DieMotte
Tunnelbauer*in
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Welch ein Zufall - 7 Jahre lang. Bemerkenswert.
Das heißt allerdings auch, dass das jeweils letzte Tier die sprichwörtliche Arschkarte hat. Es bleibt allein und ist damit extremem Stress ausgesetzt. Bist Du schonmal auf die Idee gekommen, dass die Einsamkeit (die in der Natur einem Todesurteil durch baldiges Gefressenwerden gleich kommt) mit zu dem raschen Tod der letzten Böcke beigetragen haben könnte?
danke für die mitschwingende unterstellung
genau eine Tumorerkrankung ist auf stress zurückzuführen...
Gut. Aber warum um alles in der Welt rückst Du erst jetzt damit raus? Das, was Du bisher geschildert hattest, klang schlicht und ergreifend nach "altes, krankes Männchen und altes, krankes Weibchen - wird schon nix passieren, also hab ich sie zusammengesetzt". Und genau so würden das viele stille und/oder unerfahrene Mitleser auffassen. Und vielleicht nachahmen - mit unangenehmen Folgen für ihre Tiere. Glaubst Du allen Ernstes, das bliebe hier unkommentiert?
Wenn Du also solche für sich genommen provokativen oder sehr zweifelhaften Aussagen machst, dann erkläre doch auch bitte die Hintergründe. Ansonsten wird das zwangsläufig falsch verstanden.
das sollte nicht so rüberkommen, war auch nicht mit absicht. und provokativ sollten meine aussage auch nciht klingen. ich bin nur anderer meinung, das heißt nicht das ich nicht mit mir reden lasse, wenn die argumente eindeutig sind. nur sage ich hier das ich bisher nur ein einziges mal probleme mit bockhaltung hatte, und darum durch meine andere erfahrung in dem bereich eine anderer meinung habe.
Trotzdem steht noch immer die Frage im Raum: warum schaffst Du nicht gleich stabile, ruhige Gruppen, indem Du die Tiere kastrieren lässt? Warum verurteilst Du jeden letzten Bock im Rudel (und in 7 Jahren dürften das einige gewesen sein) zu einem unangenehmen Restleben und Tod in Einsamkeit?
also bis vor 5 jahren wusste ich nicht einmal das man mäuse kastrieren kann, und mein damaliger TA hatte bis dato ebenfalls keine erfahrung in dem bereich, und ich hatte kein internet und wie es scheint auch keinen besonders fähigen TA. Bis vor einem Jahr habe ich noch bei meinen eltern gelebt und da die beiden mein Leben finanziert haben und mäuse als Schädlinge ansehen, kam eine OP an, einen von meinen eltern akzeptierten, allerdings nicht gern gesehen tier nicht in frage.
Letztes Jahr bin ich umgezogen und habe inzwischen wie man auch sieht internet. Inzwischen weiß ich das man mäuse kastrieren lassen kann, allerdings hab ich mal bei den Tierärzten rumtelefoniert und der günstigeste sagte mir bei 10 männchen würde er pro maus 50€ haben wollen dh. 500€, das geld muss man erst einmal haben als Azubi. Vorallem wenn man Ausgaben hat die erst einmal wichtiger sind, als eine kastration von meinen Mäusen.
Aber ich verspreche dir das ich über eine Kastration mal intensiv nachdenken werde.