A
Angelus Noctis
Gast
Wenn man es macht wie ich, sieht man das Tier nie mit Schmerzen. Ich fange sehr früh mit der Schmerztherapie an, seit ich ein sehr intensives Gespräch mit BinE hatte. Auch wenn sie noch optisch sehr klein sind, können Tumore böse weh tun. Theoretisch - wenn man das von Dir genannte 100% vermeiden will - müßte man alle Krebsmäuse sofort bei Entdecken des Tumors einschläfern, da Du nicht weißt, wie weit er innen schon fortgeschritten ist. Dazu kommen Tiere mit diffusen Symptomen, die evtl. auch noch abbauen. Auch die müßtest Du einschläfern, weil sie evtl. innerlich verkrebst sind oder wichtige Organe geschädigt/anderweitig erkrankt sind. Ebenfalls dazu kommen massiv vermilbte Tiere, die innerlich total vergammelt sein können (nicht müssen!). Und und und...
Wenn Du jedes Unbill zu 100% von den Tieren fernhalten willst, führt sich die Ablehnung von Schmerztherapie und "prophylaktisches" Einschläfern selbst ad absurdum.
Ich würde Dir empfehlen, mach jedes Tier auf, was bei Dir stirbt. Dann kriegst Du ein etwas anderes Bild von nicht (unbedingt) an Altersschwäche gestorbenen Tieren.
Daß jeder Tumor anders ist, ist mir sehr wohl bewußt. Trotzdem würde ich es einfach mal so zusammenfassen: Behindert der Tumor das Tier nicht übermäßig, ist er nicht aufgeplatzt, verschorft oder kratzt das Tier massiv, lohnt sich Schmerztherapie, so das Tier sich nicht selbst aufgegeben hat.
Tumore am Hals sind was sehr fieses, da man sie sehr genau beobachten muß, um den Moment zum Einschläfern nicht zu verpassen. Und genau das traue ich Ute auch zu. Sie ist ja schon alarmiert, wenn den Tieren ein Furz quer sitzt. Sie wird also nicht ewig warten, um das Tier zu erlösen.
Bei der aktuell beschriebenen Größe würde ich aber schon zu Metacam raten. Das Tier muß in den letzten Tagen - und mehr wird´s wohl nicht sein - keine Schmerzen haben...
Angelus
Wenn Du jedes Unbill zu 100% von den Tieren fernhalten willst, führt sich die Ablehnung von Schmerztherapie und "prophylaktisches" Einschläfern selbst ad absurdum.
Ich würde Dir empfehlen, mach jedes Tier auf, was bei Dir stirbt. Dann kriegst Du ein etwas anderes Bild von nicht (unbedingt) an Altersschwäche gestorbenen Tieren.
Daß jeder Tumor anders ist, ist mir sehr wohl bewußt. Trotzdem würde ich es einfach mal so zusammenfassen: Behindert der Tumor das Tier nicht übermäßig, ist er nicht aufgeplatzt, verschorft oder kratzt das Tier massiv, lohnt sich Schmerztherapie, so das Tier sich nicht selbst aufgegeben hat.
Tumore am Hals sind was sehr fieses, da man sie sehr genau beobachten muß, um den Moment zum Einschläfern nicht zu verpassen. Und genau das traue ich Ute auch zu. Sie ist ja schon alarmiert, wenn den Tieren ein Furz quer sitzt. Sie wird also nicht ewig warten, um das Tier zu erlösen.
Bei der aktuell beschriebenen Größe würde ich aber schon zu Metacam raten. Das Tier muß in den letzten Tagen - und mehr wird´s wohl nicht sein - keine Schmerzen haben...
Angelus