Wildfangnachzucht Rennmäuse

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Davon abgesehen bleibt der IMHO allerwichtigste Aspekt davon unberührt:
Tiere vom 2. Markt provozieren nicht das Reproduzieren neuer Tiere, bevor die Alten nicht 'aufgebraucht' - sprich: in einem guten Endplatz unter sind. Egal ob Zucht oder Vermehrung.
 
Es gibt sehr wohl Züchter die es umsetzen Tiere über Mindestmaß zu halten. Eine Freundin hällt ihr WFNZ Pärchen auf 200x80 Doppelstöckig. Eben um zu testen ob sich die Tiere auf viel Fläche auch verstehen.
Für mich klingt das ehrlich gesagt als hättet ihr noch nie mit nem guten, seriösen Züchter zu tun gehabt.
Ich seblbst war auch nie bei Züchtern zu Hause die nicht min. 100x50 Aquas hatten. Alles drunter wird zur VG genutzt oder kurzzeitig als Krankenstation. Es ist sehrwohl umsetzbar die Tiere groß zu halten.
ABER: Bei normalen Farbmongolen funktioniert das leider nicht so gut, hier kann man seltenst Familiengruppen lange zusammen halten. Es kommt zur Geschlechtsreife der Jungtiere und somit schneller und häufiger zur Vertreibeung der Jungtiere. Das ist ein Problem das durch die Farbzucht manifestiert wurde. Es war nur wichtig das die Tiere hübsch aussehen und da sie mit sechs Wochen eh schon abgegeben wurden um den Gewinn hoch zu halten hat es lange keinen interssiert wie sich das aufs Verhalten auswirkt.
Das Problem das entstanden ist kann man nicht so schnell wegzüchten also haben sich einige Züchter entschieden ihre Linien einzustampfen und bei Null anzufangen, mit WFNZ.
Ich sage ja nicht das sich alle Farbmongolen die schlecht sozialisiert sind gegenseitig umbringen. Aber die vielen Threads ber Beissereien und gescheiterten Vgs sprechen denke ich Bände über die "Qualität" des deutschen Rennmausbestandes. Epilepsie, Duftdrüsentumore, Knickschwänze inwelcher Farblinie stecken diese Sachen nicht.(In den WFNZ-Linien von denen ich weis gab es bisher noch keine DD-Tumore->das reicht mir persönlich schon als Argument)
Ich finde es sehr schade das niemand die ganze Sache wirklich Untersucht. Das wäre schöner Stoff für eine Bio-Approbation.

Was ihr denke ich auch falsch seht bzw. mit Vermehrung verwechselt ist das "produzieren" von Tieren die den TS-Tieren den Platz wegnehmen, für den Markt.
Ein guter Züchter "produziert" nicht für den Markt. Er möchte die Tierart weiter bringen. Wieder gesunde, kräftige, soziale Tiere zu ziehen erfordert nunmal Verpaarungen. Und bestenfalls wird ein Großteil der gezogenen Tiere behalten um den Standart weiter zu verbessern. Fallen mal keine geeigneten Zuchttiere werden diese in Liebhaberhand vermittelt oder führen ein Rentnerleben beim Züchter (ja, viele behalten auch Liebhabertiere und halten diese neben ihren Zuchttieren über Mindestmaß). Und das ganze dient ja einem guten Zweck, nämlich dem Abschaffen von dem Leid das bisher vermehrt wurde. Und vlt. muss man irgendwann keine Epitiere mehr reizfrei in abgehängten Gehegen halten, und keine armen Mäuse mehr 5mal an der DD operieren lassen muss. Krankheiten nicht herauszuzüchten bzw. aus falsch verstandenem Tierschutz ("alle Züchter sind böse") nicht herauszücten zu dürfen/können ist für mich auch eine Form von Tierquälerei.
Das klingt vlt. hart aber würden keine Tiere mehr von guten Züchtern "produziert" werden gibt es irgendwann nur noch kranke Linien unter dehnen nur die Tiere zu leiden haben. Egal ob beim Vermehrer, beim TS oder bei Züchtern die ja dann auch kein gutes "Material" mehr zur Zucht haben. Daher macht auch die Zucht auf WMNZ-Basis Sinn.

EDIT: @Jaw: Ich vertsehe schon das es sinnvoll wäre erstmal alle Tiere aus dem TS "aufzubrauchen", aber bis es soweit ist wären ja auch die guten Rennmauslinien ausgestorben und man hätte wenn es soweit ist auch nur die kranke Zuchtbasis. Es ist also nicht umsetzbar wenn man die Rennmaus nicht in der Heimtierhaltung aussterben lassen will. Und wenn wir darüber erst anfangen zu disskutieren sollte keiner mehr irgendein Tier halten und das würde jetzt den Rahmen hier sprengen.
 
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Nö, das mit dem Platz weg nehmen ist 'ne ganz simple Bilanz:
Gegenüber einer festen Zahl von Endplätzen stehen eine schwankende Zahl der Tiere vom 2. Markt plus Tiere von Zucht und Vermehrung gegenüber. Aus welchen Motiven nun gezüchtet wird, ändert an der Entwicklung dieser Bilanz nun mal rein gar nichts.

Wenn ein Züchter alle Tiere selber behält, wirkt er auf diese Bilanz bestenfalls neutral ein. Das selbe gilt selbverständlich auch für die TH-Tiere, aber die sind 'übrig geblieben' und werden nicht reproduziert wenn sie endlich vermittelt werden konnten. Dort landen nur die Tiere, die auf dem ersten Markt - und das sind nun mal Züchter und Zooladen und Baumarkt - überflüssig geworden sind, da langweilig geworden etc.

Dass Zuchttiere weniger anfällig seien, konnte hier übrigens in all den Jahren definitiv nicht bestätigt werden.
Die extreme Anfälligkeit gegen alles Mögliche wurde j gezielt verwendet, um Tierversuche leichter auswerten zu können. Das schwache Immunsystem hatten die Tiere allerdings schon immer (bei Farbmäusen natürlich wesentlich ausgeprägter). Die Krebsanfälligkeit ist z.B. auch bei der wildlebenden Form nicht geringer - die Tiere leben nur einfach dort wesentlich kürzer, und eine Beeinträchtigung führt wesentlich schneller dazu, dass das Tier zum Opfer wird.
Die evolutionäre Überlebensstrategie der Mäuse ist nicht auf Langlebigkeit aufgebaut, sondern auf einen schnellen Reproduktionszyklus.

Die gescheiterten VGs und Beißereien sind IMHO nicht Produkt der schlechten Zucht, sondern Ausdruck des extrem territorialen Verhaltens der Tiere, was dem Halter ggf. sehr viel Aufmerksamkeit und Erfahrung abverlangt.

Was die Haltungsgrößen an geht, gebe ich lediglich das wieder, was hier von diversen DMRM-Züchtern z.B. verlautet wurde.
 
Woran machst du die "feste" Anzahl der Endplätze fest. Meinst du nicht auch das die Entwicklung doch eher in die Richtung geht das immer mehr Menschen ihre Tierhaltung überdenken und durch Aufklärung auch die Anzahl der Zooladenkäufe sinkt? Ist das nicht auch der Sinn eines solchen Forums hier? Also steigt die Anzahl derer die zum TS geht udn eben zum Züchter und wenn man da wieder aufklärend ansetzt und den Leuten erklärt was ein wirklich guter Züchter ist werden auch die Vermehrerkäufe weniger.
Das geht natürlich nicht von heute auf morgen aber vlt. kommt ja auch irgendwann das Verbot vom Lebendtierverkauf im Zooladen. Die Auflagen werden jedenfalls immer strenger. Eine Bekannte ist Leiterin einer Fressnapffiliale und hat Auflagen des Unternehmens die besagen das sie keine Hörnchen, Chinchillas und Degus mehr anbieten darf. Das ist doch schon ein Schritt in die richtige Richtung.

Ich weis nicht inwiefern du dich mi Genetik befasst hast udn es ist auch alles richtig was du sagst. Über Anfälligkeit, Tumorneigung etc. aber hier kann man selektierend eingreifen indem man einfach Test- und Rückverpaarungen macht. Die Krankheit isoliert und die betroffene Linie einstampft. So bekommt man gesündere Linien und davon profitieren die Tiere.
Ich habe auch nicht behauptet das alle Zuchttiere besonders robust sind. Dem ist nicht so weil die Rennmaus (wie bereits mehrfach erwähnt) schon sehr verzüchtet wurde (ob absichtlich oder unabsichtlich). Es ging nur darum das es Sinn macht mit den WFNZ von vorn anzufangen. Bei reinerbirgen Tieren ist auch das erkennen und isolieren von Krankheiten viel leichter als bei denen die viele Mutationen tragen. Übrigens ist es (wenn man einiges beachtet) auch möglich die wilden draußen zu halten. Die bekommen dann richtiges Winterfell, legen selbstständig Zuchtpausen ein usw. Ich wage also zu behaupten das sie doch robuster sind als Farbmongolen.

Auch auf Verhalten kann man züchterisch einwirken indem man einfach mit aggressiven, unsozialen Tieren nicht züchtet. Sicher hängt es auch mit terretorialem Verhalten zu tun und erfordet die Aufmerksamkeit der Halter aber alles als "von Gott gegeben" hinzunehmen und zu sagen "kann man halt nicht ändern das ist angeboren" ist doch sehr naiv. Könnte man auf den Charakter nicht züchterisch einwirken gebe es wohl kaum soviel unterschiedliche Hunderassen und kein Rassetypisches Verhalten (jagdtrieb).

Ich kann deine Argumentation für den Tierschutz verstehen aber die Argumente gegen Zucht hinken meines Achtens etwas.

EDIT: Natürlich bin auch ich strickt gegen Züchter die noch nichtmal das Mindestmaß einhalten. Aber das ist eben eine Sache auf die die potenziellen Käufer sesibilisiert werden müssen. Denn wenn keiner dort Tiere kauft wird auch das sich ändern. Die Entwicklung geht doch schon in die richtige Richtung, in meinen GU-Ratgeber von vor 10Jahren steht auch noch Mindestmaß 30x60cm und davon sind wir doch schon weit entfernt.
 
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Die grundlegende Herangehensweise ist aber eben doch eine komplett andere:
Hier werden Rennmäuse gehalten, WEIL sie im TH vor sich in gammeln. Gibt es im Tierschutz keine mehr, dann hört ein Größtteil der User hier die Haltung auf. Da geht es nicht um Nachschub aus dem Zooladen oder vom Züchter.
Hier werden Tiere nicht vorrangig wegen dem Spaß der Haltung gehalten.
Und da es weitaus mehr Tiere als Endplätze gibt (nicht nur im TS, aber zumindest mit artgerechter Haltung) sind wir hier nun mal gegen jeder gewollte planmäßige Vermehrung. Die Tiere gehören einfach nicht in Käfige. Wenn sie aber schon mal da sind, dann sollen sie wenigstens bestmöglich dahin vegetieren dürfen.

Die natürliche Auslese die in der freien Natur dafür sorgt, dass nur die stärksten und gesündesten Tiere überleben finden auch beim besten Züchter nicht statt, sondern diese Tiere unterliegen rein dessen Willkür und Gutdünken.
 
Das sind schon sehr extreme Ansichten und nehmt es mir nicht böse aber doch etwas naiv. Es wird nicht passieren das die Heimtierhaltung ausstirbt, das ist absolut unrealistisch, wo fängt man an wo hört man auf???

Also ist mein Gedankansatz absolu nicht verwerflich wenn ich sage wenn wir schon Tiere halten, dann gesunde. Und dafür sollten wir das bestmögliche tun. Und dazu gehört eben bestmögliche Zucht.

Natürlich findet beim Züchter nicht die selbe Auslese statt wie in der Natur aber das heisst auch nur das es keine Räuber gibt. Die Vermehrung von Erkrankungen wird ganz einfach dadurch unterbunden indem man diese Tiere nicht zur Zucht einsetzt. Und das ist genauso gut wie das Fressen des Schwächsten.

Ich glaube auch nicht das hier irgendwer aufhört Tiere zu halten. Wenn die es die eine Tierart nicht mehr gib wird ne neue "gerettet". Das ist der selbe Nonsense wie Hunde aus dem Süden zu "retten" wo doch hier die Tierheime vollsitzen. Und wir in der TA-Praxis müssen Angst haben uns mit Leishmanien anzustecken obwohls die hier garnicht geben sollte, aber hauptsache es wurde gerettet.. Den Sinn verstehe ich nicht denn spätestens wenns an die Gesundheit des Menschen geht und solche Hunde in Familien mit Kindern leben. Da hört für mich der tolle Tierschutz auf.
Auch interessant ist das heiss disskutierte "Verbot der Exotenhaltung", mich würde mal interessieren wohin die ganzen Tiere sollen die auf einmal niemand mehr halten darf.
 
Du magst die Einstellung trivial als Nonsens ab tun, aber wie gesagt: Der Großteil hier hält die Tiere nicht aus eigenem Vergnügen, sondern aus anderen Motiven. Und niemand importiert hier Mäuse aus dem Ausland. Dein Vergleich hinkt also nicht nur, sondern hat nicht mal Beine.
Diese Aussage zeugt IMHO nur davon, dass deine eigenen Interessen offenbar wesentlich wichtiger sind als das Wohl der Tiere.
Für mich udn für viele der langjährigen Usern hire kann ich dir garantieren: Wenn es im Tierschutz keine Mäuse mehr gibt, dann halte ich mir keine Mäuse mehr. Dann werde ich ggf. auf andere Tierarten um schwenken, das stimmt, aber auch die werden nur aus dem Tierschutz stammen. Beim Züchter werde ich garantiert nie auf schlagen.
Gibt es keine Tiere mehr im Tierschutz, dann werde ich die Haltung komplett aufhören. Und da kann ich für sehr viele weitere User gleich mit sprechen.
Dir mag die Haltung extrem oder sonst was erscheinen, das ist für mich völlig irrelevant - für mich besteht der Nonsens hingegen darin, irgend welchen hahnebüchenen Gründen für die Zucht von Tieren zu finden, die eh schon zu Hauf überflüssig herum 'stehen'.
 
Wenn ich sehe, wie 9 Rennmäuse in dem Tierheim in meiner Nähe vor sich hinvegetieren und versuchen mit den Pfötchen die Unterschale des Käfigs durchzukratzen, wird mir irgendwie schlecht bei dem Gedanken an Züchter..
 
Das sind schon sehr extreme Ansichten und nehmt es mir nicht böse aber doch etwas naiv. Es wird nicht passieren das die Heimtierhaltung ausstirbt, das ist absolut unrealistisch, wo fängt man an wo hört man auf???

Wenn alle nach dieser Aussage denken wird sich auch nichts ändern. ;-)
Sicherlich ist es zum aktuellen Zeitpunkt utopisch, die Heimtierhaltung "auszulöschen", aber wer sich nicht bewegt, der wird bewegt...

Aber auch ich muss mich mal der Tatsache "stellen", daß ich dazu bereit bin und solange Mäuse halten werde, solange es Menschen gibt, die einfach nicht in der Lage sind nachzudenken und Notfälle und Tierleid produzieren. Irgendwer muss den "Müll" ja aufräumen...

Und sorry wenn ich da auch etwas emotional herangehe, aber bei so vielen Tierschutzviechern, die bisher bei mir lebten, kann ich keineswegs bestätigen, daß diese gesundheitlich bzw. charakteristisch eingeschränkter waren als diejenigen, die nicht direkt aus dem Tierschutz stammten. Im Gegenteil...wenn ich z.B. an die Rennmäuse denke waren die oftmals sogar richtig dankbar, endlich ihren Bedürfnissen nachkommen zu dürfen...und das dankten sie mit einer sehr herzlichen, zutraulichen Art und Weise.

Mir würde nie im Leben der Gedanke aufkommen, zu einem Züchter oder gar Vermehrer zu gehen, um ein "passendes" Tier zu besorgen, welches mir nur aus optischen Gründen gefällt. Egal, um welche Art es sich dabei handelt. Ob es auch bis zum Lebensende fit uns gesund bleibt kann auch kein Züchter garantieren. Es handelt sich um Lebewesen, und nicht um eine Qualitätsware aus dem Kaufhaus!

Und so bitter es klingt: positiver Aspekt ist doch beinahe schon, daß bereits erkannt wurde, daß unsere heutigen "Standard"Rennmäuse durch jahrelange "Liebhaberzucht" und Linien, die für medizinische Testverfahren in Laboren (Epilepsie) gezogen wurden, bereits so kaputtgezüchtet sind, daß sie im heimischen Wohnzimmer aufgrund der dadurch entstandenen Probleme immer unbeliebter werden. Wie oft liest man hier von blutig zerbissenen Rennmauspaaren, von Duftdrüsentumoren und von Atemwegserkrankungen - vor wenigen Jahren noch war die durchschnittliche Lebenserwartung einer Rennmaus 5 bis 7 Jahre. Dies wurde innerhalb eines verhältnismäßig kurzen Zeitraumes auf ca. 3 bis 5 Jahre reduziert.

Soll dies etwa rechtfertigen, zukünftig Mongolen und andere Rennmausarten aus Wildfangbeständen zu halten?
Möglicherweise noch, um auch diesen Linien in noch weniger Jahren das gleiche anzutun?
 
Ich schreib mir die Finger wund und lesen tut ihr trotzdem nur was ihr für richtig haltet. Das finde ich sehr schade denn ihr redet hier nicht mit einem Züchter sondern mit einer Halterin die auch schon ihre Erfahrungen mit dem TS gemacht hat. Und auch Tiere aus dem TH bei sich hat. Ich bin jetzt hier raus.
Zu den Zuständen im TS will sich heir ja auch keiner äußern, das könnte ja die rosa Welt ins wanken bringen wenn kommerziell Tiere vermerht werden (auch im TH) weil sie grade Trend sind. Oder eben immer mehr Hunde importiert werden. Sicher können die Tiere nichts dafür aber warum Geld in einen Verein stecken der das Leid nicht beendet sondern daran verdient. Eine Kollegin hat eine Hündin aus dem Tierheim, die stammt aus Ungarn. Sie bekam sie eine Woche nach der Ankunft in Deutschland (Quarantäne???), ungeimpft, unkastiert, mit einem alten Hüftbruch und weil sie hübsch und jung war kostete sie 500€.
Mit Schutzgebür hat das nichts zu tun und TA-Kosten können ja kaum angefallen sein. Da könnt ihr mal rechnen wenn 10 Hunde im Monat importiert werden wie arm der TS noch dran ist. Ganz abgesehen davon das es illegal ist ingeimpfte Hunde einzuführen.
Und mal im Ernst, warum soll man sowas noch unterstützen indem man dieSchutzgebür für Mäuse zahlt???
Für mich ist das das selbe wie im Zooladen um die Ecke, indem Tiere dahinvegetieren, Futter und Einstreu zu kaufen. Man unterstützt den Verein ja dann auch, zwar an anderer Stelle, aber man tuts. Und auch hier können die Tiere nichts dafür aber man lässt sie trotzdem dort.

So das sind meine Erfahrungen mit drei Tierheimen meiner Region, totkranke Katzen, arme Chinchillas und nett vermarktete Auslandshunde. Und da bin ich sehr froh das die Kleintierstationen dieser Tierheime so gut wie leer sind. Denn dann hab ich damit nichts zu tun.

lg
 
Hallo,

ich habe mich schon dazu geäußert denke ich *grübel* Ich zitiere mich aber gern nochmal ;-)

Cashew, ich hab absolut keinen Überblick über die Zustände in deutschen Tierheimen (dazu kenne ich zu wenige), hoffe aber inständig, dass das von die Beschriebene die absolute Ausnahme ist. In so einem Fall kann ich deine Aussagen auch gut nachvollziehen. Es gibt aber zum Beispiel auch viele Pflegestellen, die sich auf eine Kleintierart spezialisiert haben und dementsprechend besser beraten können und auch selbst die Tiere besser halten. Auch in Kleinanzeigen findet man oft "gebrauchte" Tiere, da muss man natürlich dreimal hinschauen, ob es in dem Fall eine Notsituation ist (Abgabe aus Gesundheitsgründen, ungewollter Nachwuchs, Einzeltier, dass nicht mehr vergesellschaftet werden soll, weil die Haltung aufgegeben wird... ). Ich denke es gibt eine menge Möglichkeiten, um die gezielte Produktion von Tieren zu umgehen.

Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich in so einem Fall wie von dir geschildert, den Tier"schutz" auch nicht unterstützen würde. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten (siehe oben). Wenn sich gar nichts in der Nähe machen lässt, dann kann man auch eine MFG organisieren und Tiere von weiter her holen (meine jetzt nicht Ausland). Geht alles, kostet nur ein bisschen Mühe, Zeit und auch Geld. Für mich kommt es aktuell jedenfalls nicht in Frage einen Züchter aufzusuchen, siehe Vermittlungsbereich weiter unten... Ich finde es auch besser, wenn Leute zum guten Züchter gehen, statt zum Zooladen oder Vermehrer. Mit anderen Worten: Ich dulde gute und seriöse Züchter, top-Anlaufstelle ist und bleibt aber für mich Tierheim, Pflegestelle, private Notfälle, solange sich die Situation in Deutschland für die Kleintiere nicht bessert, daher werde ich auch stets dieses empfehlen. Wenn die Tiere aus einer guten Pflegestellen kommen und dann eben später wegen schlechter Zuchtlinie erkranken, so ist das für mich kein Grund lieber zum Züchter zu gehen. Diese Tiere können nichts dafür und haben ein gutes Leben verdient *seufz* Mit hohen Tierarztrechnungen rechne ich, so ist das eben. Zumal man beim Züchter ja auch keine Garantie hat, selbst wenn er drauf achtet.

Es gibt hier z. B. eine Lieberhaberzüchterin für Farbmäuse aus der Schweiz. Sie argumentiert ähnlich wie du, hat aber auch den Hintergrund, dass es in der Schweiz seltenst Notfälle gibt. Da ist ihre Argumentation meiner Meinung nach berechtigt (weil durch ihre Zucht weniger Leute zum Zooladen gehen, TH geht ja eher nicht). Wenn es doch mal Notfälle gibt, dann haben die für sie Priorität und die werden zuerst vermittelt (solange vermittelt sie ihre Zuchttiere nicht, wenn ich das richtig verstanden habe). Das ist eine ganz andere Basis finde ich.

Liebe Grüße,
trulla
 
ähm, du führst hier nur ein paar Einzelfälle an und unterstellst, dass das überall so laufen würde, dem ist aber nicht so. THs vermehren u.A. keine Tiere. Die tun ihr menschenmöglichstes, um genau das zu verhindern, denn die wollen nicht, dass das TH voll ist, sondern leer. Aber gerade mit Kleinsttieren kennen sich die meisten Leute - genau wie auch die meisten Tierärzte - nicht aus, so dass es zu Fehlern in der Geschlechtertrennung kommen kann, oder es halten sich hartnäckig nach wie vor diverse Mythen wie z.B. dass sich Geschwister nicht gegenseitig decken würden etc.

Die Haltung im TH ist natürlich nicht optimal. Sie ist oft auch nicht mal ansatzweise artgerecht. Aber sie ist das BESTE, was die THs und TSVs zu leisten in der Lege sind. Sie sind damit komplett überfordert, ja.
Das alles sind sicherlich Dinge, die man verbessern kann, aber genau an diesem Punkt arbeitet z.B. dieses Forum seit inzwischen 7-8 Jahren.
Und vor allem sind das alles Gründe, wieso man die Tiere eben nicht noch zusätzlich vervielfältigen darf. Egal, wie toll und artgerecht und was für noble Zuchtziele nun da hinein gesteckt werden.
Würfe sind üblicherweise in den Satzungen der THs sogar VERBOTEN. Ich weiß nicht, von was für einer Art 'Tierschutz' du da sprichst, aber der Tierschutz den wir hier kennen, der sieht anders aus. Da kommen Würfe in den THs eigentlich nur dann vor, wenn die Weibchen bereits schwanger ins TH kamen.

Das hat jedoch absolut nichts gemeinsam mit Tieren die wissentlich und gewollt vervielfältigt werden. Zuerst wird vervielfältigt, und erst dann landen sie später im TH.
Kurbelt man die Vervielfältigung weiter an in dem man die Tiere kauft oder sonst wie ab nimmt, dann hört das Elend nie auf. Das nennt man einfach im wahrsten Sinne: "Das Übel bei den Wurzeln packen", denn alles Andere wäre ein reiner Kampf gegen Windmühlen bzw. ein Fass ohne Boden. Deswegen sind Züchter-vervielfältigungen eben nicht besser als Zooladen- oder Baumarktvermehrung, denn sie arbeiten Hand in Hand daran, dass die Kleinsttierstationen der THs eigentlich immer gut gefüllt sind.
 
Ich schreib mir die Finger wund und lesen tut ihr trotzdem nur was ihr für richtig haltet. Das finde ich sehr schade denn ihr redet hier nicht mit einem Züchter sondern mit einer Halterin die auch schon ihre Erfahrungen mit dem TS gemacht hat. Und auch Tiere aus dem TH bei sich hat. Ich bin jetzt hier raus.

Cashew, ich habe in meinem Beitrag bloß über meine persönlichen Ansichten gesprochen. Daher möchte ich dich auch bitten, genau zu lesen und gleichermaßen niemanden in einen Topf zu werfen. So wie du es von den Mitlesern auch erwartest in Bezug auf Züchter ;-)

Sicher gibt es auch den einen oder anderen vernünftigen Züchter (ich bleibe hierbei mal bei den Rennmäusen, denn dies war ja der Ursprung dieser Diskussion), aber bisher hatte ich nicht die Gelegenheit, solch einen kennenzulernen und mir ein "gutes Bild" von der Haltung zu machen. Ich bin sehr gern bereit, mich von einer positiven Gegendarstellung überzeugen zu lassen, denn das, was bisher an Informationen in Züchterkreisen durchrutscht ist leider alles andere als überzeugend und in meinen Augen nicht immer tierschutzkonform.


Für mich ist das das selbe wie im Zooladen um die Ecke, indem Tiere dahinvegetieren, Futter und Einstreu zu kaufen. Man unterstützt den Verein ja dann auch, zwar an anderer Stelle, aber man tuts. Und auch hier können die Tiere nichts dafür aber man lässt sie trotzdem dort.

Hast du schon mal einen Blick in unsere Wiki-Shopliste geworfen?
Dort haben wir zahlreiche Online-Shops aufgeführt, bei denen ausgeschlossen ist, daß sie einen Lebendtierverkauf anbieten. Genau das richtige für diejenigen, die aus deinen o.g. Gründen nicht im Zooladen einkaufen möchten ;-)
Viele Artikel, v.a. artgerechtes Zubehör erhält man im Zoogeschäft auch gar nicht.


Und mal im Ernst, warum soll man sowas noch unterstützen indem man dieSchutzgebür für Mäuse zahlt???


Also, ich bin weder in einem Tierschutzverein (und habe dies auch nicht vor zu ändern ;-)) noch sammle ich wahllos Tiere aus Tierheimen oder Kleinanzeigen ein und werfe den Leuten dafür auch noch Geld in den Rachen. Ich helfe dort, wo ich es für nötig halte. Und wo ich sehe, daß man sich Mühe gibt. In dem Fall bezahle ich die Schutzgebühr auch gern oder lege sogar noch eine Spende oben drauf!
Daß im Tierschutz-Sektor auch nicht immer alles mit rechten Dingen zugeht ist mir ebenfalls bekannt, daher ist es wichtig, genau abzuwägen und zu prüfen, was unterstützungsrelevant ist und was nicht. In der Hinsicht gebe ich dir vollkommen Recht.

Aber einen Großteil der TH und TSV über einen Kamm zu scheren ist nicht in Ordnung und unfair, frei nach dem Motto "kennste einen, kennste alle".
 
scotchbride deine Einstellung zum Thema finde ich gut und nachvollziehbar. Im privaten Rahmen zu helfen (zum Beispiel wenn Klienten mit Unfallwürfen in die Praxis kommen), Geschlechter bestimmen, bei Vermittlung zu helfen, Vergesllschaftungen durchzuführen, Urlaubsbetreuung usw. mache ich auch. Ich nehme auch wenn nötig Tiere kurzzeitig (oder auch im Rahmen meiner Möglichkeiten) dauerhaft Tiere auf.

Ich habe 14 (von der Katze bis zum Zwerghamster) an der Zahl und davon stammt eins vom TS, vier wurden aus "Geldmangel/Desinteresse" in der Praxis gelassen und zwei stammen aus privaten Unfallwürfen von Klienten.
Meine Kaninchen kommen von privat sind aber auch schon recht alt, damals habe ich mir über Vermehrung etc. noch nicht den Kopf zerbrochen.
Bleiben noch fünf Tiere vom Züchter.
Ich bin also keinesfalls ein fanatischer Zuchttiersammler dem es nur ums Aussehen der Tiere und den eigenen Spaß geht, wie mir hier schon unterstellt wurde.

Das mit der Shopliste habe ich übersehen, tut mir Leid, dann nehem ich diesen Punkt zurück.

Ich empfehle eigentlich immer gern und offen gute Züchter doch nach eigenen Äußerungen hier möchte ich keinen meiner bekannten an den Pranger Stellen "willkürliche Tierproduzenten" zu sein. Denn das sind Menschen die ihre Zuchttiere auf dreifachem Mindestmaß halten nicht.
Bei ehrlichem Interesse könnt ihr gern ne PN schreiben ansonsten sind auch alle mit schönen (leicht zu findenden) Homepages im Netz vertreten und tragen auch ihre Haltung sehr offen.
 
Bei ehrlichem Interesse könnt ihr gern ne PN schreiben ansonsten sind auch alle mit schönen (leicht zu findenden) Homepages im Netz vertreten und tragen auch ihre Haltung sehr offen.

Siehst du, genau das möchten wir hier eben nicht. ;-)
Auch wenn wir stets mit dem Vorwurf leben müssen, die Mausebande ist "härter" als andere Foren, genau dies unterscheidet uns eben von der üblichen Vermittlungsbranche und Tierforen.

Hier gibt es einen stets vollgepfropften Vermittlungsteil, und diese Tiere haben immer Vorrang - egal ob aus dem Tierheim oder von privat. Das einzige, was wir neben den Züchtern/Vermehrern nicht unterstützen/veröffentlichen sind Vermittlungen aus Kleinanzeigen, denn das ist ein Fass ohne Boden. a) weil niemand kontrollieren kann, ob die Tiere nicht aus einer Massenzucht stammen und b) die Mäusehalter, die echtes Interesse daran haben, ihre Tiere artgerecht unterzubringen diese eher nicht zwischen Angeboten von Babykleidung und Autoreifen anbieten, sondern den Weg zu uns oder ähnlichen Foren finden. ;-)

Gleichzeitig Empfehlungen von Züchtern auszusprechen bzw. zu dulden wäre ein absoluter Widerspruch, wenn im Tierheim xy (siehe beispielsweise Ravenbloods Notfallrenner) zahlreiche Mäuse versauern, die es gegen einen geringen Aufwand besser haben könnten. Oder eine Solomaus für den Rest ihres Lebens in Einzelhaft fristen muss.


Ich hoffe, du hast dafür Verständnis.
 
Und wieder hast du mich falsch verstanden. Es ging mir nicht darum Werbung für die Züchter zu machen. Und auch nicht um den Verkauf von Zuchttieren anzukurbeln. Es ist mir sehrwohl bewusst das das hier nicht gern gesehen ist.
Es war ein Angebot an dich oder jeden anderen der sich selbst überzeugen will das es das was ich beschreibe wirklich gibt.

Ich bin sehr gern bereit, mich von einer positiven Gegendarstellung überzeugen zu lassen, denn das, was bisher an Informationen in Züchterkreisen durchrutscht ist leider alles andere als überzeugend und in meinen Augen nicht immer tierschutzkonform.

Rein darauf ziehlte das Angebot mit der PN ab nicht weil ich euch vom Kauf beim Züchter überzeugen will. Aber ihr könntet dann nicht mehr pauschal sagen "Zucht ist immer zweifelhaft" und "kein Züchter hällt Tiere auf Mindestmaß";-)

PS: Keine Angst, anfragen aus Kaufabsicht werde ich hier im Forum ignorienen.
 
Gut, dann hatte ich es tatsächlich falsch verstanden.

Mir geht es unter anderem auch darum, daß es jede Menge stille Mitleser gibt, denen eine Vermittlung von Notfallmäusen einfach zu umständlich ist oder aus anderen Gründen nicht in Frage kommt. Diesen dann über die gleiche Plattform via pn Züchteradressen zu schicken wäre mehr als zweifelhaft ;-)
 
Ich bin also keinesfalls ein fanatischer Zuchttiersammler dem es nur ums Aussehen der Tiere und den eigenen Spaß geht, wie mir hier schon unterstellt wurde.

Hab ich was verpasst? *grübel*

Ich schreib mir die Finger wund und lesen tut ihr trotzdem nur was ihr für richtig haltet.

Hab so das leise Gefühl, dass es bei dir auch nicht ganz anders ist ;-) Oder müsste man richtig durch falsch ersetzen? ...
 
Ja da hast du wohl was verpasst, es wurde mehrfach erwähnt das Tiere vom Züchter zu holen rein aus egoistischen Gründen geschieht weil man oberflächlich ist und nur tolle hübsche Tiere halten will um Spaß dran zu haben.
So sehe ich das nicht und wie ihr hoffentlich sehen könnt kann ich mir schon ein gutes Bild machen was die Herkunft von Haustieren machen. Und das Zuchtkonzept einer Hand voll Rennmauszüchter hat mich nunmal überzeugt. Was aber nicht heisst das ich keine "Notfälle" aufnehme, sonst hätte ich wohl die "in-der-Praxis-Gelassenen" ins TH gebracht. Das wollte ich denen aber nicht antun (wegen der bekannten Zustände).
Ich habe für mich den richtigen Weg gefunden und lasse mich dafür ungern verurteilen das ich gesunde, gut sozialisierte Tiere halten will.
Ich werde bald zusammen mit meinem Freund in unser Haus umziehen und dort wird ein alter Schweinestall (ca. 45qm) in einen Raum für meine Tiere umgestaltet. Dort wird es viel mehr Platz geben und dann sicher auch den ein oder anderen Platz für Notfälle aber eben nicht nur.
Und wir können uns dann gerne in 20 Jahren nochmal unterhalten und dann kann ich stichhaltige Angaben im Vergleich der Tiere machen.
Den Durchschnitt für die Zucht hebt übrigens schon mein 11(!)-jähriges Alpaka-Meerschweinchen;-).

So, ich denke meinerseits ist nun wirklich alles gesagt, ich möchte nicht das ihr eure Haltung ändert oder eure Einstellung nur Notfälle aufzunehmen aber ich möchte das ihr das Gerücht "alle Züchter sind schlecht" vlt. etwas abschwächt. Ihr müsst es nicht gut finden und nicht beim Züchter kaufen aber die offensichtliche Lüge zu verbreiten alle Züchter wären nicht Tierschutzkonform und keiner würde sich ans Mindestmaß halten ist nicht korrekt und sollte damit auch nciht so pauschal verbreitet werden.
 
Ja da hast du wohl was verpasst, es wurde mehrfach erwähnt das Tiere vom Züchter zu holen rein aus egoistischen Gründen geschieht weil man oberflächlich ist und nur tolle hübsche Tiere halten will um Spaß dran zu haben.

Womit ich mich in meiner Vermutung bestätigt fühle ;-) Dort ging es ja speziell um Leute, die Tiere nach dem Aussehen auswählen (das hattest du ja sogar angesprochen). (Zitat: Woher holt der ungeduldige Teenie seine Tiere wenn es im TH keine "hübschen" gibt ) Ich denke nicht, dass hier jemand gesagt hat/sagen wollte, dass DU ein Zuchttiersammler seist und das nur zu deinem Vergnügen. Wenn du dich in diesen allgemeinen Aussagen angesprochen fühlst, da du auch Tiere vom Züchter hast, dann ist das meiner Meinung nach dein Bier. Habe dich im Speziellen hier jedenfalls nicht verurteilt gesehen.

So, ich denke meinerseits ist nun wirklich alles gesagt, ich möchte nicht das ihr eure Haltung ändert oder eure Einstellung nur Notfälle aufzunehmen aber ich möchte das ihr das Gerücht "alle Züchter sind schlecht" vlt. etwas abschwächt. Ihr müsst es nicht gut finden und nicht beim Züchter kaufen aber die offensichtliche Lüge zu verbreiten alle Züchter wären nicht Tierschutzkonform und keiner würde sich ans Mindestmaß halten ist nicht korrekt und sollte damit auch nciht so pauschal verbreitet werden.

Ich denke, dass den allermeisten von uns bewusst ist, dass nicht alle Züchter schlecht sind. Lies nochmal genau nach, dann wirst du das hoffentlich auch einsehen =) Unsere Gründe dafür vom Züchter abzuraten und selbst dort keine Tiere zu holen, haben wir ausreichend dargelegt.

Hab nochmal ein paar Zitate für dich rausgesucht:

Lumi said:
ich glaube, wir sind uns hier in der Reihenfolge sehr einig:
Erst Tierschutz, dann Züchter. Und gar nie Zooladen.

trulla said:
Ich finde es auch besser, wenn Leute zum guten Züchter gehen, statt zum Zooladen oder Vermehrer. Mit anderen Worten: Ich dulde gute und seriöse Züchter

Scotchbride said:
Sicher gibt es auch den einen oder anderen vernünftigen Züchter

Wenn wir hier alle Züchter so stark verteufeln würden wie du es darstellst, dann wäre die liebe Amidala hier sicherlich nicht mehr angemeldet und aktiv ;-)
Wir wollen nur eben nicht zum Züchter gehen und selbige empfehlen, solange es viele Notfellchen gibt. Um mehr geht es eigentlich nicht. Was andere mit diesen Ratschlägen machen, bleibt natürlich ihnen überlassen.
Es gibt hier beispielsweise auch einige User mit Zuchthunden. Dies wird nun nicht gerade in den Himmel gelobt, aber es wird zumeist akzeptiert. Ausnahmen gibt es immer, keine Frage.

Liebe Grüße,
trulla

Edit: Ich muss nochmal ergänzen: Wenn ein neues User kommt und es geht um die Bezugsquelle von Mäusen, dann argumentieren wir eigentlich auch nie so, dass er nicht zum Züchter gehen sollte, weil alle Züchter schlecht sind, sondern wir sagen immer, dass es so viele Notfälle gibt und man doch lieber dort mit anpacken sollte.
 
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