Wie soll es weiter gehen?

Lynn

Kornsammler*in
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Hallo zusammen!

Ich berichte schon wieder leider über Mari (Farbmaus, unter 1 Jahr, weiblich). Vorher hatte ich über meine VG zwischen Mari und Spooky Peter nachgefragt unter Vergesellschaftung-- Terrormaus. Die Vergesellschaftung schien mir erfolgreich aber vor einige Tage ist der Spooky Peter leider gestorben. Der sah recht gesund aus, ein Mann in den besten Jahren, würde ich sagen (also kein Baby, aber auch nicht alt). Ich habe ihm nur tot entdeckt, wurde aber von dem Aussehen her auf Herzinfarkt tippen. Also ist die Mari jetzt wieder alleine. Und jetzt kommt die grosse Frage - was soll ich machen? Mit der andere Mäusegruppe (4 Weibchen, 1 Kastrat) hat es Mari nicht gepasst, war ja zu stressig. Als ich sie klein aus Zooladen mit zwei anderen Weibchen mitgenommen hatte, ist das eine Weibchen auf dem nächsten Tag auch gestorben. Und das war nachdem es Auseinandersetzungen zwischen die beiden (Mari und Tina (gestorben)) gab. Also ist meine Terrormaus eine wirkliche terroristin.. schon 2 Mäuse gestorben, die mit Mari vergesellschaftet wurden.

Ich habe einfach Angst noch einen anderen Maus wehzutun in dem ich die mit Mari zusammensetze und hatte überlegt Mari auf Vermittlung bei jemandem, der sehr erfahren mit Mäusen ist und kann damit umgehen zu posten. Was meint ihr?
 
Hallo,
ich denke, wenn Du das Gefühl hast, daß Du für das Mäuschen Mari bei Dir keine gute Lösung finden kannst und ein neuer Versuch der VG mit der anderen Gruppe nur wieder zu Streß führen würde - dann ist das doch vielleicht eine gute Idee, einen neuen Platz für die Mari zu suchen. Ich würde es versuchen, aber auch ehrlich angeben, daß dieses Mäuschen etwas schwierig zu vergesellschaften ist. LG
 
hey

wie alt war Mari bei den VG-Versuchen?
Wie lang ist der VG-Versuch mit der Gruppe her?
Weibchen können in einem gewissen Alter rießengroße Deppen und Terrordamen sein.

Manchmal legt sich das ursprüngliche Terrorverhalten, wenn sie ihren Charakter in einer stabilen Gruppe etwas glätten können. Auch mit zunehmenden Alter werden Zicken oft ruhiger.

ich würde - wenn alle Tiere der anderen Gruppe fit sind - da durchaus einen VG-Versuch starten. Nach allen Regeln der Kunst.
Kann sein, dass es klappt, kann aber auch in die Hose gehen.

Am erfolgversprechensten fände ich eine erneute VG mit 2 Kastraten. Die Überzahl macht nix aus, und selbst wenn dann einer verstirbt, bist Du nicht sofort wieder in Zugzwang.

LG
 
Hey Lynn =)

An die VG erinnere ich mich noch. Mari war vermutlich überfordert mit den anderen, war nervös, häufiges Schwanzschlagen...
Wie war sie jetzt im Umgang mit dem Kastraten? Die beiden saßen ja jetzt 2 Monate zusammen. Vielleicht war sie beim letzten Versuch noch unsicher, aber das hat sich jetzt gelegt? Wenn du es dir und Mari zutraust, dann starte nochmal den Versuch. Es kann schon sein, dass es jetzt doch funktioniert =)

Ansonsten... Wenn du sie abgeben möchtest, denke aber bitte auch daran, dass die Vermittlung schwierig werden könnte. Gerade wenn du ehrlich bist (was du unbedingt sein solltest), wird sich vielleicht kaum wer an eine VG mit Mari rantrauen.
Wenn du sie vermitteln möchtest, würde ich vorschlagen, dass du dir eine zeitliche Frist setzt. Ist die vorüber, suchst du doch noch 1 oder 2 Kastraten und vergesellschaftest sie mit Mari, damit sie nicht ewig alleine sein muss *drück*

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Hallo zusammen! :)

Mari war bei dem ersten Versuch noch jung (ich würde schätzen so 2 Monate) und bei dem nächsten ein halbes Jahr alt. Der Versuch mit der Gruppe ist jetzt 8 Monate her. Ich hatte mir auch überlegt sie nochmal mit der Gruppe zu vergesellschaften, aber in der Gruppe gibt es auch einen super alten Kastrat (über 2 Jahre), und ich will ihm nicht unter Stress setzen. Die Mädels in der andere Gruppe zicken manchmal auch ein bisschen rum (nichts ernstes) und da denke ich, wenn ich noch Mari dazu füge, wird das alles nur noch instabiler.

Ich glaube daher ich würde den Rat von Fluse folgen und versuchen jemanden, der sehr erfahren ist, zu finden.

Der Umgang mit dem Kastrat war ok, manchmal gab es Streitereien aber grundsätzlich war alles ok. Die sind auch immer in ein Häuschen zusammen geschlafen. Nur das putzen schien mir immer nicht lieb gemeint sondern eher so Dominanzverhalten von beide Seiten. Vielleicht (weil die Ursache ja Herzinfarkt zu sein schien) hat Mari ihm trotzdem zu viel unter stress gesetzt. Ich hatte da eigentlich gedacht, dass die beiden ja eigentlich ganz gut zusammen passten - jeder mit seine eigenen Besonderheiten.
 
Hey =)

Das ist 8 Monate her? Hm. Ich hab einen Thread von dir gefunden, den du im April geschrieben hast, oder vertu ich mich gerade...? *grübel*

Vielleicht war der Kastrat zu gestresst, weil er außer Mari niemanden hatte. Er musste sich quasi an sie halten, auch wenn sie vielleicht mal zu anstrengend war. Möglicherweise wäre da ein 3. Mausi ganz gut gewesen. Ich würde jedenfalls für die Zukunft darüber nachdenken.

Hoffentlich findest du eine gute Lösung *drück*

Liebe Grüße,
Sabrina
 
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