dafür schmus sie aberauch und so.

und Fine ist immer um 15hr wach, und bei den aneren war das auch und sieist sehr verscmusst nd hört auf ihren namen und kann frei in meinem Zimmer rumlaufen nen ich da bin und zeit habe weil sie immerzurück ommt wenn ich finchenrufe!!!
 
Tja, dann hast du einen besonders tollen Goldhamster, der über Eigenschaften verfügt, die wir bei manch anderem user hier mit Erstaunen ebenfalls festgestellt haben, die allerdings recht selten sind.
Und ich weiß nicht, ob dann die Mehrzahl derer, die von einem Hamster abraten, doch recht hat...
Was ist, wenn der Hamster dann überhaupt nicht auf seinen Namen hört, nicht die Bohne regelmässig um Punkt 15 Uhr wach ist, sondern eher nach Mitternacht, wo siebenjährige meistens schlafend im Bett liegen, nicht handzahm ist, sondern beißt, wenn man ihn anfasst und auch sonst eher wenig kindertauglich?
Dann guckt Mausis Schwester mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Tja, schade...
 
wir können doch auch mal abwarten, was Mausi zu unseren Vorschlägen zu sagen hat.

Wenn sich die Schwester so auf Mäuse konzentriert hat und sich eben genau die wünscht, wird es schwer, wenn man mit Hamster oder Katze o.ä. ankommt..

Welcher Junge freut sich über ein Feuerwehrauto, wenn er aber ein Polizeiauto haben wollte- weil er schließlich mal Polizist werden will?

Wenn man nem Kind mit einem Tier ankommt, das es gar nicht sooo toll findet, ist die Gefahr des Langweilig-werdens viel größer..
 
Nunja, ich vertrete die Meinung, dass kein Kleintier fuer ein Kind geeignet ist, sofern sich die Eltern nicht sowieso eins anschaffen wuerden, komplett fuer es sorgen (wie z.B. bei reeann - da "hat" die Kleine ja dann auch mal Tiere, aber die Eltern stehen voll dahinter, hatten die Tiere sowieso, also nicht nur wg. der Kleinen angeschafft...) und so weiter.. und nicht, "weil es sich das Tier / die Tiere wuenscht".
 
Das stimmd natürlich auch wider, wenn die schwester sich unbedingt eine maus wünscht dann kümmert sich sich warschnlich mehr drumm als um ein Tier was sie garnicht will.
 
Jetzt geb ich auch mal noch meinen Senf dazu...

Im Endeffekt ist jedes Kind anders - hinsichtlich der Verantwortung, die es schon übernehmen kann, des Verständnisses und der Rücksicht, die es gegenüber anderen Lebewesen zeigt, der Fähigkeit, Egoismus zu unterdrücken und auch im Bezug auf Feinmotorik. Erst wenn alle Voraussetzungen zur Tierhaltung erfüllt sind, sollte einem Kind ein Haustier anvertraut werden - und nichts anderes ist es, wenn ein Kind Tiere in seinem Kinderzimmer stehen hat.
- Pflichtbewusstsein: Tägliche Versorgung, Erledigung der Arbeiten. Tierarztbesucht, zur Not auch mal spät abends oder am Wochenende. Da müssen die Eltern hinterher sein, denn das ist lebenswichtig für die Tiere - es muss also auch seitens der Eltern die Bereitschaft, die Möglichkeit, die Finanzen und die Ausdauer da sein.
- Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Tiere: Nicht wecken, wenn die Tiere schlafen, nicht gegen ihren Willen anfassen, im Fall von Mäusen: fast aussschließlich anschauen! Das tun, was den Tieren gut tut, und nicht das, was die eigenen kindlichen Launen diktieren wollen.
- Feinmotorik: Das Kind muss schon genügend Fingerspitzengefühl und Kontrolle über seine Bewegungen, gerade in den Händen haben, um die Tiere, aber auch Einrichtung wie Futter und Wassernapf gefahrlos handeln zu können.

Das mit der Feinmotorik kann ich gerade bei meinen Neffen beobachten:
Neffe 1 - von Anfang an mit den Mäusen vertraut gemacht, immer und immer wieder alles erklärt, Neffe 1 sehr interessiert, durfte zwar nicht die Mäuse nehmen, sich aber mal von ihnen berühren lassen, um ihre Zerbrechlichkeit zu fühlen, und beim Putzen und Füttern und Wässern helfen. Jetzt ist er 7, liebt die Mäuse über alles, kennt das halbe Wiki auswendig (ich erzähl ihm halt immer daraus, und er saugt das regelrecht auf) und kann sie tatsächlich auch mal auf die Hand lassen, er geht unglaublich feinfühlig mit ihnen um.
Neffe 2 - Eineinhalb Jahre jünger. Ihn hab ich nicht an die Mäuse gewöhnt. Ist nur an ihnen interessiert, weil der große Bruder sie so toll findet ("auch haben will!"), hat überhaupt keine Feinmotorik im Umgang mit Mäuseequipment, schlägt mit Ästen um sich, ist wild, quietscht und schreit, wenn sich eine Maus zeigt (Neffe 1 hab ich das mit 5 Jahren abgewöhnt gehabt).
=> Neffe 1 würde ich eigene Mäuse anvertrauen. Neffe 2 nie und nimmer.

Bei mir gab´s übrigens die Alternativlösung zu eigenen Haustieren: Solange meine Eltern der Meinung waren, ich sei noch zu jung und unreif (und sie noch nicht den Nerv dazu hatten), gab´s statt lebender Tiere Kuscheltiere. Das war nicht ganz das Gleiche, aber es war auch toll. *Herz*

Und die Haustiere laufen ja (zeitlich gesehen) nicht weg. Der Wunsch bleibt, auch wenn das Kind warten muss. Irgendwann geht er mal in Erfüllung - wenn die Zeit reif ist. Wann das ist, entscheiden die Erwachsenen. Kinder müssen lernen, zu warten. Das ist eine unheimlich wichtige Lektion. Und im Nachhinein versteht man sie auch.
 
Also erstmal vielen Dank für eure vielen Antworten. Musste die letzten Tage viel arbeiten deswegen kann ich jetzt erst antworten.
Also meine Eltern und auch ich würde mich mit um die Mäuse kümmern, denn ich wohne gleich im Nachbarort. Und ich denke wir wissen alle was es heißt Tiere zu halten, denn ich selbst habe einen Hund und meine Ellis haben eine Katze und Vögel, ist also schon ein halber Zoo. :D
Deswegen denke ich das wir das schon schaffen würden.
 
ich finds schonmal gut, dass deine Schwester mit Tieren bisschen groß geworden ist. ich denke, wer so aufwächst ist schon in gewisserweise feinfühliger als ein Kind ohne frühen Kontakt zu Tieren...

http://wiki.mausebande.com/vermittlung/farbmaus

das ist unsere Vermittlungskarte. Vllt gibt es ja Notfalltiere bei euch in der Nähe?

Mit der Katze muss man natürlich aufpassen, aber mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen kann auch so eine .... Partnerschaft gelingen :D


Was mir auch noch einfällt: Wäre es z.B. dir möglich, die Mäuse aufzunehmen, wenn das mit deiner Schwester so nicht gut geht?
 
ja das wäre auch noch möglich falls es garnicht klappen würde, aber da würden schon meine Ellis erstnoch eingreifen.
Bei der Vermittlungskarte ist nichts in meiner nähe dabei.
 
Dann kann man eine Mitfahrgelegenheit organisieren.. BITTE nicht aus dem Zooladen kaufen.. Gruende haben wir dir ja schon genannt (falls nein -> wiki!). Lieber deine Schwester wartet noch ein paar Tage wie dass man Zoolaeden unterstuetzt..
 
wir wissen ja nicht, wo genau Du wohnst...
wir haben hier ja jede Menge User. Evtl erklärt sich auch jmd dann bereit, für euch 2 Mäuschen aus dem Tierheim rauszuholen und euch ein Stückchen entgegenzufahren...

Du kannst auch mal bei euch in der Gegend die Tierheime abtelefonieren und nachfragen. Kann ja sein, dass es was im Tierheim gibt und wir wissen das nicht ...
 
Mh... müsste da mal in Chemnitz im Tierheim anrufen, vielleicht haben die welche. Ich wohn nämlich in der nähe von Chemnitz.
 
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