Wildmaus "Bodo"

Knasula

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huhu ihr lieben... ich wende mich nunmal an euch.. ich hoffe, dass ich an der richtigen stelle gelandet bin...habe mich viel durchs internet gelesen aber habe doch noch einige Fragen...
Bodo kam vor ca. zwei Wochen zu mir... der hund meines Vaters stupste den wackelnden und eher apathisch wirkenden bodo beim spaziergang an... dieser krabbelte eher im kreis herum und war recht schlapp... habe ihn mitgenommen und unter anleitung der wildtierrettung untergebracht... (wärmflasche etc...)
Er brachte da 4gr. auf die waage und hatte die augen eher zu als auf... würde sagen vll so grad angefangen zu öffnen oder aber einfach zu schwach... ich gab ihm haferflocken apfel und zwieback... er nahm nicht zu und fraß auch nicht richtig... Milch ( royal canin aufzuchtsmilch) nahm er nur einmal ganz kurz danach weigerte er sich... diese haben wir dann mehrmals angeboten aber er hielt die haferflocke auch mit beiden vorderfüßen fest und knabberte... *Herz*
nun ist es so, dass ich der meinung bin, dass er eine erdmaus ist... er frisst so wie ich es beurteilen kann gut und ich freue mich über jedes gramm mehr auf der waage ( mittlerweile wiege ich nur noch alle paar tage...) und siehe da er ist bei 9gr. *freu*

meine fragen sind nun...
kann man ihn wieder auswildern?(wäre denke ich das sinnvollste)

mir wurde gesagt, dass es nicht ginge da erdmäuse in sozialverbänden leben und er dieses ja nicht gelernt hat... er nicht klar käme draußen...

wenn dieses nicht geht habe ich hier ein platzangebot ... naja da würde ich gezielt nochmal drauf eingehen im falle, dass.....
*grübel*


und oder aber in allerletzer konsequenz würde ich ihn auch behalten jedoch nicht als erste wahl... (dann wiederrum müsste ich wissen wie am besten vergesellschaften mit welchen tieren etc... )



wichtig ist mir, dass ich für IHN (geschlecht reine gefühlssache :D) die beste lösung finde mit der er gut leben kann... Jedoch einfach raussetzen kommt für mich nicht in frage da mein herz zu sehr dran hängt an dem kleinen wurm... wenn bräuchte ich gezielte tipps für die wiederauswilderung... :-)



also fragen über fragen... ich versuche mal bilder anzuhängen...
 

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Hallo Knasula,
super, daß die kleine Maus überlebt hat! Das freut mich immer besonders, weil es gar nicht so einfach ist, die kleinen Mäuse aufzupäppeln. =)

Der kurze Schwanz weist die Maus eindeutig als zu den Wühlmäusen zugehörig aus. Da kommen die Feldmaus, die Erdmaus, Kurzohrmaus, Rötelmaus und die Schermaus in die engere Wahl. Eine Kurzohrmaus würde ich ausschließen, da diese Art auffallend kleine Augen aufweist. Die Rötelmaus besitzt für eine Wühlmaus einen relativ langen Schwanz, was auch nicht paßt. Schermäuse sind recht groß und erreichen beinahe die Größe einer Wanderratte.

Bleiben die Erd- und die Feldmaus als vermutliche Kandidaten übrig. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal dieser beiden Arten sind die Ohren. Bei der Feldmaus ragen die spärlich behaarten Ohrmuscheln frei aus dem Fell, während die Ohrmuscheln der Erdmaus von langen borstigen Haaren überdeckt sind, so daß nur ihr Außendrand das Fell deutlich überragt.

Auf den Fotos paßt das meiner Ansicht besser auf die Erdmaus - Du konntest also mit Deiner Vermutung Recht haben, daß es sich um ein Erdmäuschen handelt. Vielleicht könntest Du die Maus noch mal näher heranzoomen, damit man Bilder mit besserer Auflösung bekommt. Allerdings sind junge Feld- und Erdmäuse in diesem Alter schwierig voneinander zu unterscheiden.

Schau mal, hier ist eine sehr schöne Website über Mäuse von kleinsaeuger.at: Erdmaus - Microtus agrestis - kleinsaeuger.at

Demnach ist die Erdmaus "an feuchte Gebiete mit einem Jahresniederschlag von mindestens 600 mm und einer Jahresdurchschnittstemperatur von nicht mehr als 8°C gebunden. Die Bevorzugung von nassen und kühlen Standorten hängt mit ihrem hohen Wasserbedarf (Bei 25 Grad benötigt sie fast doppelt so viel Wasser wie die Feldmaus (M. arvalis)) zusammen, welcher mit der Temperatur stark ansteigt und eine dauerhafte Besiedlung trockener Standorte unmöglich macht. Ihr Lebensraum muss außerdem eine gute Deckung der Kraut- und Strauchschicht aufweisen. Typische Lebensräume sind daher ungemähte, bodenfeuchte Wiesen, Moorflächen, Auwälder, Gräben, Waldlichtungen und Kahlschläge. Erd- und Feldmaus können in unmittelbarer Nachbarschaft leben, wobei die Erdmaus Standorte mit hohen Grasbeständen und die Feldmaus Wiesen mit niedriger Vegetation besiedelt."

Bei der Auswilderung ist das Wichtigste, einen geeigneten Lebensraum zu finden. Eine Userin hier hat für ihr Wildmäuschen mal eine fuchssichere Holzkiste gebastelt und die Maus sozusagen im Übergangsheim mit Futter und Wasser in der Kiste ausgewildert. Die Maus hatte also von Anfang an eine sichere Versteckmöglichkeit mit Wasser und Futter und konnte dann ganz bequem von da aus ihre Umgebung erkunden und sich ein neues Zuhause suchen. Das sind natürlich geradezu Luxusbedingugen für eine Freilassung. =)

Du kannst ja schon mal überlegen, ob bei Dir in der Nähe ein geeigneter Lebensraum zu finden wäre. Dann kann man die weiteren Schritte der Auswilderung planen. =)
Viele Grüße
Fufu
 
Hallo Knasula,

ich habe dein Thema mal zu den "anderen Mausearten" verschoben, weil die Themen zu "Wildlingen" da besser hinpassen.

Toll, dass du den kleinen Kerl gepflegt hast. Auswildern fällt oft schwer, ist aber für die Maus das Beste. Fufu hat ja schon beschrieben, welchen Lebensraum deine Maus (wahrscheinlich) bevorzugt. Vielleicht findest du einen passenden Platz in deiner Nähe? Dort, wo du den Kleinen gefunden hast, müssten ja irgendwo Artgenossen von ihm leben. Wäre das eine Möglichkeit?

Viel Erfolg! =)
 
huhu vielen dank für deine ausführliche antwort!
Ja luxusbedingungen würde ich ihm im rahmen meiner möglichkeiten auch sehr gerne schaffen... wie sieht es denn mit dem sozialverhalten etc aus?
Mein bauchgefühl sagt mir, dass er nicht klar kommt draußen jedoch bin ich halt auch neuling was wildis angeht...
ich freu mich auch, dass er es überlebt hat... die fundstelle gibt es ja auch wo wir ihn wieder auswildern könnten...

hier nochmal ein paar bilder von bodo... *Herz*


Bodo wird heute erstmal in sein neues heim umziehen... ich habe aus der hamsterhaltung noch ein 200x50 cm gehege... dann hat er deutlich mehr platz und kann wuseln *drück* der kleine spatz ist echt schon zucker... ich hab einfach angst, dass ich nicht die bestmögliche entscheidung treffen kann... wenn er nicht ausgewildert werden kann hab ich mich schon schlau gemacht hier gibt es eine tierärztin die ihn kastrieren würde insofern er ein bub ist :D
 

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Hallo Knasula,

ich habe dein Thema mal zu den "anderen Mausearten" verschoben, weil die Themen zu "Wildlingen" da besser hinpassen.

Toll, dass du den kleinen Kerl gepflegt hast. Auswildern fällt oft schwer, ist aber für die Maus das Beste. Fufu hat ja schon beschrieben, welchen Lebensraum deine Maus (wahrscheinlich) bevorzugt. Vielleicht findest du einen passenden Platz in deiner Nähe? Dort, wo du den Kleinen gefunden hast, müssten ja irgendwo Artgenossen von ihm leben. Wäre das eine Möglichkeit?

Viel Erfolg! =)

huhu da musste ich doch glatt mal den beitrag grad suchen :D Danke dafür, dass du ihn an die richtige stelle verschoben hast bin nicht so fit was foren angeht *drück*

die allerwichtigste frage ist ja für mich erstmal ob die auswilderung für ihn wirklich gut ist. einerseits denke ich, dass er ja nie wirklcih was anderes gesehen hat ABER er ist und bleibt nunmal ein Wildtier... und wenn er eine erdmaus ist ist er leider auch für andere ein schädling... für mich ist er ein süßling *Herz*:D

ich bin einfach so unfassbar unsicher denke aber auch, dass er so oder so noch bis mindestens 20gr. hier bleiben sollte oder!?
 
Liebe Knasula,
ja, ein wenig Reservespeck sollte sich das Tierchen schon noch anfuttern, ehe es raus geht, ins richtige Mäuseleben. Es fällt immer schwer, sich so ein Findelkind wieder "aus dem Herzen zu reißen" und in eine ungewisse Freiheit entlassen zu müssen. Aber diese Mäusekinder sind nach 4-6 Wochen ganz erwachsene "Mäuseleute" geworden, was leicht zu übersehen ist, weil sie ja so klein bleiben - eben mauseklein. Aber die Wildtierkinder "gehören" uns nicht, sie sind uns von der Natur nur "geliehen". Wir dürfen ihnen helfen, wenn sie in Not sind, aber Wildtiere gehören letztendlich nur sich selbst. Selbst das größte, schönste Gehege wird ihrer wilden Natur niemals gerecht werden können. Sie werden darin immer nur Gefangene bleiben.

Ich habe vor Jahren einen jungen Mauersegler aufgezogen, den ich während einer Hitzewelle vollkommen erschöpft mitten auf der Straße und halbtot aufgefunden hatte. Eine Woche lang trug ich den Segler mit mir herum, damit ich ihn stündlich füttern konnte. Segler "laufen" in dem Sinne nicht - der Vogel krallte sich tagsüber einfach an meiner Kleidung fest. Abends hängte ich ihn in einem Tuch neben dem Bett auf. Irgendwann begann er immer öfter mit seinen Flügeln zu schlagen. Ich habe ihn dann im Garten probehalber in die Luft geworfen - und er flog, als hätte er niemals etwas anderes getan. So segelte er in halsbrecherischen Flugmanövern zwischen den Ästen der Bäume hindurch in seine Freiheit und ließ mich mit meinem Schmerz zurück.
Noch heute höre ich das Rufen der Mauersegler hoch oben in der Luft - egal wo ich bin.
Liebe Grüße
Fufu
 
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Liebe Knasula,
ja, ein wenig Reservespeck sollte sich das Tierchen schon noch anfuttern, ehe es raus geht, ins richtige Mäuseleben. Es fällt immer schwer, sich so ein Findelkind wieder "aus dem Herzen zu reißen" und in eine ungewisse Freiheit entlassen zu müssen. Aber diese Mäusekinder sind nach 4-6 Wochen ganz erwachsene "Mäuseleute" geworden, was leicht zu übersehen ist, weil sie ja so klein bleiben - eben mauseklein. Aber die Wildtierkinder "gehören" uns nicht, sie sind uns von der Natur nur "geliehen". Wir dürfen ihnen helfen, wenn sie in Not sind, aber Wildtiere gehören letztendlich nur sich selbst. Selbst das größte, schönste Gehege wird ihrer wilden Natur niemals gerecht werden können. Sie werden darin immer nur Gefangene bleiben.

Ich habe vor Jahren einen jungen Mauersegler aufgezogen, den ich während einer Hitzewelle vollkommen erschöpft mitten auf der Straße und halbtot aufgefunden hatte. Eine Woche lang trug ich den Segler mit mir herum, damit ich ihn stündlich füttern konnte. Segler "laufen" in dem Sinne nicht - der Vogel krallte sich tagsüber einfach an meiner Kleidung fest. Abends hängte ich ihn in einem Tuch neben dem Bett auf. Irgendwann begann er immer öfter mit seinen Flügeln zu schlagen. Ich habe ihn dann im Garten probehalber in die Luft geworfen - und er flog, als hätte er niemals etwas anderes getan. So segelte er in halsbrecherischen Flugmanövern zwischen den Ästen der Bäume hindurch in seine Freiheit und ließ mich mit meinem Schmerz zurück.
Noch heute höre ich das Rufen der Mauersegler hoch oben in der Luft - egal wo ich bin.
Liebe Grüße
Fufu


Hallo fufu...
ich möchte hier mal eben kurz klarstellen sollte ich mich falsch ausgedrückt haben, dass ich für ihn das beste möchte... sprich wenn er draußen chancen hat entlasse ich ihn deutlich lieber wieder in die freiheit als ihn hier zu behalten... natürlich wird das dann nicht ganz einfach aber ich bin mir schon bewusst, dass es ein wildtier ist und bleibt... behalten in dem sinne würde ich ihn ja eigentlich gar nicht wollen da ich eher keine tierchen mehr möchte... das wäre nur die option gewesen wenn er keine anderen möglichkeiten hätte... denn irgendwo habe ich gelesen, dass sie in großen gruppen unterwegs sind und er als ziehkind keine chancen hat sich irgendwo anzugliedern... ich möchte nur alles richtig machen.
meine gefühle ganz klar hinten angestellt denn er soll glücklich werden ;-)
egoistisch möchte da in keinster weise sein.

aber er ist eine erdmaus oder?
umzug ins zwei meter gehege sinnvoll?
 
Hallo Knasula,
das sollte kein "Belehrung" für Dich sein, sondern eine Unterstützung für den Mut, das Mäuschen wieder frei zu lassen. =) Weil Du schriebst, Du seist Dir noch so unsicher, was für das Mäuslein das Beste wäre. =)

Ja, Umzug in ein so großes Gehege wäre ideal. Das Gehege könntest Du dann schon mal naturnah umgestalten, damit der Maus der Übergang später leichter fällt. Könntest Du vielleicht noch mal Fotos machen und dabei näher an die Maus rangehen? Wichtig wären die Öhrchen, um sich eindeutiger festlegen zu können, um was für eine Mäuseart es sich handelt.
Viele Grüße
Fufu
 
foto von ihm selbst mache ich später wenn ich ihn umsetze :)

nimm es mir bitte nicht krumm mit den ganzen fragen aber hat er draußen eine wirkliche chance sich anzusiedeln etc? Das ist das einzigste was mir momentan wahnsinnige bauchschmerzen macht
 

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... das ist ja ein Riesenteil! *umkipp* Genial! =)

Ja, er hat eine Chance. Aber es gibt halt keine Garantie.
Es gibt keine Freiheit ohne Risiko und die Natur ist halt so wie sie ist.
Aber ein Wildtier ist für die Freiheit geboren und ich vermute, daß diese Maus an nur einem Tag in Freiheit mehr erleben wird als in einem Jahr Gefangenschaft.
Aber niemand kann Dir garantieren, daß sie nicht schon am ersten Tag gefressen wird.

Das ist die traurige Wahrheit.
Aber Du hast der Maus doch schon eine Chance gegeben: Die Chance auf Leben.
Das ist mehr, als die Maus in der Natur gehabt hätte. Da wäre sie jetzt schon tot. Das Tier hat die Chance auf ein zweites Leben - durch Dich. =)
Liebe Grüße
Fufu
 
Hallo Knasula,
Aber noch ist Bodo ja noch gar nicht ausgewachsen oder??
Die Frage musst Du für dich in diesen Moment noch nicht endgültig beantworten.
Vielleicht musst Du schauen wie sich alles anfühlt wenn er ausgewachsen ist.
 
hallo ihr lieben...
heute werd ich bodo umsetzen ich hoffe, dass er nicht ausbrechen kann *Angst*
gestern war hier einiges los... wir konnten doch noch das fast unmögliche schaffen und haben mit ein paar kaninchenleuten zwei stallis übernehmen können.... welche nun hier geparkt sind bis sie auf die ps können (impfung usw)

bodo flitzte gestern noch gut rum und ich weiss, dass ich mir soweit noch nicht dieee gedanken machen muss... das passiert aber zwangsläufig... wenn er draußen anschluss finden kann würde ich ihm die chance sehr gerne geben. werde aber morgen auch nochmal mit dem nabu und ggf mit der naturschutzbehörde sprechen wie es hier mit der bekämpfung der erdis aussieht.....

lg
 
ihr lieben... ich glaube bodo hat mir heute deutlich seinen zukünftigen weg gezeigt... ich wollte ihn vorm umsetzen nochmal wiegen ... er hatte deutliche panik und hat kurz geschriehen... *Angst* habe ihn dann samt seiner gewohnten dinge nur umgesetzt und auf das wiegen verzichtet... also ist sein letztbekanntes gewicht 9gr. was meint ihr wie lange er noch bleiben muss? und habt ihr eine sichere idee zum wiegen wo er weniger stress hat? bisher habe ich versucht ihn in ein litermaß zu locken und ihn damit gewogen...

lg
 
Hallo Knasula,
das einfachste Vorgehen beim Wiegen ist die Maus mit irgendwas herauszunehmen, also z.B. Klopapierrolle, Korkröhre und sie damit zu wiegen. Anschließend das Transportmittel ohne Maus noch mal wiegen und den Betrag abziehen. =)
Liebe Grüße
Fufu
 
.... macht nichts. =)
Das Gewicht der Erdmaus wird mit 20–55 g angegeben. Das wird schon.
Eigentlich ist es ein gutes Zeichen, daß das Tierchen jetzt so scheu reagiert.
Das Mäuschen weiß also, es gibt Feinde in der Welt und das ist für eine kleine Maus gut zu wissen.
Frißt er denn ordentlich? Erdmäuse scheinen ja v.a. Grünzeug zu vertilgen, wie die "grünen Teilen von Pflanzen, Setzlingen und Samen".
Was frißt Bodo denn am liebsten?
Viele Grüße
Fufu
 
.... macht nichts. =)
Das Gewicht der Erdmaus wird mit 20–55 g angegeben. Das wird schon.
Eigentlich ist es ein gutes Zeichen, daß das Tierchen jetzt so scheu reagiert.
Das Mäuschen weiß also, es gibt Feinde in der Welt und das ist für eine kleine Maus gut zu wissen.
Frißt er denn ordentlich? Erdmäuse scheinen ja v.a. Grünzeug zu vertilgen, wie die "grünen Teilen von Pflanzen, Setzlingen und Samen".
Was frißt Bodo denn am liebsten?
Viele Grüße
Fufu


hihi ob er nu noch ordentlich frisst keine ahnung hab ihn nicht wieder gesehen :D
werde später wieder apfel und co reinlegen damit ich es sehe... wie lang sollte er denn noch bleiben ? lg
 
Gehen Erdmäuse nicht v. A. auch gerne an Wurzeln (was sie so beliebt bei Gartenbesitzern macht...:D)? Ich kann bei mir auf der Weide des öfteren beobachten, wie Pflanzen plötzlich anfangen zu wackeln und manchmal auch auf einmal in der Erde verschwinden... Vllt. dem kleinen Bodo auch etwas "Eingepflanztes" zur Verfügung stellen? An Sauerampfer scheinen sie zu gehen, und hoch im Kurs steht ja auch Gemüse...
 
huhu

da muss ich mich nochmal schlau lesen... ich hab ihn heute gesucht aber ihn nicht gefunden.. das gehege ist einfach riesig für soooo einen kleinen bewohner... :D
 
Vllt. dem kleinen Bodo auch etwas "Eingepflanztes" zur Verfügung stellen? An Sauerampfer scheinen sie zu gehen, und hoch im Kurs steht ja auch Gemüse...

Ähm, ich meinte hier die kompletten Pflanzen, also ebenfalls mit Wurzeln, kommt glaub ich nicht so ganz rüber... *schäm*

Edit: Im link von Fufu steht dazu auch etwas - deckt sich allerdings nicht ganz mit meinen Beobachtungen und denen der benachbarten Gärtner... *grübel* Hier noch mal: http://kleinsaeuger.at/microtus-agrestis.html
 
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